Umschreibung zum Wohnmobil beim TÜV extrem teuer

longway77

Jung-Mitglied
Ort
Stuttgart
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
22.02.2005
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nachgerüstet
Motortuning
nix
Getriebe
Autom.
Ausstattungslinie
Highline
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HMH13
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
AXE Motor, HGE Getriebe,
Hallo,

ich war neulich beim Tüv um meinen T5 Multivan zum Wohnmobil umschreiben zu lassen. Ein Freund hat seinen T4 davor umschreiben lassen und hatte mir berichtet, dass es 60 Euro gekostet hat. Dazu dann nochmal 40 vom Amt oder so. Habe mich extra nochmal bei der Hotline erkundigt ob das passt. Als ich dann beim Tüv war, hat der Prüfer kurz drübergeschaut. Gesehen, dass mein Kocher nicht für den Innenraum geeignet ist (mein Fehler, doof) und wollte dann 180 Euro von mir haben. Er meinte, er schreibt dann jetzt den Bericht und ich habe ihm gesagt ich benötige keinen, er soll bitte aufhören, da ich diese Leistung so nicht haben wollte. Er hat ihn dann aus Trotz fertiggestellt, als ich schon weggegangen war und der Tüv besteht nun auf die 180 Euro für 20 Minuten Arbeit und darauffolgende 20 Minuten Diskussion, als er mir meinen Fahrzeugschein nicht wieder zurück geben wollte.

Ich bin sehr erschrocken und stehe nun vor dem Problem was ich machen soll. Ist das ein realistischer Preis? Alles was ich bisher gelesen hatte bewegt sich im Rahmen zwischen 40 und 80 Euro. Ist das überhaupt in Ordnung, dass mir der Preis erst danach genannt wird? Ich hatte mich dooferweise auf die Aussage aus dem Callcenter verlassen und dann direkt beim Tüv nicht nochmal nachgefragt. Aber, dass mir im Callcenter ein Preis genannt wurde streitet nun leider jeder ab und ich weiß auch nicht, mit welcher Person ich gesprochen habe.

Hoffe ihr könnt mir helfen.
 
hallo,
Meines Wissens nach ist es Ermessenssache des Prüfers was für die Leistung berechnet wird. Die 180 € erscheinen mir im ersten Moment auch sehr hoch, aber viel wichtiger ist doch die Frage hast du die Wohnmobil Zulassung?

Wenn ja, würde ich zähneknirschend bezahlen.
 
Klappe halten, zahlen, und sich über die Wohnmobilzulassung freuen.
 
Nein, bisher noch nicht. Obwohl ich Stauraum im Tisch, hinten in einer Schublade und unter 2 Sitzschubladen hatte, war er der Meinung er hätte gerne ein Regal drin. Den Kocher muss ich ja auch noch wechseln.
 
Hat bei mir auch 181 € incl. Eintragung der 235/55/17 Reifen gekostet.
Dafür spart man sich die Hälfte der Versicherungsgebühr!

Gruß, t335
 
Hallo, danke für alle Antworten. Der Tüv hat nach langem hin und her zum Glück noch einmal mit sich reden lassen. Jetzt muss ich nur noch darauf warten, dass auch der korrekte Kocher bald kommt, den ich bestellt hab. Danke für alle Antworten :-)
 
Meine Umschreibung hat knapp 400 gekostet. Enthalten waren, WoMo Umschreibung , Sonderbegutachtung Sitzbank für 2 Sitzplätze, Räder und Fahrwerk inkl. Distanzen, und HU.
Hab zwar auch erst geschluckt, aber an sich war der Kurs mehr als fair.
 
Ich mach das öfter, fahr vorher zum TÜV und der schaut sich das an ob alles so passt.
Das kostet nichts!

Wenn er was anders haben will, sagt er es gleich und ich ändere es. So erspar ich mir eine Nachuntersuchung und Geld, plus Nerven

Dann erst lass ich das Fzg umschreiben, kostet bei uns 100€.

Plus die Kosten für die Ummeldung aber die haben ja nix mit dem TÜV zu tun.

Lg. Zausel
 
Nein, bisher noch nicht. Obwohl ich Stauraum im Tisch, hinten in einer Schublade und unter 2 Sitzschubladen hatte, war er der Meinung er hätte gerne ein Regal drin. Den Kocher muss ich ja auch noch wechseln.


Was hatte der Prüfer am Innenraum-Kocher zu bemängeln und welcher Kocher erfüllt nun seine Erwartungen?

Gruß

Dirk
 
Meine Umschreibung zum WOMO hat beim TÜV Nord auch 180 Euro gekostet plus Straßenverkehrsamt für neue Papiere.
Ich hatte auch Probleme mit meinem Kocher da ich mir fürs Heck einen doppelten Gaskocher gakauft hab der auch keine
Zulassung hatte. Da meinte der Prüfer besorg dir schnell nen anderen und ich mach in der Zeit die Papiere fertig.
Da bin ich schnell nach Zimmermann und hab mir eine Elektrische PLatte für 15 Euro gekauft und die dann mit 1ner Schraube im Schrank fixiert
das hat er dann fotografiert und gut wars.
PLatte ist wieder raus und der Gaskocher wieder drin.;)
 
Meines Wissens ist dann die Zulassung für das Fzg erloschen!

