Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Aber 35 zu 50kwh ist wie 9 zu 13 Liter Diesel. Das ist doch ein Himmelweiter Unterschied. Und bei dem Fahrstil soll dann ein 400PS Diesel am unteren Ende der WLTP Angabe verbrauchen?


Aber ist letztlich auch egal. Ich empfinde es als eine ziemliche Übertreibung, aber muss ja nicht stimmen. Ich habe kein Model S

... nichts für ungut, ist sonst mit Dir ja eine sachliche Diskussion , Du mußt wegen mir auch nichts
glauben... aber woher nimmst Du dann die Überzeugung, wenn Du keines der 3 Autos kennst und
je gefahren bist, aber den Wahrheitsgehalt von anderen Boardmitgliedern anzweifelst?
Mein Vorgänger BMW war ein 3er Touring mit 6 Zyl. Diesel und BMW PP mit 286 PS Durchschnittsverbrauch
über 180.000 km lt. Fahrtenbuch knapp 6,5 Liter. Minimal Verbrauch in Norwegen 4,6 Liter, alles
gemessen. Ein Passat 4 Zyl, mit BiTDI 240 Ps hat in einem Test ca. 1,5 Liter mehr als der BMW 6 Zyl.
gebraucht. Nur so am Rande. Alles Realwerte, nicht irgendwo im Internet angelesen... Die aktuelle Karre ein 3er GT 335d braucht 0,5 Liter mehr... weil Allrad

VG
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nur mal so hier rein geworfen. Ich weiß ja nicht welcher > 300 PS Diesel gemeint ist, aber ich fuhr bis 2016 ein 640d Cabriolet (F12) mit dem Dreiliter Sechszylinder Twinturbo Motor mit 313 PS.
Mein Verbrauch damals, bei wirklich ganz normaler Fahrweise, war sehr oft deutlich unter 6 Liter, bei Fahrten unter 200 km/h bin ich nie über 8 Liter gekommen. Als Maximalverbrauch standen mal 11,5 Liter im Display, da war ich aber sehr flott mit rund 250km/h unterwegs. Für mich war dieses Fahrzeug ein kleines Verbrauchswunder. Den damals parallel im Fuhrpark laufenden Passat Variant Diesel mit 150PS konnte ich nur mit Müh und Not an diese Verbrauchswerte bringen. In der Regel war der BMW tatsächlich sparsamer und das mit knapp 2 Tonnen.

Ach ja, ich bin beileibe kein Schleicher auf den Straßen.

Grüße
Andras

... Hallo Andreas,

ein 3er 335d GT, gleicher Motor wie der 840d, aber dann noch leichter als Deiner,
absolut gleiche Erfahrungen, siehe Beitrag vorher...

VG

Norbert
 
640d laut Spritmonitor zwischen 7,01 und 9 Litern Durchschnittsverbrauch. 10 User = kleine Datenbasis, ist mir bewusst. Ihr vergleicht einen 15% unter dem niedrigsten Verbrauchswert mit einem 55% über dem größten Verbrauchswert einer Realnutzerstatistik und setzt das zugrundeliegende Fahrverhalten gleich. Eure Reallife Erfahrung ergibt Werte leicht unter dem Schnitt für den Verbrenner und extrem über dem Schnitt für BEV. Das macht mich skeptisch - mehr nicht.

50kwh pro 100 kitzelt man aus dem Model S auf der Autobahn (kein Mix) mit mehrfachen starken Überholvorgängen zwischen 100-200km/h und etappenweisem Austesten der VMax bis über 250km/h. Und da liegt ein BMW Diesel nicht bei knapp unter 6 oder knapp unter 8 Litern Diesel, weil es physikalisch garnicht möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal Zahlen:

CW Wert Model S: 0,24
CW Wert M550d: 0,31

8 Liter Diesel = 9,8kwh x 8 = 78 kWh pro 100
--> 45% Dieseleffizienz (absolut Idealwert) = 35kwh liegen am Getriebe beim BMW bereit für 100km

Das Model S stellt mit 50kwh x 90% Effizienz = 45kwh am Getriebe bereit für 100km, und trotz effizienterem Einstufen-Getriebe und 23% besserem CW Wert soll die Fahrweise gleich sein?

