Das ist jetzt mal ne Aussage, mit der man was anfangen kann.
Danke!
 
@TiyKaey ...a cool, dann ist die Frage wieder valide!
Seikel - 38 % vs. DSG - 18 % (hatten ja immer über den 1. Gang gesprochen:D)
  • Die Antworten für Seikel - 38 % haben wir schon, mit der Bereifung 235 /70 r 16.
  • Der Rechenweg ist damit Version 1
@gmsbus wenn du uns die Geschwindigkeiten für das DSG Getriebe (original VW) mitteilst, dann kann der Rest errechnet werden.
Bzw. wir haben eine genaue Gegenüberstellung von Handschalter - 38 % und DSG.
+ wer sich für das Rechenergebnis interessiert, das haben wir dann auch.:pro:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @TiyKaey, merci für deinen Input!
Du fährst quasi mein aktuell favorisiertes Setup.:rolleyes:

ja ein paar Fragen habe ich:
  • Hatte der 2017er Bulli -18 % Seikel Reduzierung?
  • Wegen Haltbarkeit und verzögertes anfahren, wurde der 2017er Bulli abgegeben?
  • Ex-Post betrachtet würde die Entscheidung wieder auf den Handschalter fallen?
  • Das Track Buch orientiert sich meines Wissens nach der Skalierung der Skipisten u. schwarze Routen sind wegen extremen Wattetiefe/Strömung meist ausgeschlossen, richtig?
  • Damit ist rot die schwierigste Kategorie, die mit "kleinen" Fahrzeugen vernünftig ist? (war noch nicht auf Island)
  • Mit welchen Bus würdest du dich weiter ins Gelände trauen? Angenommen der 2017er hätte auch da VB Fahrwerk?
  • Treffen die nachfolgenden Geschwindigkeiten für deinen Bus zu in etwa zu?
  • Trifft Version 1 od. Version 2 eher zu?
Anhang anzeigen 268788

So nun meine händische Aufnahme der Geschwindigkeit im 1. Gang, abgelesen von (digitalen) Tacho, der aber durch die Tachoangleichung keine Abweichung zur realen GPS-Geschwindigkeit aufweist:
1000 5 km/h
1200 6 km/h
1400 7 km/h
1600 8 km/h
1800 9 km/h
2000 10 km/h
2200 11 km/h
2400 12 km/h

Irgendwie jetzt auch kein sehr spannendes Ergebnis. Und wie genau nun die Tachoanzeige in diesen unteren Geschwindigkeiten anzeigt, ist auch mit einem kleinen Fragezeichen zu versehen. Aber das Ergebnis scheint ja in sich logisch zu sein und passt auch zu der Zahlenreihe von G.Viator
 
cool! :danke: Danke!
Es ist bestätigt, der 110KW Handschalter mit dem -38 % Seikel Getriebe hat ab 6 Km/h schon richtig Drehmoment unter den Reifen.
 
War am Wochenende bei Terranger zum Offroad-Training. Da wurde das auch diskutiert, ich habe nochmal bei den Herren Ernst und Szebrowski nachgefragt wegen der Verkürzungen und folgendes mitgenommen:
  • 1. Gang DSG ist kürzer als 1. Gang manuell. Entfaltungen hatten sie nicht zur Hand, war ja auch zum Training da.
  • -18% geht beim DSG nicht, das ist eine Änderung im Getriebe und geht wie auch -38% nur beim manuellen.
  • Beim T6.1 ist noch nicht klar, was an Verkürzungen des Handschalters angeboten werden kann (WLTP, Abgasnormen etc. - verschärft sich halt alles)
  • Die nassen Kupplungen beim DSG sind zum Rutschen da und können das ab, man muss halt den Ölservice einhalten.
Ansonsten war es spannend und lehrreich. Fahren konnten fast alle fast alles, gerochen hat man nur die Handschalter und Anfahren an extremer Steigung ging nur mit DSG ;)
 
War am Wochenende bei Terranger zum Offroad-Training. Da wurde das auch diskutiert, ich habe nochmal bei den Herren Ernst und Szebrowski nachgefragt wegen der Verkürzungen und folgendes mitgenommen:
  • 1. Gang DSG ist kürzer als 1. Gang manuell. Entfaltungen hatten sie nicht zur Hand, war ja auch zum Training da.
  • -18% geht beim DSG nicht, das ist eine Änderung im Getriebe und geht wie auch -38% nur beim manuellen.
War klar, es steht ja nix davon auf den Homepagen...:cool:

:danke:
 
Beim T6.1 ist noch nicht klar, was an Verkürzungen des Handschalters angeboten werden kann (WLTP, Abgasnormen etc. - verschärft sich halt alles)
Das sind ja ernüchternde Nachrichten..., aber auch interessant!
Haben Sie sich auch geäußert bis wann es raus ist welche Getriebe möglich sein werden?