Er wurde mit der E-Platte abgenommen und jetzt befindet sich ein nicht geprüfte Gaskocher im Fzg.

Leute macht das doch einfach ordentlich, die meisten pfusche da immer so rum.

Gaskasten rein, ordentliche Armaturen dazu, verrohrern und gut. Wer das nicht selbst kann, muss es halt machen lassen.
Wer sich die Arbeit mit dem Gaskasten sparen will kann die Flasche auch im Außenbereich anbringen. Also eine dafür geeignete Flasche!

Das hab ich schon öfter gemacht und war noch nie ein Problem beim TÜV

LG
Zausel
 
PLatte ist wieder raus und der Gaskocher wieder drin.;)

Sorry, saublöde Idee.

: Verlust der Betriebserlaubnis, da das Fahrzeug nicht so abgenommen und zulassungsfähig st
: Wohnmobile mit Gas-betriebenen Fahrzeugen dürfen ohne gültige Gasprüfung nich betrieben werden
: Verlust des Kaskoschutzes droht (brandbeschleunigende Einbauten)
: Bussgeld droht (Fahren ohne BE)
: Stilllegung droht (Fahren ohne BE)
: Steuerstrafverfahren, da eine verringerte KFZ-Steuer unberechtigt nicht entrichtet wird
: keine HU ohne die E-Platte....

Bau Dir doch die E-Platte ein und nimm einen kleines Gas-Reisekocher als mobile Variante mit.
Schon ist man alle Probleme los...
 
Stichwort: Zündsicherung!

Hab mir damals extra einen Campinggaz Bistro XL mit Zündsicherung geholt. Laut Anleitung ist der aber trotzdem nicht für Innenräume geeignet. Bei meiner Freundin ging der anstandslos durch, bei der WoMo-Umschreibung (nachdem er so befestigt war, dass er nur mit Werkzeug zu entfernen ist ;)).

War selbst noch nicht vorstellig, da mir die Halterung noch fehlt. Lese aber immer häufiger, dass es Probleme mit Gaskochern gibt. Wie sind denn da eure Erfahrungen, bezogen auf den o.g.?
 
Wohnmobile mit Gas-betriebenen Fahrzeugen dürfen ohne gültige Gasprüfung nich betrieben werden
???
Wie meinst Du das?

Zum Thema Gaskocher im WoMo:
Früher gab es mal eine Regelung dass eine Gasprüfung entfällt, wenn die Gasleitung nicht länger als 40 oder 50cm lang ist und direkt von der Flasche zum Kocher geht. Da durfte lediglich der Schlauch ein gewisses Alter nicht überschreiten.

Gilt das noch?
 
Nur ein Beispiel, wozu so etwas führen kann:

Außerhalb der Nutzungszeiten, auch während der Fahrt, sind bei meinem Wohni die Gashähne für Herd, Heizung und Boiler immer zu, der Regler ist von der Gasflasche getrennt, und die Gasflasche ist geschlossen und die Sicherungen obendrauf.

Nach einer Gasprüfung beim TÜV erhielt ich den Wohni zurück, alle drei Gashähne offen, die Gasflasche zu, aber die rote Kappe oben war locker im Staukasten und der schwarze Kunststoffdeckel war nicht zugedreht, sondern baumelte am Sicherungsring............Avanti, Dilettanti....
 
Die Regelung gibt es nicht mehr!!!

Den Kocher kenne ich nicht, ich halte nichts von löchern im Fzg. Ich verbau Induktionsplatten.

Wenn es Autark werden soll, baue ich mal ne Gasanlage ein oder auch wieder Induktionsplatten mit Akkus und einer Gasturbine.
Da mein Schwiegervater Gasgeneratoren entwickelt ist das nahe liegt, kann ich auch nur empfehlen!
Wir sind inzwischen bei einem Wirkungsgrad von 92% die restlichen 8% sind Wärme die wir im Gebäudebereich auch noch nutzen.

Hab auch schon öfter Dieselgeneratoren verbaut, aber der Wirkungsgrad ist praktisch nicht vorhanden....
Aus einer Gasflasche ziehen wir ca 380-385kw das erlaubt es uns alles Elektrisch zu betreiben: Fußbodenheizung, Ofen, Herd, Heizung, Kühlschrank, Klimaanlage usw.

Voraussetzung ist nur ein großer Puverspeicher, das wir die Zukunft sein!

Die Technik ist im Moment noch nicht im Handel, wir sind offiziell noch in der Beta:D

Mit Gaskocher hatte ich auch immer wieder Probleme bei der Abnahme, deswegen alles Elektrisch oder mit richtiger Gasanlage.

Lg
Zausel
 
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