Umbau zum Cheap-Camper

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Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
05-2014
Motor
TDI® BlueMotion® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Bluemotion
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
LR, ohne Trennwand, Schiebetür links
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7H
Hallo,

bis jetzt habe ich mich ja vor einer richtigen Vorstellung mit Bildern vom neuen Bus etwas gedrückt. Das hole ich jetzt nach:

Der Bus ist ein T5.2 aus 2014. 140ps, DSG mit rund 120tkm. Karosserietechnisch habe ich einen LR mit zwei Schiebetüren, Flügeltür, Trennwand hinter den Sitzen, 3,2t Zulassung und einem Sortimo Ausbau. Technisch ist der Bus tip-top, abgesehen vom Schwellerschaden vorne rechts (siehe Bilder) und dem DSG dass manchmal rumruckelt beim anfahren oder auch Mal den zweiten Gang "krachend" einlegt. :(

Ich habe mich hier schon etwas umgesehen und einige coole Ideen wie man den Bus umbauen könnte. Da ich den Bus aber vorerstmal nur für ein Jahr habe und ich nichtmal weiß ob ich Spaß an der Camping-Geschichte habe wird er erstmal in der Low Budget Version umgebaut damit ich ihn dieses Jahr etwas nutzen kann.

Mein erstes Projekt war jetzt ein Bett einzubauen. Durch die Sortimo Regale habe ich links und rechts Rastschienen. Diese habe ich mir zu nutzen gemacht und ein Bett gebaut welches je nach Bedarf hoch und runter geschoben werden kann. Theoretisch wäre da sogar locker Platz für ein zweites "Hochbett". Aktuell hat mich das komplette Bett rund 50€ gekostet. Fehlen tut allerdings noch etwas Rolladenband oder ähnliches zum fixieren des Lattenrostes.

Campingtechnisch soll der Bus dann für 2Tages Trips herhalten. Das heißt in den nächsten Schritten werde ich mir noch etwas zur Stromversorgung überlegen. (Da mein Hobby mit Strom läuft muss da aufjedenfall was größeres rein wie nur eine Starterbatterie unter der Motorhaube) und überlegen was ich sonst noch alles benötige und wo es untergebracht wird.

Insbesondere beim Punkt "was ich alles benötige" hoffe ich auf Hilfe von den Profis hier, sei es direkt hier im Fred oder indem ich andere Beiträge lese.

Bis dahin, Gute Fahrt :)
 

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Hallo werbungspam,

mit dem langen Radstand und dem vorhandenen Sortimo Regalen hast Du Platz und den halben Ausbau schon fertig.
Wenn es kein Doppelbett sein muss, hast Du Dir auch eine effiziente Lösung zwischen den Regalen ausgedacht.
Ich würde noch eine Markise oder Sonnensegel aussen anbauen und einen Testkurzurlaub machen.
Dann merkst Du was Dir noch zum Camperglück fehlt von allein.
 
Mir wäre diese Lösung jetzt etwas zu "karg" um überhaupt auszuprobieren ob mir das campen im Bulli gefällt. (Ich hatte mir um das zu testen einen Bulli mit Ausstattung geliehen) Aber die Detaillösungen mit dem Bett haben schon was und optisch sieht er doch ganz fit aus (wenn man die Farbe mag - ich persönlich würde da viel schwarz folieren ;)) Aber probieren geht über studieren.
Ich würde mir eher Gedanken wegen des DSG machen, das hört sich nicht gut an - und dann wird es schnell sehr teuer.
 
Mittlerweile habe ich noch Verdunkelungsmatten bestellt. Da die Project Camper so hoch gelobt werden sind es die geworden. Mal schauen wann sie geliefert werden. Heißt ja ca. 21Tage Lieferzeit.

@t6xs300
Ja das stimmt Platz habe ich erstmal :) Markise wird denke ich schwierig, da meine Garage noch ca. 2cm Platz nach oben hat. Einen Sonnenschirm werde ich aber sicherlich irgendwo unterbringen können.

