Untreu werden?????

Niffindor

Jung-Mitglied
Ort
Hofheim
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
9.3.06
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Delta
Hallo,

Habe mich hier lange nicht beteiligt, jetzt besteht jedoch die Entscheidung ´Neukaufˋ an – zeitlich zusammenfallend mit einer neuen Lebensphase: Ruhestand (oder in diesem Zusammenhang besser Un-Ruhestand).

Meine Überlegungen jetzt: bleibe ich dem Cali, MEINEM Auto über Jahrzehnte oder werde ich untreu und Kauf mir ein richtiges Wohnmobil?

Was für den Cali spricht wissen wir alle!
Was in dieser Situation jedoch dagegen spricht ist, dass jetzt die Urlaube länger werden und auch in Zeiten fallen in die ich bisher nicht mit dem Cali ausgedehnter unterwegs sein konnte. Dann wäre ein richtiges Wohnmobil, sprich ein Integrierter doch passender: Wochenlang wird’s zu zweit doch etwas eng, mit der Toilette und der Dusche auf Dauer unbequem…... Außerdem in der dunklen Jahreszeit werden die längeren Nächte auch im Süden im vergleichsweise engen Cali doch sehr lange, hier böte ein geräumiger Integrierter doch erheblich mehr Lebensraum.....
Zumal der Preisunterschied zwischen einem vollständig ausgestatteten Cali und einem Integrierten gar nicht mal so ist.
meine Frage:
Wer von euch hat schon mal ähnliche Überlegungen angestellt und ist danach zu welchem Ergebnis gekommen?

Danke für eure Gedanken zu diesem Thema

Gruß Niffindor
 
Ich besitze zwar weder einen California, noch werde ich mir demnächst ein WoMo kaufen, aber ich habe tatsächlich schon des öfteren über diese Thematik nachgedacht.

Vorneweg: ich würde mir sicher keinen Cali kaufen, nur weil es ein Cali ist und fände dies auch ein ziemlich schwaches Argument - aber das ist vermutlich Geschmackssache. Deine Argumente für ein WoMo teile ich eigentlich alle, allerdings passt ein WoMo nicht zu meinem aktuellen Urlaubsstil, nämlich wild campen und Campingplätze meiden. Da bin ich tatsächlich über meinen normalen Transporter ganz froh, weil der einfach noch ein bisschen weniger auffällt. Außerdem spricht gegen das WoMo das Fahrgefühl bzw. die fehlende Kompaktheit und die Tatsache, dass ich nur den T5 habe und damit auch zur Arbeit fahre. Das war's dann bei mir aber schon mit Argumenten für einen Cali-ähnlichen - sobald also diese drei Argumente ganz oder teilweise wegfallen, werde ich umsteigen ...

Ein vorstellbarer Kompromiss wäre für mich ein Pössl oder ähnliches, dagegen spricht für mich momentan neben dem Geld nur der Punkt "Fahrgefühl und Alltagstauglichkeit". Sollte aber mein T5 mal das Zeitliche segnen, und ich noch immer lieber in der Pampa als auf Campingplätzen stehen, dann wird es vermutlich so einer werden. WoMo ist dann eher was für später, wenn die wilden Jahre vorbei sind :-)

Vielleicht hilft dir das bei deinen Überlegungen.
 
Danke für deine zu treffen Überlegung! Das genau ist es ja: die wilden Jahre sind vorbei!
 
Dann wäre für mich persönlich nur noch ausschlaggebend:
- Zweitauto? ja -> WoMo, nein Pössl
- Preis
 
Wenn "Stealth Camping" ein Thema ist, würde ich einen California da nicht automatisch als einem Wohnmobil überlegen einordnen. Einem Wohnmobil sieht man von außen auch nicht gleich an, ob es bewohnt ist oder einfach nur dort parkt. Dagegen ist es mit 2 Personen im VW-Bus auf Dauer schon schwer den Eindruck zu erwecken, dass da niemand im Auto ist. Der Innenraum ist einfach sehr begrenzt, beim Kochen muss mindestens ein Fenster - wenn nicht gar das Aufstelldach - geöffnet werden und man muss relativ häufig raus und an den Kofferraum. In einem normalgroßen Wohnmobil kann man dagegen fast unbegrenzt wohnen, ohne dass jemand Notiz davon nimmt, dass dort jemand drin ist.