Warum? Warum sollte ich diese Zahlen glauben? Was übersehe ich? Physics is a bitch
 
Nochmal Zahlen:

CW Wert Model S: 0,24
CW Wert M550d: 0,31

8 Liter Diesel = 9,8kwh x 8 = 78 kWh pro 100
--> 45% Dieseleffizienz (absolut Idealwert) = 35kwh liegen am Getriebe beim BMW bereit für 100km

Das Model S stellt mit 50kwh x 90% Effizienz = 45kwh am Getriebe bereit für 100km, und trotz effizienterem Einstufen-Getriebe und 23% besserem CW Wert soll die Fahrweise gleich sein?

Warum? Warum sollte ich diese Zahlen glauben? Was übersehe ich? Physics is a bitch

... ich glaube, die Vergleiche mit aller Gewalt stellst nur Du an :D, Spritmonitor ist für Dich halt
die seriösere Quelle als die Erfahrung von 3 Bordmitgliedern, die Dich so richtig mit ihren Märchen
Verbräuchen reinlegen wollen...:eek:... gerne kannst Du andere Sachen glauben, kein Problem...
Willst Du evtl. einfach nur Recht haben? ... kein Problem...:)
Bei Deinen Berechnungen hast Du aber das Gewicht des Fahrers und seine Schuhgröße
außer Acht gelassen, berücksichtigst Du das noch...?:p
 
Außerdem kann man die Spritmonitor-Werte nicht vergleichen.
Während die Teslas auf der Autobahn fast immer den Windschatten der LKWs nutzen um Reichweiten von 250km zu schaffen fahren die Piloten der M550d E420d etc eher linkslastig und in ganz anderen Geschwindigkeitsbereichen.
Ich hatte auch schon das Vergnügen ein V8d mit 400 PS zu bewegen. Geschäftsreise nach Bologna. Flotte Fahrt. Wegen dem vielen Abschnitten mit Begrenzung und der Schweiz 7,2 Liter. Und das in Kombination mit einem 100L Tank.
Quasi unendliche Reichweite.
Mein Bekannter dachte halt, dass er den Tesla ganz normal bewegen kann wie er es gewohnt war. Dass sich dann die angegebene Reichweite mehr als halbiert war nicht einkalkuliert.

Und bei Batterien darf man sowieso nicht linear physikalisch rechnen.
1. Sind lange nicht die angegebene Kapazität nutzbar. Daher liegen die von mir Milchmädchen überschlagenen 50kwh wahrscheinlich tatsächlich zu hoch.
2. Treten unter Last nicht lineare Effekte auf. Kennt jeder von den tausend Akku-Dingens aus dem Alltag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche halt die letzten Monate mir ein eigenes Bild über die BEV zu machen. Und bestimmte Aussagen auch mal mit etwas Engenieering-Judgement zu hinterfragen. Dazu gehört, das der Vergleich 50kwh/8l Diesel schon physikalisch gesehen nicht stimmen kann. Aber wie EditionBeach gerade schrieb, waren die 50kwh/pro hundert Recht Vereinfacht aus der Akkukapazität und Reichweite abgeleitet. Vermutlich lag hier die Hauptabweichung.

Ich freue mich zwar, wenn meine Überlegungen sich als richtig herausstellen, aber Recht haben oder euch bekehren wollen ist nicht mein Ansinnen.

In den 2000ern und 2010ern war ich geneigt der Propaganda der etablierten Energieversorger zu folgen. Atomkraft ist sauber und billig, PV-Module werden niemals bezahlbar sein, erwirtschaften ihre Produktionsenergie erst nach über 20 Jahren und sind Umweltgift. Ein Windrad dreht 5 Jahre, bevor es seine in der Produktion aufgewendete Energie raus hat (heute sind es 3-5 Monate).

Heute sagen einige und wohl auch irgendwer am MIT, das BEV immer teurer in der Produktion sein werden, als Verbrenner. Warum, was liegt physikalisch zugrunde? Wird nicht wirklich erläutert. Stand heute richtig: Batterieumhausung hat mehr Alu und Stahl als der Motorblock intus, weil aktuelle Zellen geschützt werden müssen. Das trocknen der Kathode ist heute Energieintensiv.
Aber ob das in 20 Jahren noch so sein muss, ist keineswegs gesetzt
 
Nochmal Zahlen:

CW Wert Model S: 0,24
CW Wert M550d: 0,31

8 Liter Diesel = 9,8kwh x 8 = 78 kWh pro 100
--> 45% Dieseleffizienz (absolut Idealwert) = 35kwh liegen am Getriebe beim BMW bereit für 100km

Das Model S stellt mit 50kwh x 90% Effizienz = 45kwh am Getriebe bereit für 100km, und trotz effizienterem Einstufen-Getriebe und 23% besserem CW Wert soll die Fahrweise gleich sein?

