Wiederverkaufswert Diesel / Tod des Diesel

aus der Schule?
 
..na zum Glück gibt's die Materialien für Elektroautos überall an der Ecke rum zu liegen.. das wir andere Energiequellen auf Dauer benötigen ist schon richtig und das im Stadt/Kurzstrecke E Fzg ( besser würde ich nur bedingt sagen) aber vermutlich effizienter sind ist ja auch nicht die Rede.. mich stört nur diese Vergötterung von Elektroautos als Umweltengel.. der Mensch setzt sich ja freiwillig meist deutlich mehr Verschmutzung und Gefahren aus , das wird nirgendwo gezählt.. ansonsten müsste man das Rauchen auch verbieten ( damit ich auch als "freiwilliger" Nichtraucher, da meine Frau raucht) und sonstige Sachen.. war gestern im Sägewerk Späne holen, um das was da an Zeug rum flog auszugleichen kann ich ne Weile hinterm Auspuff sitzen..
 
Moin,

meiner Meinung nach offenbaren sich an Hand der hier diskutierten Thematik mal wieder viele Vor-, aber auch einige Nachteile einer Demokratie. Wichtig für demokratische Entscheidungsprozesse ist insbesondere die Ergebnis-offene Diskussion. Auch in sofern halte ich die persönliche Diskreditierung ("Geisteskrank, Vollidioten") oder die Abqualifizierung auf Grund von Meinungen für nicht angemessen und sogar kontraproduktiv. Politische Entscheidungsträger beneide ich nicht im Geringsten ob einer ihrer wesentlichen Aufgaben, nämlich gerade der Weichenstellung für die nähere und eben auch die ggf. etwas fernere Zukunft. Ich gebe zu, dass es oft schwer fällt, Respekt jemanden gegenüber zu wahren, dessen Argumentation ich so überhaupt nicht folgen kann (Trump...). Andererseits habe ich aber immer wieder erst deutlich später etwas als "richtig" erkannt, was ich zu einem früheren Zeitpunkt strikt ablehnte.

Grüße
Matthes

ps
Feuer frei zur Oberlehrer-Replik...


Wenn man wie in Paris einfach alle Diesel aussperren möchte ohne Rücksicht auf deren Abgasverhalten, dann ist das "krank" und da bleibe ich dabei. Das hat dann auch nichts mehr mit Demokratie oder Ergebnis-offene Diskussion zu tun. Es geht dann auch nicht mehr um Diesel/Benzin oder Elektro, sondern darum, dass Politiker den Markt steuern möchten.
Natürlich müssen die Abgase in den Städten zurück, aber welcher Weg der richtige ist, das sollten schon noch die Forscher und Entwickler mit beeinflussen können. Wenn in 2 Jahren ein Diesel/Benziner die Hälfte verbraucht und ohne Feinstaub und NOx fährt, soll dann die Entwicklung wieder eingestampft werden?
 
Vielleicht wäre es auch mal ne Option, sich anzusehen, warum die Leute in die Stadt fahren (müssen) und daran zu arbeiten, diese Gründe zu beseitigen um damit viele gefahrene Stadt-Kilometer ganz einzusparen.
 
, sondern darum, dass Politiker den Markt steuern möchten.
Und wir leben momentan in dem Dilemma, dass man gefühlt nur noch kopflose "Regierende" um sich hat, die nur noch diametral entgegengesetzt "agieren":

- die Einen ducken sich weg, "kummulieren" mit der Industrie, benachteiligen die Schummel-Geschädigten (in Kanada hat jeder VW Besitzer 20 000 Dollar erhalten), schaffen keine gesetzliche "Klarheit" (Umweltzonenauflagen, Grenzwerte, Möglichkeit der Sammelklagen etc.) und warten auf erste Fahrverbote
(Autokonzerne und Bundesregierung provozieren Fahrverbote für Diesel-Autos)


- oder legen Revision gegen bereits gerichtlich angedrohte Fahrverbote ein, ohne weitere klare Maßnahmen zu benennen und umzusetzen (Diesel-Fahrverbot in Stuttgart/München/Hamburg | autozeitung.de)

- die Anderen sprechen "teilweise" ( Umweltzonen und Fahrverbote in Europa - worauf Sie achten sollten | ÖAMTC)
oder "völlige" Fahrverbote in naher Zukunft für alle Verbrennungsmotoren in Großstädten aus (Paris, London, Stockholm etc.)
Umweltzonen und Fahrverbote im Ausland | Infos & Tipps!

Europäische Plaketten und Vignetten - Green-Zones.eu

Jetzt informieren zur Deutschen Blauen Plakette!