@ka-scha
Ja sehr wohnlich ist das ganze noch nicht. Da muss ich mir noch was einfallen lassen.
Die Farbe ist geil die bleibt aufjedenfall so (siehe auch das Profilbild) :p Schwarz folieren kann ich auch noch in einem Jahr.
Ja das DSG gefällt mir nicht. Es wurde halt die ganze Zeit mit 3,2t + manchmal Hänger malträtiert und die Ölwechsel waren auch nicht 100% nach Plan. Bei 70tkm und 86tkm. Allerdings muss ich auch sagen dass es in den 3tkm die ich jetzt gefahren bin besser geworden ist. Vielleicht wird es ja noch.
 
Hi,
ohne Isolierung :confused: Du möchtest also in einer Tropfsteinhöhle übernachten und für ein Biotop hinter den Verkleidungen sorgen.
Ich hab mal am Anfang, vor Isolierung u. Dämmung, zu zweit im damals noch nackten Kastenwagen gepennt, da kommt viel Feuchtigkeit zusammen. Und ich hatte ein Schiebefenster zum Lüften...
Gruß greg
 
Hi,
ohne Isolierung :confused: Du möchtest also in einer Tropfsteinhöhle übernachten und für ein Biotop hinter den Verkleidungen sorgen.
Ich hab mal am Anfang, vor Isolierung u. Dämmung, zu zweit im damals noch nackten Kastenwagen gepennt, da kommt viel Feuchtigkeit zusammen. Und ich hatte ein Schiebefenster zum Lüften...
Gruß greg

Oh das hätte ich nicht gedacht dass das so extrem ist :(
 
Oh das hätte ich nicht gedacht dass das so extrem ist :(
Das kann dir halt vorher niemand so genau sagen. Die Menge an Kondenswasser hängt von mehr Faktoren ab als der Isolierung. Wenn es dir um einem günstigen Campingumbau geht, wird dir nichts anderes übrig bleiben, als es auszuprobieren.
 
Ja, klar, natürlich auch absolut vom Wetter draussen abhängig,
es war eben nach Dämmung u. Isolierung was ganz anderes, nicht mal mehr die Scheiben beschlagen.
Habe natürlich auch immer beim pennen eine kleine Dachluke oder das Schiebefenster einen Spalt offen.
Achso, noch was, falls du wegen der Garagenhöhe keine normale Dachluke verbauen kannst, die sind ja meinstens mindestens 7 cm hoch, kann ich dir diese nur ca. 1- 2 cm hohe kleine Klappe empfehlen. Mußt du nur selber noch, bei Bedarf, für Mückenschutz sorgen.
Gruß greg
 

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Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich finde die Herangehensweise des TE richtig.
Ich habe selbst seit ich den Bus vor 10 Jahren gekauft habe verschieden Stadien ausprobiert.
Das ging von der Matratze auf dem Boden über auf den umgeklappten Sitzen schlafen über einen Ausbau mit Schrank vorne zu einem Ausbau mit Schrank auf der Seite und einem Bett mit richtigem Lattenrost.
Daher kann ich nur empfehlen, sich einfach heranzutasten und zu sehen was man selbst benötigt.
Schwitzwasser taucht auf und wenn man gesehen hat wie viel es ist, dann überlegt man sich eben etwas zur Belüftung und zur Isolation.
Auch die Ausbauten selber sind je nach Sportart und Hobby so unterschiedlich, dass ich nicht empfehlen würde vor dem ersten Test den Bus komplett auszubauen nur um dann zu sehen, dass man es eigentlich anders haben möchte.
Einfach den Ausbau mit den eigenen Bedürfnissen wachsen lassen und das anschaffen, was man auf dem letzten Kurztrip vermisst hat.
Bei 2-Tages Touren kann man eigentlich nicht so tragisches vergessen, insofern nur zu!

Viele Grüße,
Björn
 
Ja, klar, natürlich auch absolut vom Wetter draussen abhängig,
es war eben nach Dämmung u. Isolierung was ganz anderes, nicht mal mehr die Scheiben beschlagen.

Wenn es keinen Tauwasserausfall an den Scheiben gibt, dann braucht's auch keine Isolierung. Physik.