Als ich vor 4 Monaten mit Herrn Szebrowski gesprochen habe, war die Empfehlung klar, (bei Hänger Betrieb und Geländeeinsatz) -38 % & Handschalter.
Die Geschwindigkeiten vom DSG mit AT Bereifung würden natürlich noch brennend interessieren.
 
Er hat nicht gesagt, wann sie mehr wissen - das war aber echt auch kein Hauptthema der Veranstaltung, schließlich waren alle dort schon versorgt.
Die Empfehlungen klangen mir auch etwas anders: Wenn manuell und große Räder dann nur mit Verkürzung und dann möglichst 38%. Habe aber an keiner Stelle bzw keinem Hindernis gehört, dass manuell besser sei als DSG. Immer wieder allerdings umgekehrt insbesondere hinsichtlich Kontrollierbarkeit und immer wenn wieder eine Kupplung stank. Es hatte aber keiner einen Anhänger. Frag also lieber nochmal direkt nach.
Die Geschwindigleitsreihe mache ich wahrscheinlich am Wochenende, geht vorher nicht.
Eine Sache noch zum Luftfahrwerk, als wir uns neuralgische Stellen am Bus anschauten: Man kann sich die Sensoren abscheren (betrifft alle Luftfahrwerke, auch serienmäßige bei Landrover etc.). Beim von Terranger verbauten VB hat man dann aber die Notbefüllung und kann ganz normal fahren, man verliert nur die Höhenverstellung bzw. muss sie manuell pumpen. Fahren kann man damit aber 10000e km, stoppt also nicht die Tour.
Allgemein neuralgische Punkte beim Bus im Geländeeinsatz übrigens:
  • Hart werdende Dreckmassen auf den hinteren Dreieckslenkern unterhalb der Antriebsachsen kann die Faltenbälge aufscheuern, Folge: Antriebsachsen erleiden Gelenkschaden und müssen getauscht werden. Schutz: Nach Drecktour im Lehm o.ä. entweder Regenfahrt oder mit Wasserstrahl grob reinigen (geht schnell)
  • Durchfahren von Matschlöchern wie im Fürsten Forest kann nach einer Zeit Bremssättel festgehen lassen und Riemen schädigen (reibender feiner Sand) --> Schutz: ggf. Service nötig / kein Problem beim Furten fließender Gewässer, da die sauberer sind
  • Reißende Keilrippenriemen wickeln sich offenbar gerne hinter die Riemenscheibe und schneiden den Zahnriemen durch, daher lieber öfter wechseln - gerade bei vielen Wasserfurten --> Schutz: Im Keilrippenriemen und Andruckrolle im Service mitwechseln (oder früher, s.o.)
  • Getriebentlüftungen sind in Serie ab Wasserhöhe Radnabenmitte gefährdet, Wasser zu ziehen (-> Wasser/Öl-Emulsion im Getriebe erfordert dann schnellstens Tausch aller Getriebeöle, sonst massiver Schaden möglich) --> Schutz: Hochlegen
  • AdBlue-Tank bleibt bei vielen Unterfahrschutzlösungen ungeschützt und hat empfindliche Kabel/Stecker exponiert drunter bzw nur mit dünnem Plastik verblendet. Beim Rauswinchen eines Teilnehmers mussten wir deshalb Steine ausgraben und durften hören, dass man ihn mit richtigem Schutz einfach hätte drüberziehen können. --> Schutz: Kompletter Unterfahrschutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach noch was bestätigt: Die Bergabfahrhilfe funktioniert auch rückwärts. Schreibe das, weil auf Youtube ein Explorer-Testvideo von einem T6 Woelke existiert, in dem die vorhandene Abfahrhilfe nicht aktiviert wird und der "Tester" (Ausbildung übrigens: Segelmacher) sich beschwert, der T6 rase rückwärts unkontrolliert bergab... Das ist Quark. Hatten eine nass nicht zu schaffende steile Auffahrt (muss nahe 100% gehabt haben, konnten einige nur auf allen 4er hochlaufen und gar nicht runter), bei der man am Scheitelpunkt (keine Traktion/Vortrieb mehr - ca. 15m über Ausgangshöhe, es wurde ewas Schwung geholt) kontrolliert rückwärts zurück sollte. Zunächst rutschte der T6 dabei mit 4 blockierenden Rädern (ging gar nicht anders so steil war das), sobald man halbwegs Kontrolle zurück hatte, konnte man per R und Abfahrhilfe sehr kontrolliert runter. Ohne Abfahrhilfe ging es auch, habe ich erst so versucht und die meisten hatten ja eh keine - da konnte man halt weniger lenken. Ein Problem hatte nur einer, dessen T6 oben den Bremskraftverstärker verlor (noch nicht ganz klar weshalb, möglicherweise wegen Vollgas vorher, jedenfalls hartes Pedal und trotz massiver Kraft sehr wenig Bremsleistung, so dass nichtmal die Vorderräder blockierten) - der schlug unten ziemlich heftig ein und ihn bremste letztlich die AHK in einer Bodenwelle. Möchte ich nicht erleben... Schaden ist aber wohl auf den abnehmbaren Teil der AHK begrenzt (Öffnungsmechanismus/Schloss ab), der Boden war zum Glück weich.
 
