Was wäre eure optimale AT Wunschfelge betr. Größe, Breite ET ?

[vincent3]

Hallo
es gibt zwar zig threads zum Thema Reifengröße, oft mit Einzelabnahme, oft mit Spurplatten "optimiert" etc., aber was wäre ein allterrain Wunschfelge hinsichtlich den techn. Spezifikationen ? Mir geht es nicht um eine reine hardcore Geländefelge, sondern schon auch für den Alltag auf Asphalt und Fernreise und ab undzu offroad Einsatz. Und stimmige Gesamterscheinung und technisch sinnvoll.
17 Zoll ( 16 Zoll lass ich aussen vor wegen der ibesseren 17 Zoll Bremse) oder doch schon 18 Zoll ? Auch hinsichtlich erhältlichen Reifen und auch hinsichtlich Vermeidung von aufwendigen Getriebeumbauten.
Breite: 7x17 o. 7,5x17 oder 7,5x18 ?
ET natürlich schön aussen abschliessend , damit man keine Spurplatten benötigt ?
Traglast erhöht wegen Auflastung ?
Wären evtl. erforderliche Lenkanschlagbegrenzer eher schon KO Kriterium oder noch akzeptabel ?
Danke im voraus für Eure Meinungen und Wünsche.......evtl. werden sie wahr

Grüsse
Stefan

 

[MarcusMüller]

Kleine ET ist im Gelände eine schlechte Idee. Erhöht die Belastung der Achsen weiter.

 

[hansoeeen]

Die Standard-Stahlfelge

lg

 

[dnoermann]

17 Zoll, wenn du ein 17 Zoll Fahrwerk hast, sonst 16 Zoll.
Kleinere Felge ==> mehr Gummi am Reifen ==> mehr "Gummi-Federungs-Weg"

 

[MarBo]

Traglast 1000 kg um 3,5 t möglich zu machen. Zu wenig ET mit aussen abschließend hat den Nachteil, das viel Dreck und Splitt aussen aufs Auto geschleudert wird und Lackschäden verursacht. 7,5 J 17 mit ET 50 wäre gut. Reifen mit LI 107 gehen in 225/55 17, vielleicht dann auch 8 Zoll.

 

[gelöschtes Mitglied]

Hallo Stefan,

...die Frage ist was IHR wollt.

Wollt ihr eine echte Offroad-Felge, die funktioniert? Dann baut gleich eine schmale und robuste 17“ Beadlock-Felge für gescheite AT’s und MT’s. Da ist im Moment leider nix auf dem Markt vorhanden. Hier gibt’s ein paar Jungs die wären Euch sicher dankbar.

Wollt ihr einen breiten Optik-Kracher mit wenig ET? Dann baut 18“ mit geilen Oberflächen. Schaut Euch die verfügbaren Größen der AT‘s und Pseudo-AT‘s an. Mit ausreichend Geschwindigkeitsindex für die AB. Echte Offroad-Eignung ist da eher Essig, robust und Schotter ja. Hier dürftet Ihr vielleicht eine größere Kundengruppe treffen.

Für alles andere halb Gegartes gibt es schon Felgen bei Delta oder auch die Serien-Stahlfelgen.

 

[gmsbus]

Für mich ist es auch einfach die OEM Schwerlast-Stahlfelge in 16". So kann ich 235/70 auch mal mit wenig Druck fahren und wenn es die Felge erwischt, bricht sie nicht und ist gut ersetzbar. Habe 3300kg zGG damit, was mir bei 2580kg leer (fahrbereit inkl 75kg Fahrer) auch entspannt reicht. Hab dafür extra die kleine Bremse (und ua deshalb 110kW 4m) genommen.
Hätte ich die große Bremse, kämen wohl Amarok Stahlfelgen drauf - aber eigentlich hat das Rad mir damit zu wenig Seitenwand ...