Ansonsten kann ich nur sagen- einfach machen. Die ganze Ausbauerei wird viel zu hoch gehängt. Da ist Style oft wichtige als Funktion. Matratze rein, ne Kiste mit Kochzeug, Campingstuhl und -tisch und los geht's, alles andere ist entbehrlicher Luxus, manachmal sogar die Behinderung sich selbsts (bloß nichts schmutzig machen).
 
Zuletzt bearbeitet:
ot: ausserdem ist outatime ein geiler nick!
 
" Wenn es keinen Tauwasserausfall an den Scheiben gibt, dann braucht's auch keine Isolierung. Physik. "



Habe irgendwie ein Problem diesen Satz zu verstehen
Innen an den Scheiben natürlich :help:
u. logischerweise nach dem Isolieren gab es innen keine beschlagenen Scheiben mehr...
 
Wenn deine Scheiben beschlagen, dann beschlagen sie, weil die Temperatur unter dem Taupunkt liegt. Vollkommen unabhängig von der Umgebung. Es gibt keinen wirklichen Zusammenhang zwischen Fahrzeugisolation und Beschlagen von Scheiben (ausser, du hast alle gegen Isoscheiben getauscht, aber das geht im Fahrerhaus wohl nicht).
Oder anders- egal ob isoliert oder nicht, unter den gleichen Umgebungsbedingungen werden deine Scheiben beschlagen oder auch nicht.
 
Dank Unstimmigkeiten zwischen der Forensoftware und mir hat es jetzt etwas gedauert bis ich hier wieder antworten konnte.

Danke nochmals für euren Input.

Eine Belüftung ist schon drin, dadurch dass vorher Gasflaschen transportiert wurden. Also werde ich einfach Mal schauen was sich so entwickelt :)

Mittlerweile habe ich noch versucht das RCD210 um eine Bluetooth-Funktion für Musik zu erweitern. (Telefon ist schon drin)
Habe erst bei usb-nachrüsten bestellt, nach dem Einbau dann aber festgestellt dass der Bluetooth-Empfänger nur SBC - also das mieseste was es gibt - kann. Bin eigentlich davon ausgegangen, dass für den Preis mindestens aptx oder ACC drin ist. Ich habe mir dann einen anderen Empfänger (dieser hier) besorgt mit angeblich aptx und ACC um den dann an den AUX anzuschließen. Blöd nur dass er von Haus aus defekt war, ebenso wie der der mir dann als Ersatz geschickt wurde. (der erste ging manchmal und der zweite gar nicht)
Jetzt habe ich nochmal einen komplett anderen bestellt, in der Hoffnung dass der dann besser ist und auch funktioniert.

Und für die Nachwelt:
Strom für den Bluetooth Empfänger kann man direkt an CTRL vom CD-Wechsler Anschluss anzapfen am Radio. Allerdings muss man dann eine Brücke über GND vom CD-Wechsler zu GND-Aux am Radio zur GND-Schraube am Radio machen, sonst geht entweder gar nix oder man hat schönes piepsen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ magical mystery tour

Hallo, danke für die Nachhilfe in Physik ... hab das mal nachgelesen, lt. Physik hast du recht.

Theorie und Praxis, war u. ist bei mir halt nunmal so, dass seit der Isolierung innen trocken ist, evtl. nimmt ja auch der Filz, der gleichzeitig an die Verkleidungen kam, Feuchtigkeit auf,
Ist aber genau wie an unserer Blechhalle, seit isolierte Trapezbleche auf dem Dach sind, absolut kein Kondenswasser mehr....

Gruß greg
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst das so, als würdest du in Physik keine Nachhilfe benötigen.
Wenn du die Physik dahinter verstehst, dann weisst du selbst, dass deine Beobachtung keine Kausalität hat, sondern das Ergebnis von nicht relevanten Einzelbeobachtungen sind.
Mal technisch betrachtet- was sind die Einflussfaktoren für das Kondensieren von Wasser an Oberflächen:
-absolute Menge des Wassers im Raum+Temperatur im Raum, aus diesen beiden Faktoren resultiert die rel. Feuchte.
-Oberflächentemperatur der Wand (dabei kann Wand hier jetzt Scheibe, Verkleidung, Isolierung, Blech oder was auch immer sein.

