Housten
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Köln
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- 2013
- Motor
- TDI® 103 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Umbauten / Tuning
- Offroad Umbau
Hello hello!
Da ein Forum nur durch den Input von den Usern lebt, wollte ich euch meinen Umbau auch nicht vorenthalten. Er dürfte für einige DIY-Kollegen sicherlich interessant werden!
Nachdem ich nun 3 Jahre einen Pickup mit Dachzelt gefahren bin, war mal wieder Zeit für etwas Neues. Natürlich mit Allrad und min. 2,5t Zugkraft um unser Rallye Fahrzeug zu ziehen.
Ich habe in den letzten 5 Jahren einen herkömmlichen Land Rover Defender 110 zum kompromisslosen Rally-Truck umgebaut. Seitdem fahren mein Kumpel und ich in europäischen Rally Raid Events mit, bis hin zu Sahara Wüsten Rennen.
Hier mal ein Foto von dem Truck. Umbau auf 3.0l BMW Diesel Motor mit 245Ps und natürlich einem TOP Rally Fahrwerk von Profender.
Wer Interesse hat, mehr gibt’s auf www.facebook.com/BlackDezertRacing oder hier unser letztes On-Board Video:
Ein T5.2 4-Motion sollte meinen Ansprüchen einigermaßen gerecht werden. Nicht nur als Zugfahrzeug, sondern auch für Offroad Reisen oder Festivals.
Im November wurde ich dann fündig und habe die perfekte Basis für mich gefunden. Ein T5.2 Transporter 4-Motion in Grau mit Warmwasser-Standheizung, Motor-/ Getriebe Unterfahrschutz, Freisprecheinrichtung, Schlechtwegefahrwerk und 185.000km auf der Uhr. NOCH gefällt er mir nicht.. Meine Freunding nennt ihn (zurecht) "grauer Karton".
Geplante Umbauten:
Innen: Kuscheliger Innenausbau mit Bett, Kochzeile usw.
Außen: Verbesserung der Offroad Fähigkeit (Schnorchel, Höherlegung, Reifen, etc.) und Eigenbau Dachträger
Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie viele Informationen schon zu T5 4x4 Umbauten vorhanden sind! Anscheinend bin ich nicht der einzige hier. Ich konnte mir schon super Tipps einholen.
Los geht’s:
1. Dachluke zur Frischluftversorgung beim Übernachten
Die Luke ist eine Fiamma Vent 40X40. Preis ist Top. Würde ich aber nicht nochmal kaufen. Abgesehen von den Windgeräuschen wirkt sie im geschlossenen Zustand ein wenig klapprig. Bei stärkeren Hubbeln klappert das Aufstellfenster leicht. Ansonsten top.
2. Sitze und Drehkonsole
Die Sitzbezüge sind von E-Zone. Der Style ist absolut Geschmackssache, aber ICH liebe sie! Bin sehr zufrieden damit.
3. Dach Holzverkleidung / Dämmung
Es soll wirklich kuschelig werden. Daher habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich am besten ein paar schöne Dachlatten längs ans Fahrzeugdach schrauben kann. Vorher schnell noch mit Armaflex und Alubutyl gdämmt.
Um eine möglichst glatte Auflagefläche mit Rundung des Dachs zu erhalten, habe ich 6mm starke Pappel-Bretter jeweils an den Querträgern des Dachs befestigt. Vorher sollten sie aber lackiert werden. Am besten schwarz, damit man sie später durch die Lücken zwischen der Holzlatten nicht sieht und natürlich gegen Schutz vor Feuchtigkeit.
Da ich so wenig wie möglich in die Karosserie bohren wollte, habe ich die Pappel Bretter mit Sikaflex an den Querträgern verklebt. Zur Fixierung bis zur Aushärtung des Klebers habe ich vorher jeweils eine Einziehmutter in ein vorgegebenes Loch gesetzt. An der richtigen Stelle gesetzt, reicht eine Einziehmutter aus um das Pappel Brett an die runde Form des Querträger heranzuziehen. Nach Aushärten des Klebers kann man sich selber dranhängen! Sikaflex ist eine Wucht.
Nun habe ich eine schöne abgerundete Auflagefläche um die Holzlatten zu befestigen. Die schönen Kieferholzlatten habe ich vorher noch mit Merantie-Teak aus dem Baumarkt geölt (natürlich komplett, um sie auch vor Feuchtigkeit zu schützen).
Das Ergebnis ist super!!
Die Innenraumbeleuchtung kann übrigens ganz einfach wieder verwendet werden. Einfach die seitlichen Clips der Lampen etwas hochbiegen! Dann kann man sie zwischen zwei Latten-Enden einsetzten.
Die nächsten Schritte erfolgen dann innerhalb der nächsten 2-3 Monate. Ich versuche regelmäßg zu posten!