Ich würde generell stark danach gucken, was eure geplanten Urlaubsziele und die Art des zukünftigen Urlaubs ist. Wenn ihr relativ viel Zeit auf Campingplätzen verbringen wollt, ist ein Wohnmobil vermutlich die bessere Wahl. Sobald es aber auch nur etwas in Richtung Offroad und Abenteuer geht, der Cali.
 
Wenn noch ein "normales" Kfz vorhanden ist, kauft euch ein WoMo .... :pro:
 
Hallo Niffindor,

ich stand vor zwei Jahren auch vor einer ähnlichen Frage (allerdings nicht wegen Ruhestand). Mein Bus war da gerade 5 Jahre alt, was ja einer der Meilensteine in einem Fahrzeugleben bei mir bisher immer war. Aber mit noch nicht mal 40 K km war der Bus gerade mal eingefahren. Mangels TSI-Alternativen hatte ich kurzentschlossen mir ein nagelneues teilintegriertes WoMo Weinsberg CaraCompact 600 Ediition Pepper (auf Peugeot mit 160 PS) geholt. Das Teil war neu deutlich günstiger als mein Bus und ich hab den Kauf keine Sekunde bereut. Meinen Bus habe ich natürlich auch noch, den fahre ich jetzt auch mindestens weiter bis ich mir den T7 life ankucken kann.

Mein Gefühl war ganz klar: der Kasten eines (teil-)integrierten Wohnmobils ist deutlich abgeschlossener und damit wohnlicher als es ein Cali oder ausgebauter Kastenwagen sein kann. Hast Du dir die unterschiedlichen Aufbauformen mal life angekuckt oder gar mal ausprobiert? Den Haken sollltest Du auf jeden Fall machen können bevor Du Deine Entscheidung triffst!

VG

Andreas
 
Wenn man bedenkt, dass man für den Preis eines gut ausgestatteten Calis auch schon zwei Pössl kaufen kann, die mit richtiger Nasszelle ausgerüstet sind und neben festen Schlafplätzen noch ne feste Sitzgruppe haben, stünde für mich die Entscheidung von vorne herein fest. Nach meiner Meinung ist der Cali für das Gebotene definitiv zu teuer. Die einzige Einschränkung ist die Alltagstauglichkeit, die beim Pössl aufgegeben wird. Allerdings ist man auch dann immer noch billiger als der Cali, wenn man zum Pössl noch einen Transporter als Jahreswagen dazu kauft, falls es ein Bulli sein muss.
 
Hallo
Bei mir ist 2023 so etwas angesagt. Da führt kein Weg dran vorbei.MB1124-Allrad-Wohnmobil-Expeditionsmobil-LKW.jpg
 
Ich habe mir zum aktuellen California sehsuchtshalber auch einen Teilintegrierten gekauft. Ich finde solche Aufbauwomos aber trotzdem eher kacke und würde immer einen Kastenwagen bevorzugen. Wegen der Stabilität, der Reparierbarkeit, dem Unfallschutz vielleicht auch, der Schlechtwegetauglichkeit, der Nicht-notwändigen Dichtigkeitsprüfung sowie der Abwesenheit von Undichtigkeitsängsten und dem subjektiv wie vielleicht auch objektiv besseren Sicherheitsgefühls. Die Dämmung des Aufbaus ist zwar besser, dafür zieht es im Fahrerhaus trotzdem gehörig. Von daher würde ich mir mal noch einen Sprinter oder Crafter ansehen, ob die vorne im Fußbereich weniger ziehen. Das Wohngefühl eines Womos ist zwar schön, aber die Sperrigkeit nebst Pflege-und Abstellbalast sind nicht ohne. Im Cali kann man auch mal nicht campen, und nutzt ihn nur als Auto. Mit einem Womo "muß" man fahren, was soll es sonst außer stehen und kosten.