 

[tomdt]

auch für ori VW Stahlfelge. Momentan will jeder Offroad und nur zur Optik. Wenn ich mich recht entsinne bist du händler? Wenn ihr den Markt sättigen wollt dann macht das doch so, dass das ganze auch nach gewollt UND gekonnt aussieht...

Das wichtige wurde ja alles schon gesagt, kleine Felge, viel Querschnitt, nicht zu wenig ET. Bleibt eig nur die Ori Stahlfelge. Die in schönem Schwarz und 235/70 drauf. Fährt auf der Straße gut und im Gelände genial. Geht auch noch mit langem Getriebe und bringt die eigentliche Offroad-optik am Besten rüber.

 

[hjb]

Die Standard-Stahlfelge

lg

Bleibt eig nur die Ori Stahlfelge.

Aber bitte nicht vergessen, die Standardstahlfelge gibt´s auch mit 950kg Tragfähigkeit, mit der kann man schon eher was anfangen .

 

[tomdt]

darauf hab ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Mein T5 hat 3T Serienmäßig, hab die gleichen Felgen noch mal für die AT Reifen gekauft und bin damit zum TÜV gefahren für Auflastung auf 3,2t.

 

[kreitja]

 

[kreitja]

235/55 R18 toller Reifen

 

[hjb]

darauf hab ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Mein T5 hat 3T Serienmäßig, hab die gleichen Felgen noch mal für die AT Reifen gekauft und bin damit zum TÜV gefahren für Auflastung auf 3,2t.

Dafür reicht ja auch die 850kg-Normal-Felge.

Mit der 950kg-VW-Stahlfelge sind halt 3,5t mit 1950kg Achslast möglich, deshalb braucht´s für mich keine Neuentwicklung.

Und wenn schon, dann mit wenigstens 1000 kg Tragfähigkeit.

 

[MarBo]

Wo kommen eigentlich die 50 kg Aufschlag her? Ich weiß, GS läßt das so eintragen, aber verstehen tu ichs nicht...

 

[hjb]

Wo kommen eigentlich die 50 kg Aufschlag her? Ich weiß, GS läßt das so eintragen, aber verstehen tu ichs nicht...

Keine Ahnung, eintragen tut es ja der TÜV-Hengst.

Da wird schon ein Gutachten oder eine Tragfähigkeitsbescheinigung irgendwo im Hintergrund herumschwirren. Ich bin demnächst bei Goldschmitt, vielleicht erhalte ich da Auskunft.

 

[MarBo]

Wenn Du am 18.9. kommst sehen wir uns...

 

[hjb]

Wenn Du am 18.9. kommst sehen wir uns...

Prinzipiell gerne, aber ich lege den Termin immer auf einen Freitag Nachmittag mit Sauwetter.

 

[vincent3]

Danke an alle.
Ich denke man kann die Tendenz rauslesen, die auch Bulli-Paul schon angedeutet hat, man muss in zwei Einsatzbereiche oder Fraktionen aufteilen. Für die eine Fraktion der reinen hardcore Schlammwühler und Baustellen Lastenschlepper und Jäger-Typen tuts die normale Stahlfelge für 43 Euro fuffzig , bei der es dann auch nicht stört dass sie noch schneller rostet als der Auspuff ! Macht Sinn für diesen reinen Einsatzbereich.. Aber weil wir Bock auf eine andere Optik und ET als die VW Standardstahlfelge haben und anderen Einsatzbereich eher die Felge an höhergelegte Fernreise-Outdoor- Kletterer-Mountainbiker-Surfer- Mobile welche bei uns hier eher im Einsatz sind mit viel AB Fahrten auf Asphalt, viele Kurven auf Pässe und Landstrassen, aber eben auch mal offroad +" freie Parkplatzwahl " abseits dem Asphalt , schwanken wir zwischen 17 oder 18 Zoll ( auf alle Fälle für 17 Zoll Bremse) und sind dafür auf der Suche nach der optimalen Reifengrösse . Ohne erforderliche Getriebeumbauten und Radhausverbreiterungen. Bulli Paul meint dann eher 18 Zoll, aber da sehe ich die erhöhte Gefahr in Verbindung mit AT Reifendimensionen von Getriebeumbauten und Radhausverbreiterungen, oder liege ich da falsch ? Viele unserer skandinavischen + englischen Bulli Spezialisten Freunde, Bekannten fahren gerne 225/65/17 oder 245/65/17 mit den KMC Felgen, welche aber Tüvtechnisch bzw. optisch uns etwas"too much" , zu ami-mässig,sind, weil sie gerne die bf goodrich montieren, keinen TÜV benötigen ( und dies manchmal sogar mit Tieferlegung kombinieren was zwar cool aussieht und anscheinend funktioniert aber mind. tüvtechn. völlig im Abseits ist ! 235/65/17 scheint auch nicht schlecht was die Vermeidung von Umbauten betrifft und die Reifenauswahl. Schwieriges Thema.
Grüße
Stefan

