Und wieder wird ein Transporter zum Camper :-)

FloCgn_

Jung-Mitglied
Ort
Köln
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2011
Motor
TDI® 132 KW
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
Nebelscheinwerfer, Kurvenlicht, Elektrische Fensterheber, Klimatronic.
FIN
WV1ZZZ7HZCH047279
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7J0
Hallo liebe Bulli Gemeinde!

Auch wir haben uns in den letzten Monaten den Traum vom eigenen Reisemobil erfüllt (Wir sind natürlich noch nicht fertig... wird man das irgendwann? :p ). Da wir gar nicht mehr zählen können wie viele Stunden wir mit dem Lesen in diesem Forum verbracht haben, möchten wir an dieser Stelle alles ein wenig dokumentieren und versuchen damit zumindest ein bisschen was zurück zu geben. :danke:

Zu Uns:
Wer sind wir?
Maren, Flo und unser Hundi Pepper

Was machen wir so?
Aktuell gehört neben dem Ausbau studieren und arbeiten zu unseren Haupttätigkeiten. Wir kommen aus der Medien und Informatik Ecke..

Haben wir handwerkliche Erfahrung?
Eigentlich nicht :D. Aber wir machen einfach und bisher klappt das so ganz gut :)

Warum machen wir das?
Wir möchten uns diesen Sommer den Traum erfüllen und mit dem Bulli 3 Monate Europa bereisen.

Weitere Fragen werden natürlich gerne beantwortet! :)


Zum Ausbau:
Wir haben nun einfach mal ein Album mit einigen Bildern angelegt. Wir werden hier einfach ein paar davon in diesem Thread verlinken und alles ein bisschen kommentieren. :-)
Da wir noch nicht ganz fertig sind, kommt ja vielleicht noch der ein oder andere hilfreiche Tipp oder die ein oder andere hilfreiche Anmerkung dazu. Verbessern kann man schließlich immer!
 

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Begonnen haben wir mit dem Kauf dieses schönen gebrauchten T5.2:
Medium 22714 anzeigen
Der grobe Plan war wie folgt:
- Verkleidung / Boden / Trennwand ausbauen
- Alles dämmen
- Drehplatte für die Doppelsitzbank einbauen
- Boden basteln
- Verkleidung basteln
- 2. Batterie mit Steckdosen, LED Spots und was einem noch so einfällt..
- Schränke mit Kocher, Spüle, usw. basteln
- Bett bauen
- TopRail montieren
- Europa wir kommen!


Alles musste raus... leider war der gepflegte Zustand unter der Bodenplatte nicht ganz so wie erwartet:
Medium 22716 anzeigen
Aber davon nicht abgeschreckt, haben wir erstmal zwei Stunden geschruppt, bis alles wieder sauber war. Die Sitze haben wir da auch direkt ausgebaut um an dem Wochenende direkt als erste Amtshandlung mit der Dämmung zu beginnen und die Drehkonsole einzubauen.
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Bei dem Einbau der Drehkonsole gibt es zwei Optionen für Transporter: Die Untere Metall-Kante (Untere Verschraubung der Trennwand) muss entweder umgebogen oder herausgeflext werden. Wir haben uns hier für die letztere Variante entschieden, also alles gut abgeklebt und zum ersten Mal im Leben eine Flex bedient *Schweiß auf der Stirn*. Danach haben wir mit Zink Spray alles gut eingesprüht um möglichem Rost vorzubeugen. Das Ergebnis sah dann so aus:
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Gedämmt haben wir mit Armaflex, unter dem Armaflex haben wir allerdings noch eine Schicht Alubutylgeklebt um die Geräuchkulisse während der Fahrt etwas besser in den Griff zu bekommen. Auf dem Boden haben wir mit 10mm Armaflex gearbeitet, an den Wänden 20mm und das dort wo Platz war sogar in doppelter Stärke.
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Verkleidung und Boden:

Wir haben lange nach geeigneten Materialien für die Verkleidung und den Boden gesucht. Am Anfang war nur klar, das wir nicht die originalen grauen "Papp-Holz" Dinger behalten wollten und wir ein möglichst angenehmes Raumklima erschaffen wollten. Für die Verkleidung haben wir uns letztlich für Bootsbausperrholz in 4mm Stärke aus Mahagoni entschieden. Grund war zum einen, das es im Bezug auf Schwitzwasser usw. robust ist und wir es einfach ganz schön fanden. An den Bereichen wo später sowieso Schrank sein sollte, haben wir uns für eine deutlich günstigere Holzvariante entschieden. Alle Verkleidungsteile haben wir vor Einbau noch mit Holzlack behandelt. Bei dem Bau haben wir die Originalverkleidung als Schablone verwendet und der Stichsäge und einem feinen Kurvenblatt alles vorsichtig nach geschnitten. Danach noch kurz mit nem Stück Schleifpapier über die Kanten und fertig.
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Achso, glatt vergessen:
In der Zwischenzeit hatten wir uns auch Camping-Fenster einsetzen lassen. Das einzige am Bus, was wir (bewusst) nicht selber gemacht haben. Die Chance auf einen teuren Swimming-Pool war uns einfach zu groß. Dazu hatten wir auf dem letzten Caravan Salon in Düsseldorf Kontakt zu einem Aussteller aufgebaut und von diesem drei Seitz S6 Fenster einbauen lassen. Wenn jemand dazu mehr Infos braucht, einfach melden! Top Ausbauer hinter Stuttgart, kann ich nur weiter empfehlen.

Weiter im Text :) , der Boden:
Wir hatten uns zunächst auf Roll-PVC festgelegt und hatten sogar schon welchen gekauft. Wenn uns da nicht ein paar Bilder beim durchforsten des Internets ins Auge gefallen wären.. So ein Stabdeck (bekannt von Booten) aus Teak ist schon echt ne schicke Sache und wenn der für Boote geeignet ist, sollte das ja für einen T5 alle Male auch funktionieren. Man kann solche Platten auch fertig im Boots-Zubehör kaufen, aber der Preis pro m2 war für uns definitiv nicht bezahlbar. Also was tun? Unser Glück war, das es in der Nähe von uns einen Teakholz Importeur gibt der diese Stabdeck leisten tatsächlich auch anbietet. Also bestellt und erstmal 8 Wochen gewartet..
Als wir das Holz dann endlich hatten, haben wir erst aus einer 9mm Siebdruckplatte eine Trägerplatte mit der Stichsäge geschnitten (Abgepaust vom Originalboden) und als nächstes die Holzplanken verklebt. Danach wurde das ganze noch mit Fugenkleber aus dem Boots-Zubehör verfugt und letztlich haben wir alles abgeschliffen. Wir sind zufrieden und bisher hält alles :-)
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Die Sache mit dem Strom...

Da wir planen möglichst unabhängig mit dem Bus zu sein, musste auch eine entsprechende elektrische Versorgung her. Nach langer Recherche und viel vergleichen und lesen haben wir uns für folgendes Setup entschieden:
- 2. Batterie YellowTop 75Ah (Platz für eine 3. Batterie vorhanden) mit Ladebooster (Voltronic)
- Plus und Minus Distributor von Voltronic
- Landstromanschluss vorne im Kühlergrill durch einen Hirschmann Stecker
- Fest eingebautes Ladegerät von Fraron für 1. und 2. Batterie, Netzvorangsschaltung ebenfalls von Fraron
- Wechselrichter von Victron (300W) für uns vollkommen ausreichend..
- mehrere 230V Steckdosen
- mehrere 12V Steckdosen

Den einen Teil haben hinten auf einem Brett am Radkasten angebracht, den anderen Teil haben wir unter den Fahrersitz verschraubt. Verkabelung usw. haben wir auch alles selber unter strenger Aufsicht unserer Väter (beide Elektriker) vorgenommen. Die drei verbauten 230v Steckdosen werden dabei vom Landanschluss mit Strom versorgt, sofern dort kein Strom anliegt schaltet die Vorangschaltung automatisch auf Wechselrichter um. Gleichzeitig versorgt der Landanschluss das Ladegerät für die beiden Batterien. Im Motorraum haben wir natürlich als ersten Schritt einen FI/LS verbaut. Hinter dem Wechselrichter ist auf 230v Seite ebenfalls ein FI/LS verbaut. Die beiden Batterien sind durch den Ladebooster verbunden und werden bei ausgeschaltetem Motor automatisch getrennt.

Für die Zukunft hätten wir gerne noch sowas wie Solar auf dem Dach, um auch im stehenden Zustand und gutem Wetter ein bisschen Strom zu tanken. Aktuell haben wir das aber noch nicht umgesetzt.