Ja, der Cali ist zu teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, da ist einiger Input dabei.

Ich war heute unterwegs, u.a. bei Moser in Mainz (und auch bei VW-Wiest in Darmstadt).
Es gab also alles: Californias, Vans, Teilintegrierte und Integrierte. Vans und Teilintegrierte fallen danach eigentlich weg, weil ich den Komfort hier nicht so entscheidend besser sehe (bes. Wintertauglichkeit, Fahreigenschaften verglichen mit 'unseren' Calis, bei Vans auch: Innenhöhe knapp, Nasszelle), als dass sie deren Nachteile (Größe, mangelnde Alltagstauglichkeit) aufwiegen würden, wobei für's 'Stealth Camping' (den Ausdruck kannte ich nicht) wären die Vans vermutlich das Optimum.
Für einen integrierten Carthago könnte mich aber begeistern - ziemlich geil (für den Mehrpreis gegenüber Cali gibt' s ordentlich Gegenwert). Natürlich ist er SEHR sperrig, manch kleine Straßen müsste ich dann ignorieren, aber wow, da hält man's längere Zeit drin aus. Andererseits schon ziemlich protzig und auffällig, Understatement geht anders!
Der 'neue' T6.1 erschien mir jetzt gegenüber meinem 06er T5 nicht so großartig verändert (wohl eher ein T5.3). Vor allem hat mich eine Bemerkung des Verkäufers bezüglich des (eigentlich geplanten) 150PS Motors stutzig gemacht: der 2Liter 150Ps sei deutlich weniger durchzugskräftig als der mein alter 2,5er Pumpe-Düse mit 130 PS. Es kämen eigentlich nur 199 PS in Frage, 150 PS habe er zu einer vergleichenden Probefahrt auch nur eher zufällig da.
Zu den sonstigen Rahmenbedingungen: Also, es gibt einen Zweitwagen, zu Hause kann ich auch einen großen Wagen stellen, wild campen steht nicht im Vordergrund und das Globetrotterteil: traumhaft, aber wohin damit. Orient, Nordafrika scheinen im Moment doch eher ungemütlich als Reiseland.

Jedenfalls, das Abwägen bleibt schwierig.
Nutzt man die Zeit als Ruheständler wirklich so für's unterwegs sein, wie man sich das vorher ausmalt?

Danke
Niffindor
 
Ja, ähnliche Überlegungen und Fragestellung hatten wir auch.
Immer war das Argument, dass ein gut ausgestatteter Cali einfach überteuert ist. Andererseits sind die Wiederverkaufspreise ebenso extrem hoch.
Wir sind dann auf die Caravanmesse nach Düsseldorf gefahren, um einfach mal zu sehen, was es gibt und was das kostet.
Das war extrem hilfreich.
Da findet man schnell, dass es preiswertere Konzepte gibt.

Letztlich hängt es dann von vielen persönlichen Fragen ab: gibt es eine Zweitwagen, braucht man Allrad für die geplanten Urlaube, wie ist der Wiederverkaufspreis und so weiter ...

Wir haben uns dann für etwas ganz anderes entschieden: Pick up mit Wohnkabine. Pick up kann einzeln gefahren werden, Wohnkabine kann auf einem CP abgestellt und der Wagen alleine gefahren werden, Geländegängigkeit für Island und ähnliches ist gegeben und Preise akzeptabel. Wiederverkaufswert von Absetzkabinen sehr hoch ...
 
Welcher isses denn geworden? Preise akzeptabel kann ich mir außer beim Burow Nomad grad nicht vorstellen, aber der hat keine Absatzkabine...
 
Hallo,

Habe mich hier lange nicht beteiligt, jetzt besteht jedoch die Entscheidung ´Neukaufˋ an – zeitlich zusammenfallend mit einer neuen Lebensphase: Ruhestand (oder in diesem Zusammenhang besser Un-Ruhestand).