Lieben Gruß,
Housten aus Köln
Da ein Forum nur durch den Input von den Usern lebt, wollte ich euch meinen Umbau auch nicht vorenthalten. Er dürfte für einige DIY-Kollegen sicherlich interessant werden!
Nachdem ich nun 3 Jahre einen Pickup mit Dachzelt gefahren bin, war mal wieder Zeit für etwas Neues. Natürlich mit Allrad und min. 2,5t Zugkraft um unser Rallye Fahrzeug zu ziehen.
Ich habe in den letzten 5 Jahren einen herkömmlichen Land Rover Defender 110 zum kompromisslosen Rally-Truck umgebaut. Seitdem fahren mein Kumpel und ich in europäischen Rally Raid Events mit, bis hin zu Sahara Wüsten Rennen.
Hier mal ein Foto von dem Truck. Umbau auf 3.0l BMW Diesel Motor mit 245Ps und natürlich einem TOP Rally Fahrwerk von Profender.
Wer Interesse hat, mehr gibt’s auf www.facebook.com/BlackDezertRacing oder hier unser letztes On-Board Video:
Ein T5.2 4-Motion sollte meinen Ansprüchen einigermaßen gerecht werden. Nicht nur als Zugfahrzeug, sondern auch für Offroad Reisen oder Festivals.
Im November wurde ich dann fündig und habe die perfekte Basis für mich gefunden. Ein T5.2 Transporter 4-Motion in Grau mit Warmwasser-Standheizung, Motor-/ Getriebe Unterfahrschutz, Freisprecheinrichtung, Schlechtwegefahrwerk und 185.000km auf der Uhr. NOCH gefällt er mir nicht.. Meine Freunding nennt ihn (zurecht) "grauer Karton".
Geplante Umbauten:
Innen: Kuscheliger Innenausbau mit Bett, Kochzeile usw.
Außen: Verbesserung der Offroad Fähigkeit (Schnorchel, Höherlegung, Reifen, etc.) und Eigenbau Dachträger
Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie viele Informationen schon zu T5 4x4 Umbauten vorhanden sind! Anscheinend bin ich nicht der einzige hier. Ich konnte mir schon super Tipps einholen.
Los geht’s:
1. Dachluke zur Frischluftversorgung beim Übernachten
Die Luke ist eine Fiamma Vent 40X40. Preis ist Top. Würde ich aber nicht nochmal kaufen. Abgesehen von den Windgeräuschen wirkt sie im geschlossenen Zustand ein wenig klapprig. Bei stärkeren Hubbeln klappert das Aufstellfenster leicht. Ansonsten top.
2. Sitze und Drehkonsole
Die Sitzbezüge sind von E-Zone. Der Style ist absolut Geschmackssache, aber ICH liebe sie! Bin sehr zufrieden damit.
3. Dach Holzverkleidung / Dämmung
Es soll wirklich kuschelig werden. Daher habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich am besten ein paar schöne Dachlatten längs ans Fahrzeugdach schrauben kann. Vorher schnell noch mit Armaflex und Alubutyl gdämmt.
Um eine möglichst glatte Auflagefläche mit Rundung des Dachs zu erhalten, habe ich 6mm starke Pappel-Bretter jeweils an den Querträgern des Dachs befestigt. Vorher sollten sie aber lackiert werden. Am besten schwarz, damit man sie später durch die Lücken zwischen der Holzlatten nicht sieht und natürlich gegen Schutz vor Feuchtigkeit.
Da ich so wenig wie möglich in die Karosserie bohren wollte, habe ich die Pappel Bretter mit Sikaflex an den Querträgern verklebt. Zur Fixierung bis zur Aushärtung des Klebers habe ich vorher jeweils eine Einziehmutter in ein vorgegebenes Loch gesetzt. An der richtigen Stelle gesetzt, reicht eine Einziehmutter aus um das Pappel Brett an die runde Form des Querträger heranzuziehen. Nach Aushärten des Klebers kann man sich selber dranhängen! Sikaflex ist eine Wucht.
Nun habe ich eine schöne abgerundete Auflagefläche um die Holzlatten zu befestigen. Die schönen Kieferholzlatten habe ich vorher noch mit Merantie-Teak aus dem Baumarkt geölt (natürlich komplett, um sie auch vor Feuchtigkeit zu schützen).
Das Ergebnis ist super!!
Die Innenraumbeleuchtung kann übrigens ganz einfach wieder verwendet werden. Einfach die seitlichen Clips der Lampen etwas hochbiegen! Dann kann man sie zwischen zwei Latten-Enden einsetzten.
Die nächsten Schritte erfolgen dann innerhalb der nächsten 2-3 Monate. Ich versuche regelmäßg zu posten!
Lieben Gruß,
Housten aus Köln