 

[gelöschtes Mitglied]

Danke an alle.
Ich denke man kann die Tendenz rauslesen, die auch Bulli-Paul schon angedeutet hat, man muss in zwei Einsatzbereiche oder Fraktionen aufteilen. Für die eine Fraktion der reinen hardcore Schlammwühler und Baustellen Lastenschlepper und Jäger-Typen tuts die normale Stahlfelge für 43 Euro fuffzig , bei der es dann auch nicht stört dass sie noch schneller rostet als der Auspuff ! Macht Sinn für diesen reinen Einsatzbereich.. Aber weil wir Bock auf eine andere Optik und ET als die VW Standardstahlfelge haben und anderen Einsatzbereich eher die Felge an höhergelegte Fernreise-Outdoor- Kletterer-Mountainbiker-Surfer- Mobile welche bei uns hier eher im Einsatz sind mit viel AB Fahrten auf Asphalt, viele Kurven auf Pässe und Landstrassen, aber eben auch mal offroad +" freie Parkplatzwahl " abseits dem Asphalt , schwanken wir zwischen 17 oder 18 Zoll ( auf alle Fälle für 17 Zoll Bremse) und sind dafür auf der Suche nach der optimalen Reifengrösse . Ohne erforderliche Getriebeumbauten und Radhausverbreiterungen. Bulli Paul meint dann eher 18 Zoll, aber da sehe ich die erhöhte Gefahr in Verbindung mit AT Reifendimensionen von Getriebeumbauten und Radhausverbreiterungen, oder liege ich da falsch ? Viele unserer skandinavischen + englischen Bulli Spezialisten Freunde, Bekannten fahren gerne 225/65/17 oder 245/65/17 mit den KMC Felgen, welche aber Tüvtechnisch bzw. optisch uns etwas"too much" , zu ami-mässig,sind, weil sie gerne die bf goodrich montieren, keinen TÜV benötigen ( und dies manchmal sogar mit Tieferlegung kombinieren was zwar cool aussieht und anscheinend funktioniert aber mind. tüvtechn. völlig im Abseits ist ! 235/65/17 scheint auch nicht schlecht was die Vermeidung von Umbauten betrifft und die Reifenauswahl. Schwieriges Thema.
Grüße
Stefan

Hi,

...wenn du keine oder kaum Veränderung im Radumfang haben willst bleibt nur 17“.

 

[hjb]

tuts die normale Stahlfelge für 43 Euro fuffzig , bei der es dann auch nicht stört dass sie noch schneller rostet als der Auspuff !

Also die Stahlfelgen von meinem T4 sind jetzt 23 Jahre alt, und die fahren immer noch ohne sichtbaren Rost hier in der Nachbarschaft herum. In der Zeit sind beim T4 mindestens fünf Endtöpfe durchgerostet.

Man darf die Räder beim Wechseln halt nicht hirnlos mit mit den Flachseiten über den Boden schrubben, wie das häufig praktiziert wird. Dann gibt das keine Schrammen und dann rostet da auch nichts.