Meine Überlegungen jetzt: bleibe ich dem Cali, MEINEM Auto über Jahrzehnte oder werde ich untreu und Kauf mir ein richtiges Wohnmobil?

Was für den Cali spricht wissen wir alle!
Was in dieser Situation jedoch dagegen spricht ist, dass jetzt die Urlaube länger werden und auch in Zeiten fallen in die ich bisher nicht mit dem Cali ausgedehnter unterwegs sein konnte. Dann wäre ein richtiges Wohnmobil, sprich ein Integrierter doch passender: Wochenlang wird’s zu zweit doch etwas eng, mit der Toilette und der Dusche auf Dauer unbequem…... Außerdem in der dunklen Jahreszeit werden die längeren Nächte auch im Süden im vergleichsweise engen Cali doch sehr lange, hier böte ein geräumiger Integrierter doch erheblich mehr Lebensraum.....
Zumal der Preisunterschied zwischen einem vollständig ausgestatteten Cali und einem Integrierten gar nicht mal so ist.
meine Frage:
Wer von euch hat schon mal ähnliche Überlegungen angestellt und ist danach zu welchem Ergebnis gekommen?

Danke für eure Gedanken zu diesem Thema

Gruß Niffindor


Moin,
als bekennender Camper denken wir seit Jahren alle Eventualitäten durch.
Was mir aber niemals auf den Hof kommen würde, wäre ein TETRIS-Auto, wie der California.
Warum?
- Sehr teuer
- sehr wenig Platz
- keine Toilette, ein Witz als Bad und Küche
- ziemlich eingeschränkte Zuladung, zumindest, wenn man sich an die Gewichte hält
- im Urlaub die Wahl zwischen kein Platz oder immobil...
(Für mich ist ein California nur ein schlechter Kompromiss, der Dank "Kult" teuer bezahlt wird. Der einzige Cali, der variable ist, ist doch der Beach).

Wenn "Urlaub im Auto", dann wäre es ein vernünftiges Wohnmobil.
Sprich: ausreichend Wohnkomfort auch bei schlechtem Wetter.
In einer Größe, die noch "Parkplatz-tauglich" ist.
Kosten gleichviel oder häufig weniger, als ein gut ausgestatter California.
- hat richtige Betten
- hat eine vernünftige Sitz- und Essgelegenheit
- eine brauchbare Bad/Toilettenabteilung
- und eine nutzbare Küche mit richtigem Kühli...
- und ist meist genauso wertstabil, wie ein California.

Der bessere Califonia vom Platz, vom Nutzwert und vom Wertverlust ist die Kastenwagenklasse a la "Pössl", "Hymer" und Co.
Quasi genauso wendig, wie der Cali, aber vom Wohnwert erheblich komfortabler.

Warum kaufe ich mir sowas nicht?
- ich ziehe lieber einen Anhänger, als ein immobiles Wohnauto zu haben
- ich habe immer ein bequemes Fahrzeug am Platz
- kann den Anhänger stehen lassen, Ausflüge / Einkäufe machen, komme zurück und habe mein Zweitzuhause
- habe ein ordentliches Vorzelt, wenn ich es will
- habe viel mehr Platz (da keine Fahrzeugtechnik Platz wegnimmt)
- und habe deutlich weniger Wertverlust mit Zugfahrzeug und Wohnwagen, als mit Reisemobil und Alltagsauto.

So, nun können alle "Cali"-Jünger mich schlachten, denn ich habe Gotteslästerung begangen :-)
 
Es komt halt auf das Reisekonzept an. Wenn man wochen- oder monatelang unterwegs ist, dann würde ich einen Kawa vorziehen. Geht es darum, irgendwo seine paar Wochen Jahresurlaub zu verbringen, wäre der Wowa wahrscheinlich die ideale Wahl für uns. Auf der CMT sahen wir für moderates Geld schöne Teile, in denen ich mir vorstellen könnte, ein paar Wochen zu verbringen. Mit dem Wowa geht halt die Handlichkeit verloren. Manches Dörflein in Frankreich würde mit Wowa hinten dran zur Herausforderung. Ein Cali oder auch ein 6,3m Kawa hätte da keine Probleme.
Ist schwierig. Ich kann allen Fahrzeugen und Konzepten was abgewinnen und sehe auch überall gewisse Nachteile. Das Richtige zu finden ist wohl nicht so einfach.
 