Wenn jetzt die Oberflächentemperatur eines Bauteils (im Beispiel hier "Wand", aber das kann auch ne Bierflasche sein) kälter ist als der sog Taupunkt (der abhängig ist von Temperatur und Feuchte), dann fällt Kondenzwasser an. Und zwar zunächst ganz unerheblich, wie es an einem Bauteil danben ist. Wenn an deinem Fenster Kondesatz anfällt, dann unabhängig davon, ob es auch daneben am nackten Blech anfällt, an der Bierflasche auf dem Tisch oder sonst nirgends, weil dein Raum ansonsten optimal gedämmt ist (bei einem Auto eher nicht).

Wenn du jetzt sagst, dass sei anders, dann musst du das auch logisch begründen können. Ansonsten ist das, wie oben geschrieben, eine Einzelfallbeobachtung unter offenbar jeweils unetrschiedlichen Ausgangsbedingungen.

Ganz eigentlich müsste es sogar sogar einen Hauch anders herum sein- Blech ist ein besserer Wärmeleiter als Glas, dadurch ist die Oberflächentemperatur des nackten Blechs einen Tick niedriger als die des Glases und deshalb fällt mehr Kondensat am Blech als am Glas an. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Luft so trocken ist, dass der Taupunkt oberhalb der Oberflächentemperatur liegt. Wenn du dann aber isolierst, nimmst du die zusätzlichen Kondensationsflächen weg, die Feuchte sinkt langsamer und es fällt mehr Wasser an den Scheiben aus.

Oder?
(Ich persönlich glaube, dass deine Beobachtungen auf anderes Lüftungsverhalten bei evtl. anderen Aussenbedingungen zurück zu führen sind)

edit: Und die Blechhalle, die von AUSSEN isoliert wird, ist ein GANZ anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst das so, als würdest du in Physik keine Nachhilfe benötigen.
Wenn du die Physik dahinter verstehst, dann weisst du selbst, dass deine Beobachtung keine Kausalität hat, sondern das Ergebnis von nicht relevanten Einzelbeobachtungen sind.
Mal technisch betrachtet- was sind die Einflussfaktoren für das Kondensieren von Wasser an Oberflächen:
-absolute Menge des Wassers im Raum+Temperatur im Raum, aus diesen beiden Faktoren resultiert die rel. Feuchte.
-Oberflächentemperatur der Wand (dabei kann Wand hier jetzt Scheibe, Verkleidung, Isolierung, Blech oder was auch immer sein.

Wenn jetzt die Oberflächentemperatur eines Bauteils (im Beispiel hier "Wand", aber das kann auch ne Bierflasche sein) kälter ist als der sog Taupunkt (der abhängig ist von Temperatur und Feuchte), dann fällt Kondenzwasser an. Und zwar zunächst ganz unerheblich, wie es an einem Bauteil danben ist. Wenn an deinem Fenster Kondesatz anfällt, dann unabhängig davon, ob es auch daneben am nackten Blech anfällt, an der Bierflasche auf dem Tisch oder sonst nirgends, weil dein Raum ansonsten optimal gedämmt ist (bei einem Auto eher nicht).

Wenn du jetzt sagst, dass sei anders, dann musst du das auch logisch begründen können. Ansonsten ist das, wie oben geschrieben, eine Einzelfallbeobachtung unter offenbar jeweils unetrschiedlichen Ausgangsbedingungen.

Ganz eigentlich müsste es sogar sogar einen Hauch anders herum sein- Blech ist ein besserer Wärmeleiter als Glas, dadurch ist die Oberflächentemperatur des nackten Blechs einen Tick niedriger als die des Glases und deshalb fällt mehr Kondensat am Blech als am Glas an. Bis zu dem Zeitpunkt, wo die Luft so trocken ist, dass der Taupunkt oberhalb der Oberflächentemperatur liegt. Wenn du dann aber isolierst, nimmst du die zusätzlichen Kondensationsflächen weg, die Feuchte sinkt langsamer und es fällt mehr Wasser an den Scheiben aus.

Oder?
(Ich persönlich glaube, dass deine Beobachtungen auf anderes Lüftungsverhalten bei evtl. anderen Aussenbedingungen zurück zu führen sind)

Sheldon, bist Du das?
 
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