Warum? Warum sollte ich diese Zahlen glauben? Was übersehe ich? Physics is a bitch

Spritmonitor ist ganz sicherlich nicht die heilige Bibel geschweige denn die Quelle aller Weisheiten/Wahrheiten.

Wenn Du meinen Post aufmerksam liest, dann würdest Du lesen, dass ich von sehr oft deutlich unter 6 Liter, bei Fahrten unter 200 km/h bin ich nie über 8 Liter schreibe. Einen Durchschnittsverbrauch habe ich mit keiner Silbe erwähnt.

Dein hier beschriebenes Szenario,

auf der Autobahn (kein Mix) mit mehrfachen starken Überholvorgängen zwischen 100-200km/h und etappenweisem Austesten der VMax bis über 250km/h.

geht in die Richtung sehr flott/zügig unterwegs! Bei diesem aufgezeigten Szenario lag der 6er bei so 8 bis 11 Litern, wenn wundert das aber? Übrigens hat diese Fahrweise aber auch gar nichts mit normaler Fahrweise zu tun, kein Mensch ist so ständig auf den Straßen unterwegs.

Und selbst wenn so gefahren werden würde wie Du schreibst, was theoretisch durchaus möglich ist, selbst dann würde sich der Durchschnittsverbrauch über eine Strecke von 100 Kilometer nicht im Bereich des maximalen Verbrauchswertes einpendeln.

Zu der genannten Strecke von Stuttgart zum Bodensee auf der A81. Kennst Du diese Strecke? Falls ja, dann weißt Du sicherlich dass dies keine ebene Strecke im Sinne der Höhenmeter ist. Insbesondere auf der Rückfahrt vom Bodensee nach Stuttgart sind kilometerlange Steigungen zu befahren und deshalb taugt diese Strecke m.E. wenig für eine Verbrauchsermittlung.

Dass einem schweren Fahrzeug wie dem Tesla aus Richtung Schweiz/Bodensee kommend, schon in Ulm-Senden, die Energie ausgeht ist m.E. nicht verwunderlich, allerdings würde ich dann mit dem 6er bei absolut identischer Fahrweise, locker bis Würzburg durchfahren können und hätte immer noch genügend Kraftstoff im Tank.

Und zum Schluss, damit Du ggf. merkst, dass meine Zahlen nicht einfach nur mal so rausgerotzt sind, ich habe mir damals direkt nach der Abholung des C63s Cabriolet (Achtzylinder und 510 PS) in Bremen, aus purer Langeweile und interessehalber, eine Exceltabelle zur Verbrauchsübersicht angelegt.
Bei diesem Fahrzeug habe ich Spreizungen von bis zu 122% je gefahrene 100 Kilometer/Tankfüllung.
Die Abweichung vom Minimal- zum Durchschnittsverbrauch beträgt knapp 16% und zum Maximalverbrauch rund 82,3%. Du wirst sicherlich wissen, davon gehe ich jetzt mal aus, dass sehr, sehr viele Faktoren in den Energieverbrauch eines Fahrzeuges mit reinspielen und nicht nur der berühmte Cw-Wert (der 6er BMW F12 hat übrigens „nur“ 0,29).
Okay, das ist nicht der BMW Diesel, für den habe ich keine detaillierte Verbrauchsaufzeichnung vorliegen, sondern der Mercedes mit Super Plus, sollte aber im Verhältnis, wenngleich auf niedrigerem Niveau, für den BMW ähnlich sein.

Aber ist ja auch egal, mein Beitrag sollte zum Verbrauch eines Diesel > 300 PS beitragen und die Aussage stützen, dass dies möglich ist. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Eine wissenschaftliche Herangehensweise und eine Diskussion mit theoretischen Verbrauchswerten und der Energieeffizienz der jeweiligen Energieträger wollte ich damit nicht erreichen.

Ach ja, bei der ganzen Diskussion hier im Thread zu dem Thema und das ist auch der Grund warum ich recht wenig zur Diskussion beitrage, ist die Tatsache, dass hier ein weites Spektrum an Wissen, das geht von nichts Wissen, über Halbwissen bis zu Expertenwissen vertreten ist. Insbesondere bei dem Expertenwissen (hier nehme ich mal einen hohen Wahrheitsgehalt an) müssen wahrscheinlich 90% der hier im Thread beteiligten User aussteigen. Problem ist, dass die Allgemeinheit diese Aussagen mangels Wissen nicht wirklich verifizieren kann und somit viele der Beiträge einfach so hingenommen werden müssen, und das macht es für den Normalsterblichen, der keine Ausbildung/kein Studium in dem Bereich belegt hat, sehr schwierig diese Aussagen richtig einzuordnen.