Ich habe noch ein paar Jahre Richtung „ nur noch Freizeit“, nutze meinen Cali beruflich und
bin damit aber auch 3,5 Mte. im Jahr in Norwegen. Für mich ist dann auch ganz klar die
perfekte Ergänzung ein Wohnwagen. Ich bin längere Zeit in einem Haus, fahre aber tageweise
herum und miete mir für längere Fahrten auch mal einen Wohnwagen, vor Ort... kaufe also
keinen und habe im Winter keine Stellplatzprobleme.

Ich war auch schon 4 x mit einem weißen Riesen unterwegs. Man kommt halt nicht an abgelegene
Stellen, kann aber sonst unkompliziert stehen bleiben. Für mehrere Tage an einem Ort ist er halt
wieder unpraktisch, weil ich selbst für eine kurze Fahrt alles wieder verzurren und verpacken muss.

Auch hatte ich mich für einen Kastenwagen interessiert, wegen Dusche, Toilette, feste Bank ohne Umbau.
Wegen aktueller Nutzung auch in Städten war mir das noch zu sperrig. War eigentlich schon fast
vor dem Kauf eines Grand Californias, dann kam aber das Gewichtsproblem hoch und dass er nicht
mit Allrad bis 3,5 t käuflich ist. Bei den anderen Kastenwägen hatte mich die veraltete Technik
abgeschreckt, wenn dann nur neue Modelle wie Crafter und Sprinter. Wenn man sich in den
Kastenwagen Foren tummelt war dann wirklich bei vielen ein Problem, dass man bei Motor
Problemen z. B. zu Fiat muss und bei dem Rest zum Ausbauer... und es gibt da sehr viele Probleme..
Da war halt die Idee der GC, aber da gibt es auch viele Anlaufprobleme, hat aber nur eine
Firma, an die ich mich wenden muss.

Jeder hat halt seine Anforderungen, Vorlieben und Lieblingsländer. Ich habe meinen T6 Coast
nun mit hoher Wertbeständigkeit verkauft und mir wieder einen T6.1 Coast gekauft.
Er ist sicher ein Kompromiss, den ich immer noch mag. In 3-4 Jahren werde ich wieder neu überlegen.

Viele Grüße

Norbert
 
Meine Überlegungen jetzt: bleibe ich dem Cali, MEINEM Auto über Jahrzehnte oder werde ich untreu und Kauf mir ein richtiges Wohnmobil?
An Deiner Stelle würde ich mir mal verschiedene Wohnmobile mieten (ist außerhalb der Saison nicht so teuer), um eigene Erfahrungen zu sammeln. Ansonsten wäre mir der California zu eng und - gemessen am Gebotenen - zu teuer.
 
Welcher isses denn geworden? Preise akzeptabel kann ich mir außer beim Burow Nomad grad nicht vorstellen, aber der hat keine Absatzkabine...

Als PU haben wir uns den "kleinen" Amarok geholt, die Kabine ist die Trail200 von der Firma Tischer. Dank der kurzen Bauweise bleibt der Hangwinkel einigermaßen erhalten und man kann ohne Probleme einen Hänger ziehen.

Akzeptabler Preis heisst hierbei nicht billig! Wohnmobile von Pössl etc vor allem als Kastenausbau sind teilweise deutlich niedriger im Preis. Aber wenn man sich umschaut, was ein passabel geländegängiges WM kostet, wird der Preis akzeptabel.

Aber ganz entscheidend bei einem so hohen Investment ist, dass Auto und Wohneinheit getrennt sind (wie bei einem Wohnwagengespann) und man damit viel flexibler agieren kann - nicht nur bei der Wahl des Platzes sondern auch in finanzieller Hinsicht. Reparatur oder Verkauf von Auto und Wohneinheit kann voneinander unabhängig getätigt werden.
 
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