Hier noch ein paar Bildern:
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Es werde Licht :)

Bei der Beleuchtung haben wir uns für kleine LED Spots in der Decke entschieden. Dafür haben wir einfach bei endgültigen Montage der Deckenverkleidung entsprechende Löscher geschnitten und diese eingelassen. Als Lichtschalter haben wir einen ganz normalen Doppelwippschalter verwendet, wie er auch zuhause zum Einsatz kommt. Das Licht läuft natürlich über die 2. Batterie und 12v.
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Schränke:

Wieder so eine Sache.. fertig aus dem Zubehör einfach zu teuer, also selber machen. Aber wie? Wir haben uns hier auf eine Flightcase-Bauweise entschieden. Es sind keine wirklichen Cases, da hinten offen, aber wir haben dadurch von der Stabilität profitiert und den Vorteil, das die Kanten nicht so Akurat umgesetzt werden müssen.. (Wir sind schließlich immer noch eine top Handwerker) Außerdem gefällt uns diese Bauweise optisch sehr gut.
Für das Holz haben wir 9mm Multiplex in einem Cremeweiß verwendet. Der Kantenschutz, die ganzen Profile, Scharniere und Verschlüsse sind alle von Adam Hall und wurden vernietet.
Für alle die noch vorhaben, ihre Schränke selber zu bauen kann ich nur sagen: Es ist schei... viel Arbeit! :D Aber es macht Spaß!! Also rann ans Holz.
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Beim Schrankbau haben wir dann auch direkt Kocher, Spüle und Kühlbox verbaut. Beim Kocher wurde es der Origo 3000 auf Spiritus-Basis, damit wir unabhängig vom Gas sind. Bei der Kühlbox konnten wir bereits bereits beim Caravan Salon eine Box von Engel mit Messe-Rabatt mitnehmen. Für die haben wir extra noch ein kleines Podest mit Schublade darunter gebaut. (Kompressor-Kühlbox für uns einfach die sinnvollste Geschichte wenn es um Kühlboxen geht).Medium 22753 anzeigenMedium 22763 anzeigenMedium 22764 anzeigen
 
Ansonsten haben für den Urlaub noch eine TopRail von Brandrup angebracht, um ein Sonnensegel oder Vorzelt einzuziehen. Wenn man sich streng an die Montageanleitung hält, ist das auf jeden Gut selber zu machen (Auf jeden Fall mind. 2, besser 3 Leute sein!!)
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Das war es bisher eigentlich... Also what´s next?

Uns fehlt aktuell noch ein Bett.. Wir hätten da am liebsten eine seitliche Bank, die man zum Bett ausziehen kann. Weitere Sitzplätze für die Fahrt sind nicht geplant. Aktuell tendieren wir zu einem Gestell aus Nut-Profilen, das wir danach mit Holz verkleiden. Vielleicht wäre da sogar noch Platz für einen Auszug drunter. Hat jemand noch weitere Ideen? Hat jemand zufällig Erfahrung mit Betten / Bänken aus Nut-Profilen? Würden da 3cm Dicke ausreichen?

Über Antworten würden wir uns sehr freuen!
 
Der Boden ist ein Traum, Daumen hoch, so was hat man eben selbst gemacht. Viel Spass mit dem Bus.
 
Hallo Flocgn,

ich stand bei der Dimensionierung des Aluprofiles des Bettes vor der gleichen Frage und habe mich letztendes fuer ein 30er Profil in der leichten
boschaehnlichen Ausfertigung entschieden.
Das haelt bombenfest und qietscht auch nicht bei der Fahrt und anderen Gelegenheiten.
Wichtig dabei war sicherlich, das ich alle Profile mit stabilen Eckwinkeln verschraubt habe und die freitragenden Laengen nicht zu gross
gewaehlt habe (alles kleiner als 120 cm).
 
Schönen Bus habt ihr da, wie schon erwähnt der Boden ist ein echter Hingucker. Mich würden eure Erfahrungen mit dem Spirituskocher mal interessieren, hatte doch lange überlegt selbst so einen einzubauen. Den gibt es überings auch als Einbaukocher.
 