Grüße

Andreas

upload_2020-1-25_8-46-40.png
 
Man kann alle möglichen Vergleiche hinzu ziehen, letztendlich zählen Werte, welche physikalisch und wissenschaftlich unumstritten - und damit für Jeden nachvollziehbar sind.
Quelle für Zeilen in gesrichelten Abschnitten: Energielexikon

--------------------
Ein E-Motor hat einen Wirkungsgrad von 90% bis über 95% über einen breiten Lastbereich.
--------------------
Ein Ottomotor oder Dieselmotor kann bei mittlerer bis hoher Last Wirkungsgrade im Bereich von 25 bis 40 % erreichen.
Bei niedriger Auslastung (z. B. im Stadtverkehr) dagegen kann der Wirkungsgrad leicht auch unter 5 % absinken.
--------------------

Nicht berücksichtigt ist die Energiebeschaffung, der Transport, die Aufbereitung oder die Speicherung der entsprechenden Primärenergie.
Beide Energien, ob Erdöl, oder Strom haben Sonnen- und Schattenseiten.
Mit dem unbestritenen Unterschied, dass Strom auch sauber, unabhängiger und vor Ort bereit gestellt werden kann - dies geht mit fossiler Energie nicht.

Solche Fakten sind nicht grün, sondern rein technisch-physikalischer Natur.

Gruss Musikerbulli

Off-Topic:
Die nächste Diskussion betreffend Verbrauch & Emmissionen könnte man aktuell wieder über Tempolimiten auf Autobahnen (Z.B. max. 150 Km/h) anreissen, aber als Schweizer steht mir das nicht zu. Auf jeden Fall brodelt die Gerüchteküche bei Euch bereits wieder ziemlich hoch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Spritmonitor ist ganz sicherlich nicht die heilige Bibel geschweige denn die Quelle aller Weisheiten/Wahrheiten.

Wenn Du meinen Post aufmerksam liest, dann würdest Du lesen, dass ich von sehr oft deutlich unter 6 Liter, bei Fahrten unter 200 km/h bin ich nie über 8 Liter schreibe. Einen Durchschnittsverbrauch habe ich mit keiner Silbe erwähnt.

Dein hier beschriebenes Szenario,



geht in die Richtung sehr flott/zügig unterwegs! Bei diesem aufgezeigten Szenario lag der 6er bei so 8 bis 11 Litern, wenn wundert das aber? Übrigens hat diese Fahrweise aber auch gar nichts mit normaler Fahrweise zu tun, kein Mensch ist so ständig auf den Straßen unterwegs.

Und selbst wenn so gefahren werden würde wie Du schreibst, was theoretisch durchaus möglich ist, selbst dann würde sich der Durchschnittsverbrauch über eine Strecke von 100 Kilometer nicht im Bereich des maximalen Verbrauchswertes einpendeln.

Zu der genannten Strecke von Stuttgart zum Bodensee auf der A81. Kennst Du diese Strecke? Falls ja, dann weißt Du sicherlich dass dies keine ebene Strecke im Sinne der Höhenmeter ist. Insbesondere auf der Rückfahrt vom Bodensee nach Stuttgart sind kilometerlange Steigungen zu befahren und deshalb taugt diese Strecke m.E. wenig für eine Verbrauchsermittlung.

Dass einem schweren Fahrzeug wie dem Tesla aus Richtung Schweiz/Bodensee kommend, schon in Ulm-Senden, die Energie ausgeht ist m.E. nicht verwunderlich, allerdings würde ich dann mit dem 6er bei absolut identischer Fahrweise, locker bis Würzburg durchfahren können und hätte immer noch genügend Kraftstoff im Tank.

