Hallo,
der erste Link ist hinter einer Bezahlschranke
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Der zweite Link schreibt von einer Verteuerung des Lithiums:
Starker Preisanstieg für Lithium um 270 Prozent seit 2010
Die Angst vor einer limitierten Verfügbarkeit von Lithium hat den Preis in die Höhe getrieben. Im Jahr 2010 wurde Lithium für 5.180 US-Dollar pro Tonne verkauft. Bis 2012 betrugen die Kosten mehr als 6.000 US-Dollar pro Tonne und Ende 2017 kostete eine Tonne etwa 14.000 US-Dollar – ein Anstieg um 270 Prozent gegenüber dem Niveau von 2010. Abbildung 3 (Quelle: USGS) verdeutlicht diesen starken Preisanstieg.
Das läuft also genau entgegengesetzt zu den gebetsmühlenartigen Beteuerungen so mancher vor sich hindieselnden Boardmitglieder, die behaupten, es kann nur günstiger werden mit der Elektromobilität.
Oder hat sich mittlerweile ein Preisverfall etabliert, der im Schaubild nicht erfasst ist? Dann wäre ein anderer Link hilfreicher.
Und das mit den 37% und davon die Hälfte und wiederum davon (?) verstehe ich - zumindest mit meinem Horizont - auch nicht, vor allem, wenn ich dieses Diagramm anschaue:
Größter Abnehmer ist die Elektrofahrzeugindustrie, die in den Jahren 2015 und 2016 rund 64 Prozent aller Lithium-Ionen-Batterien verbraucht hat, wie Abbildung 2 zeigt (Quelle: Seekingalpha).
Abbildung 2: Anteil verschiedener Technologien am Verbrauch von Lithium-Ionen-Batterien, Quelle: Seekingalpha/Energy Brainpool
Das war vor 5 Jahren, die Waage wird sich inzwischen noch deutlich in Richtung E-Vehikel verschoben haben, also über zwei Drittel gehen für die E-Mobilität drauf. Da bekommt man ja Angst, ob man irgendwann noch wiederaufladbare Akkus für die Fahrradbeleuchtung kaufen kann.