Wir sind mit dem Origo 3000 super zufrieden! Gute Leistung, gut regelbar und easy im Handling mit dem Sprit. Mit 2x1l Sprit haben wir letztes Jahr 3 Wochen jeden Abend gekocht.
Einzige Nachteile, der Kocher wird aussen recht warm, bei mir steht er in der Nähe der Kühlbox, hier muss ich noch etwas Isolation vorsehen. Ausserdem ist er etwas wind-anfällig, bei mir in der Heckküche habe ich rundum einen Windschutz zum einhängen gebastelt.

Grüsse Paolo
 
Schöner Ausbau bisher, vor allem der Boden sieht top aus.
 
Vielen Dank für euer Lob! =) Der Boden war auch echt ne menge Arbeit, 5 volle Tage haben wir daran gesessen glaube ich.. Falls jemand ähnliches vor hat und Fragen hat, wir helfen gerne!
Aber das Gefühl bei dem schönen Wetter momentan Barfuß im Bus? Echt super :D

@t6xs300
Danke für die Angaben zu den Alu-Profilen. Mit dem quietschen ist schon Mal ein guter Hinweis :D
30x30 finde ich auch ne gute Mitte aus 40x40 und 20x20! Hast du zufällig auch Erfahrung mit diesen Würfelverbindern? Wenn ich das richtig verstanden hab, muss ich dafür noch Gewinde in die Mitte schneiden aber sonst finde ich die so erstmal nicht verkehrt. Würde einige Winkel sparen. Nachträglich hier und da mit Winkeln verstärken wäre ja immer noch möglich. Ich glaube ich mache für unsere Zwecke mal eine grobe CAD Zeichnung..
Hast du zufällig eine gut und günstig Bezugsquelle für die Profile?

@set
Ich fürchte, unser Kocher ist noch jungfreulich.. Wir haben uns da auch auf die Meinungen und Beiträge der anderen Mitglieder hier verlassen. :) Den zum Einbau haben wir auch gesehen, der ist allerdings neben der Tatsache das er deutlich teurer ist, auch von der Abmessung her ein gutes Stück größer (zumindest wenn man nur so wenig Platz hat, macht sich das bemerkbar). Warum wir uns überhaupt für Spiritus entschieden haben war, dass wir ab Juli 3 Monate mit dem Bus durch Europa auf Tour sein wollen und daher in jedem Land möglichst unkompliziert an brennbaren Nachschub kommen wollten. Wir haben den Kocher ja zur hälfte in die Platte eingelassen, durch das Camping Fenster dahinter sollte Kochen drinnen kein Problem sein. Er ist aber auch schnell (da nicht fest verschraubt) herausgehoben und draußen mit Windschutz auf einen Tisch gestellt. Das wäre mit der Variante "Festeinbau" wieder schwieriger zu regeln.
Also man muss sich bezüglich Kocher echt gut überlegen, was man wie vor hat, wie viel Platz man hat und dann schauen was die beste Wahl für das eigene Vorhaben ist. Ob sich unsere Überlegung in der Praxis als gut herausstellen wird, wird sich noch zeigen.. aber wir hoffen das Beste :D
 
Hier mal ein Entwurf für die Schlafbank aus Profilen. Das ganze soll seitlich vor dem Radkasten stehen, also gegenüber vom Schrank. Für den Bereich über dem Radkasten muss der obere statische Teil ggf. noch verlängert werden. Im Schlafmodus müsste außerdem noch auf der Schiebetürseite etwas zum hochklappen hin, um auf richtige Schlaflänge zu kommen. Das kurze Stück lässt sich dann aber vielleicht auch aus Holz realisieren..
@t6xs300 , weißt du zufällig ob sich die Profile bezüglich des Auszuges dazu eignen, das sie "übereinander schleifen" ? Oder muss man da zum Schutz der Profile irgendwas zwischen machen?
 

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  • Entwurf_Schlafbank_Seitlich.jpg
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Hallo Flocgn,