Und zum Schluss, damit Du ggf. merkst, dass meine Zahlen nicht einfach nur mal so rausgerotzt sind, ich habe mir damals direkt nach der Abholung des C63s Cabriolet (Achtzylinder und 510 PS) in Bremen, aus purer Langeweile und interessehalber, eine Exceltabelle zur Verbrauchsübersicht angelegt.
Bei diesem Fahrzeug habe ich Spreizungen von bis zu 122% je gefahrene 100 Kilometer/Tankfüllung.
Die Abweichung vom Minimal- zum Durchschnittsverbrauch beträgt knapp 16% und zum Maximalverbrauch rund 82,3%. Du wirst sicherlich wissen, davon gehe ich jetzt mal aus, dass sehr, sehr viele Faktoren in den Energieverbrauch eines Fahrzeuges mit reinspielen und nicht nur der berühmte Cw-Wert (der 6er BMW F12 hat übrigens „nur“ 0,29).
Okay, das ist nicht der BMW Diesel, für den habe ich keine detaillierte Verbrauchsaufzeichnung vorliegen, sondern der Mercedes mit Super Plus, sollte aber im Verhältnis, wenngleich auf niedrigerem Niveau, für den BMW ähnlich sein.

Aber ist ja auch egal, mein Beitrag sollte zum Verbrauch eines Diesel > 300 PS beitragen und die Aussage stützen, dass dies möglich ist. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Eine wissenschaftliche Herangehensweise und eine Diskussion mit theoretischen Verbrauchswerten und der Energieeffizienz der jeweiligen Energieträger wollte ich damit nicht erreichen.

Ach ja, bei der ganzen Diskussion hier im Thread zu dem Thema und das ist auch der Grund warum ich recht wenig zur Diskussion beitrage, ist die Tatsache, dass hier ein weites Spektrum an Wissen, das geht von nichts Wissen, über Halbwissen bis zu Expertenwissen vertreten ist. Insbesondere bei dem Expertenwissen (hier nehme ich mal einen hohen Wahrheitsgehalt an) müssen wahrscheinlich 90% der hier im Thread beteiligten User aussteigen. Problem ist, dass die Allgemeinheit diese Aussagen mangels Wissen nicht wirklich verifizieren kann und somit viele der Beiträge einfach so hingenommen werden müssen, und das macht es für den Normalsterblichen, der keine Ausbildung/kein Studium in dem Bereich belegt hat, sehr schwierig diese Aussagen richtig einzuordnen.


Grüße

Andreas

Anhang anzeigen 279717

Ich würde diesen Teil der Diskussion gern beenden, weil ich glaube, das wir weiterhin aneinander vorbei reden, uns aber nicht widersprechen. Deine Werte habe ich auch nicht angezweifelt. Es gibt sehr effiziente Diesel und ich behaupte nicht, das dieses Nutzungsspektrum von einem 100kwh BEV besser abgedeckt wird. Auch gibt ein Model S beim Autobahnbetrieb, wo ein 550d oder ähnliches brilliert, ein echt schlechtes Bild ab

Aber: es ging um den Zahlenvergleich. Du bestätigst, das die 6l ideale Werte waren, aber bei deinem moderater Fahrstil auch bei BAB mit 200kmh Abschnitten nicht mehr als 8l auf der Liste standen. Zweifle ich nicht an.

Ich zweifle aber an, das 50kwh BEV bei gleicher Fahrweise zustande kommen. Und auch das hat sich ja durch den Post von EditionBeach bereits bestätigt. Die Errechnung der 50kwh war vereinfacht linear und vermutlich sind es dann doch eher 30-40kwh gewesen. Trotzdem war das Model S am Ende immer leer oder fast leer und für die Nutzungsart nicht gut geeignet
 
Ich würde diesen Teil der Diskussion gern beenden, weil ich glaube, das wir weiterhin aneinander vorbei reden, uns aber nicht widersprechen. Deine Werte habe ich auch nicht angezweifelt. Es gibt sehr effiziente Diesel und ich behaupte nicht, das dieses Nutzungsspektrum von einem 100kwh BEV besser abgedeckt wird. Auch gibt ein Model S beim Autobahnbetrieb, wo ein 550d oder ähnliches brilliert, ein echt schlechtes Bild ab

Aber: es ging um den Zahlenvergleich. Du bestätigst, das die 6l ideale Werte waren, aber bei deinem moderater Fahrstil auch bei BAB mit 200kmh Abschnitten nicht mehr als 8l auf der Liste standen. Zweifle ich nicht an.