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Die Geschwindigkeiten vom DSG mit AT Bereifung würden natürlich noch brennend interessieren.
Nur mal so als Tipp: Sinnvoller, als irgendwelche abgelesenen Geschwindigkeiten zu erfragen, wäre es, die Übersetzung zu ermitteln. Also Achsübersetzung und Übersetzung der einzelnen Gänge, insbesondere 1. Gang. Zusammen mit dem Abrollumfang der Reifen kann man sich die Geschwindigkeit dann ausrechnen oder direkt vergleichen.
Ich bin mir auch sicher, hier im Forum gereits die Übersetzungen von DSG und Schaltgetriebe gesehen zu haben. Schnelle Suche hat u.a. das für das DSG geliefert. Vielleicht findest du noch die Werte für das Schaltgetriebe. Dann kannst du direkt vergleichen.
 
@gmsbus
Interessante Ausführungen.
 
Vielleicht findest du noch die Werte für das Schaltgetriebe. Dann kannst du direkt vergleichen.
Im gleichen Link sind schon die Werte für das 6-Gang-Schaltgetriebe. Alle Werte beziehen sich auf den T5.2. Hier finden sich auch alle diese Werte. Mit den entsprechenden Werten der Achsübersetzungen kann man sich das dann auch für die Seikelgetriebe ermitten.
 
Im gleichen Link sind schon die Werte für das 6-Gang-Schaltgetriebe. Alle Werte beziehen sich auf den T5.2. Hier finden sich auch alle diese Werte. Mit den entsprechenden Werten der Achsübersetzungen kann man sich das dann auch für die Seikelgetriebe ermitten.
Sehr gut, damit erübrigt sich die eh ungenaue Messreihe.
Terranger zufolge ist die etwas kürzere Übesetzung im 1. Gang des DSG übrigens weniger entscheidend als die Möglichkeit, die nasse Kupplung zur Drehmomenterhöhung schleifen zu lassen - ohne dass die das übel nimmt. Die früheren DSG bekamen dann wohl mal Probleme mit der Öltemperatur und gingen in einen Schutzmodus (kein Fehler, sondern ein Feature), die neueren bauen wohl weniger Temperatur auf und da ist das nicht mehr so zu beobachten. Natürlich nicht übertragbar auf DSG mit trockenen Kupplungen - die sind problematisch, es gibt sie aber nicht im T.
 
Ach Drehwinkel, falsch gelesen... wo bekommt man das für den T6? Müsste es ja eigentlich ebenso geben.
 
wo bekommt man das für den T6? Müsste es ja eigentlich ebenso geben.
Die Zeiten, in denen VW so detailierte techn. Daten für Otto Normalverbraucher zur Verfügung gestellt hat, sind leider vorbei.
Bei Seikel stehen bei den kurzen Getrieben bei T5 und T6 die gleichen Werte . Wenn das so stimmt, dann hätte sich beim Schaltgetriebe nichts geändert. Die Frage wäre, ob sich beim DSG was geändert hat.
 
Halte ich dann eigentlich für eher unwahrscheinlich, wundere mich nur weshalb dann Terranger und andere vom kürzeren 1. Gang beim DSG sprechen (und weshalb ich mit DSG am rutschigen Hang anfahren konnte, wo Handschalter keine Chance hatten). Vielleicht liegt's doch einfach an der gewollt rutschenden nassen Kupplung...
 
Eigentlich müsste es doch die Gangradpaare auch als Ersatzteil geben, oder? Darüber müsste sich rausfinden lassen, was verbaut ist.
 
Falls der kürzere Erste beim DSG ein Märchen ist, dann wird das schon ziemlich lange erzählt.
Mindestens 6 Jahre.
 
Hier jedenfalls ein Übungsvideo (wg. Größenbeschränkung in geringer Auflösung) vom Wochenende, in dem man das Dosieren über die rutschende Kupplung gut hört...
Medium 31326 anzeigen
 
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