ich habe keine Eckwuerfelverbinder verwendet. Durch die zentrale Schraube hat man ein ziemlich hohes Hebelmoment und es wirken durch die
Verwindung des Fahrzeuges doch einige Kraefte. Du kannst es ja ausprobieren und bei Bedarf mit Eckwinkeln verstaerken.
Ich habe an einigen Stellen Innen- und Aussenwinkel verwendet. Die sind praktisch "unsichtbar" und halten erstaunlich viel aus.
In die Mitte des 30er Profiles kann man ohne Vorbohren ein M8 Gewinde schneiden. Das geht per Hand oder mit einem drehmomentstarken
Accuschrauber. Bei den Eckwuerfeln wuerde ich auch 40 bis 50 mm lange Inbusschrauben nehmen. Das Aluinnenengewinde muss die
Kraefte aufnehmen koennen und durch wiederholte Demontagen beim Womo-Ausbau wird es nicht besser.
Die Profile beim Auszug des Bettes wuerde ich nicht aufeinander schleifen lassen. Damit schuppert sich die Eloxalschicht ab und das Profil wird dort
schwarz. Klappern wird es dort natuerlich auch noch.
Baue doch zwischen die Auszugsprofile sogenannte Nutgleiter ein. Damit sind sie fixiert gegen das klappern und der Auszug geht leichter.
siehe:
Aluprofile 24 - Gleiter, Nutgleiter, Schiebetür
Das ist auch der Shop bei dem ich das meiste gekauft habe. Ich war mit den Preisen und der Liefergeschwindigkeit zufrieden.
Die CAD Zeichnung habe ich mit Maycad von Maytec gemacht. Eine kostenlose 3D Software, welche SolidWorks compatible
Zeichnungen und eine komplette Stueckliste mit Bauzeichnungen erstellt. Das reduziert die Fehlmontagen etwas.
 
Hi t6xs300,

vielen Dank für deine Antwort!! Mit den Würfeln hast du wohl recht, ich denke aber das es trotzdem erstmal mit Ihnen versuche, die langen Schrauben benutze und dann ggf. mit Winkeln nachsteuer. Ich hatte mich auch auf dieser Seite nach Profile umgeschaut, da mir dort Preis Leistung auch gut vorkamen. Wenn du diese Erfahrung schon bestätigen kannst, um so besser! Diese Nutgleiter hatte ich noch gar nicht entdeckt, das ist ja genial! Und sogar Gelenke gibt es, das ist ja wirklich wie ein Baukasten ohne Grenzen.. Ich werde meine Zeichnung nochmal überarbeiten und dann auch bestellen.
 
Moin,

die meiner Meinung nach beste und stärkste Verbindungsart für Aluprofile sind "Bolzenverbinder".

Gruß
Mike
 
Kurzes Update:
Wir haben die Alu-Profile jetzt inkl. aller Verbindungen bestellt und vorher mit den Profils vom Shop telefoniert. Zum Thema Stabilität: Die Würfelverbindungen haben wohl durchaus eine hohe Festigkeit und sind sehr verwindungsfest. Da wir am Boden mit Füßen arbeiten möchten, fahren wir jetzt eine Kombination aus Winkeln und Würfeln, keine Strebe ist ohne Stütze länger wie ca. 60cm. Falls es sich am Ende wirklich an irgendeiner Stelle biegen sollte, lässt es sich nachträglich ja immer noch stabilisieren. Sobald alles da und zusammen geschraubt ist und wir uns (hoffentlich :D) nicht vermessen haben, werden wir das ganze fotografieren und hier hochladen.

Schon mal vielen Dank für euren Input!
 
Wir sind heute endlich dazu gekommen, uns um die Wasserversorgung zu kümmern. Zwei Kanister für Frisch- und Abwasser, eine kleine Tauchpumpe von Comet + Wasserhahn. Das Becken ist noch nicht verklebt, aber es funktioniert schon mal alles. Später kommt auf die andere Seite im Bus der Kanister von Summermobil, der halb über den Radkasten verläuft. Dort haben wir vor, eine Dusche anzubringen die man dann bei offenen Flügeltüren einhängen kann.

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Hi Flo,

top Ausbau und Doku des ganzen!
Ich hab mich direkt in den Boden verguckt.

Habe in meinem Bus ein Küchenmodul aus Alu-Systemprofilen und Bambus Arbeitsplatte. Spüle und Kanisteranlage genau wie ihr. Bin gerade auch am Bett. Denke es wird eine Systemprofil Variante des Multiflexboards mit zwei faltbaren Bettplatten, die auf der umgeklappten 3er Bank aufliegen.

Bin auch aus Köln, also wenn ihr Austauch beim Ausbau oder auch mal ne Hand braucht, sag bescheid!

Idt euer Bus schon als WoMo angemeldet? Hab einen recht guten TÜV Prüfer, der selbst WoMo Spezi ist.

Beste Grüsse
Ronny
 
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