Ich zweifle aber an, das 50kwh BEV bei gleicher Fahrweise zustande kommen. Und auch das hat sich ja durch den Post von EditionBeach bereits bestätigt. Die Errechnung der 50kwh war vereinfacht linear und vermutlich sind es dann doch eher 30-40kwh gewesen. Trotzdem war das Model S am Ende immer leer oder fast leer und für die Nutzungsart nicht gut geeignet

Gerne :pro:, ich kann eh nichts in entsprechend fundierter Weise zu dem Thema beitragen. Mein angelesenes Halbwissen ist nicht der Rede wert hier niedergeschrieben zu werden.
Mir ging es nur um meine, im Realbetrieb gemachten, Erfahrungen für speziell dieses Fahrzeug und dies ist, zumindest m.E., in dieser Leistungsklasse sehr gut.
Bis auf ein Wochenende mit einem E-Golf, der sich erstaunlich gut fahren ließ, sind meine Erfahrungen mit E-Fahrzeugen aber auch schon wieder vorbei.

Also wir belassen es dabei, ich schaue hier immer mal wieder rein, bin ja kein Verweigerer gegenüber neuen Technologien und schon daran interessiert wie sich dieser Bereich weiterentwickelt und halte jetzt einfach meine Klappe. :D

Grüße und schönes Wochenende
Andreas

P.S. Das hier alle (fast) mir bei diesem Thema die Butter vom Brot holt, geht mir schon mächtig gegen den Strich.;)
 
Gerne wird ja hier über die Prognosen von fallenden Betriebskosten bei BEVs geschrieben.
Dazu passend nun eine kurze Nachricht aus der „AUTO ZEITUNG 4/2020, Seite 35.

„Der größte deutsche Schnellladesäulen Betreiber Ionity, an dem zahlreiche
Autohersteller beteiligt sind, verändert zum 01. Februar massiv die Preise....:)
... und zwar nach oben:eek:!

Die Kilowattstunde kostet dann 0,79€. Das Schnelladen etwa eines Tesla
Modell 3 für bis zu 350 km kostet dann über 47€ - mehr als bei einem Diesel“

Die Hersteller holen dann so die Verluste der niedrigen Kaufpreise wieder beim
Stromvertrieb rein, die sind ja nicht blöd und sozial eingestellt:D
... erst anfüttern und dann schlachten.. Evtl. sieht man dann in Zukunft noch
mehr BEVs hinter LKWs?!

Als Aktientipp sollte man verstärkt die Hersteller von Notstromaggregaten
ins Kalkül ziehen, die werden sicherlich Zuwächse bekommen ...:D
Mit Dieselagregaten die Batterien laden wird dann evtl. günstiger ...

VG

Norbert
 
Falls das auch als eine Reaktion auf meinen letzten Beitrag gemeint war:

Ich prognostiziere weitere Vergünstigung der BEV Produktionskosten. Das heißt weder, das die Preise von BEV zwingend weiter sinken (ich nehme es aber dennoch an) und es heißt schon garnicht, das die Betriebskosten zum Iststand heute sinken. Individuelle Mobilität wird sich voraussichtlich weiter verteuern, bei Verbrennern wie bei Elektrofahrzeugen.
 
Falls das auch als eine Reaktion auf meinen letzten Beitrag gemeint war:

Ich prognostiziere weitere Vergünstigung der BEV Produktionskosten. Das heißt weder, das die Preise von BEV zwingend weiter sinken (ich nehme es aber dennoch an) und es heißt schon garnicht, das die Betriebskosten zum Iststand heute sinken. Individuelle Mobilität wird sich voraussichtlich weiter verteuern, bei Verbrennern wie bei Elektrofahrzeugen.

... nein, war nicht auf Dich gemünzt, sonst hätte ich Dich zitiert:), wird hier aber oft von
Ralph und Co. geschrieben. Ich habe es vorhin halt gelesen, dann hier erst sachlich mitgeteilt
und danach halt aus meiner Sicht kommentiert ...

Meine Meinung zu fallenden Produktionskosten ist die, dass es sie geben wird
wie bei allen Fabrikationen wenn Stückzahlen steigen und Herstellung wie
Prozesse effizienter werden, die Hersteller das aber sicher nicht weiter
geben werden, so lange die von allen Seiten künstlich gepushte Nachfrage
nicht abebben wird. Wir sind ja nicht im Sozialismus...:)
 
Na ja, e-Up und Golf-E werden ja scheinbar gebaut und ausgeliefert. :D
 
eUP auch schon schwer genug. Kollege hat keine Probefahrt vor Mitte März in Aussicht gestellt bekommen...
 
Während Villariba schon fährt arbeitet Villabajo noch an der Furzkissenfunktion. Das Modell Y wird eher auf der Straße sein als der ID 3.
 
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