Hoffentlich klärt sich das Chaos beim 2. Dieselgipfel für diese "Übergangszeit" auf!
Ansonsten sehe ich für den Diesel "schwarz" und möchte ich die obige Headline angepasst zitieren:

"Autokonzerne und (Bundes)Regierung provozieren den Tod des Diesels!"
 
habe jetzt schon 2 Angebote auf meinen TSI bekommen, 5000,-€ unter Neupreis mit 17 tsd. KM und 1,5 Jahren- sind schon alle verwirrt8)
 
habe jetzt schon 2 Angebote auf meinen TSI bekommen, 5000,-€ unter Neupreis mit 17 tsd. KM und 1,5 Jahren- sind schon alle verwirrt8)

Das lag vielleicht daran, dass du den sauberen Bus mit schicken Felgen letztes Wochenende so repräsentativ an der Auffahrt zum Kauflandparkplatz positioniert hattest:uuups::D;)
 
Praktisch wäre der Generator direkt im Kofferaum.
 

Anhänge

  • E-Auto.jpg
    E-Auto.jpg
    178,9 KB · Aufrufe: 49
Interessant ist, dass keiner der Öko-Politiker sich zum Thema Flugverkehr und CO2-Belastung durch Flugzeuge äußert. Wenn sie schon so sehr um eine saubere Umwelt kämpfen, dann bitte an allen Fronten. Doch mit dem Autofahrer hat man es viel einfacher. Den kann man beliebig ausquetschen, nötigen, zwingen, erpressen, belügen, aussperren. Warum? Weil er es mit sich machen lässt.
Gruß Robert
 
..ohne Flieger wird es ja auch schwierig zum Ökogipfel zu kommen
 
Wir benötigen sicher andere Konzepte für die Städte. Es gibt auch Rechnungen, die sagen 1:1 alle Verbrennungs-PKW durch E-Autos zu ersetzen wird bezogen auf die Rohstoffsituation eine Herausforderung aber möglich. Es sei aber überhaupt nicht sinnvoll.
Also müssen andere Konzepte her. Ich muss sagen, auch als Bullifahrer, ich habe immer Mitleid mit den vielen Radfahrern die entlang der Abgaswolke aus Stop-and-go Schlangen von Pkw fahren müssen.

Genehmigt mir ein S-Pedelec ohne das Zulassungsgedöns und ab und an einen Hänger dran und ich kann 80% meiner Erledigungen damit erfüllen. Es ist ja immer auch ein Zeitfaktor. Außerdem muss der Radverkehr insgesamt Priorität vor dem Pkwverkehr haben. Dazu gehören auch mehr Radschnellwege, Ampelschaltungen usw.

Die Entwickler autonomer Fahrzeuge versprechen uns ja individuelle Ruf-PKW. Statt Besitz eines Stadtwagens also Nutzung by call. Ist auch ok. Spart Kosten.

Leider bewegt sich hier in Deutschland im Vergleich zum EU Ausland sehr wenig. Bsp. Radweg in Dänemark http://www.zukunft-mobilitaet.net/w...ykelslangen-kopenhagen-bruecke-radverkehr.jpg Das liegt an der Priorisierung der Autoindustrie auf Grund von deren Lobby-Einfluss. Am meisten geschieht noch auf lokaler kommunaler Ebene in Städten, die vor dem Verkehrskollaps stehen, z.B. Berlin. Aber auch in Städten, die nicht so optimale Voraussetzungen beim ÖPNV haben muss was geschehen und zwar mit Unterstützung von Bund und Ländern.
 
..durfte gestern ne Weile hinter nem Tesla her gurken.. konnte oder wollte nicht schneller das Teil und war Überholverbot.. auf jeden Fall ist er über die Strasse gefahren, als wenn er damit die Welt rettet.. ist eigentlich mal einem Politiker der nach solchen Karren schreit und den pseudo Umweltrettern mal in den Gedanken gekommen wie viel Energie aufgewendet wurde um das Trumm zusammen zu werfen?..für die Akkus,für die Motore? Danach das 2t I Phone mit nem Schweröldampfer übern großen Teich.. da freut sich die Umweltbilanz...
 
Wir benötigen sicher andere Konzepte für die Städte. Es gibt auch Rechnungen, die sagen 1:1 alle Verbrennungs-PKW durch E-Autos zu ersetzen wird bezogen auf die Rohstoffsituation eine Herausforderung aber möglich. Es sei aber überhaupt nicht sinnvoll.
Also müssen andere Konzepte her. Ich muss sagen, auch als Bullifahrer, ich habe immer Mitleid mit den vielen Radfahrern die entlang der Abgaswolke aus Stop-and-go Schlangen von Pkw fahren müssen.

Genehmigt mir ein S-Pedelec ohne das Zulassungsgedöns und ab und an einen Hänger dran und ich kann 80% meiner Erledigungen damit erfüllen. Es ist ja immer auch ein Zeitfaktor. Außerdem muss der Radverkehr insgesamt Priorität vor dem Pkwverkehr haben. Dazu gehören auch mehr Radschnellwege, Ampelschaltungen usw.

Die Entwickler autonomer Fahrzeuge versprechen uns ja individuelle Ruf-PKW. Statt Besitz eines Stadtwagens also Nutzung by call. Ist auch ok. Spart Kosten.

Leider bewegt sich hier in Deutschland im Vergleich zum EU Ausland sehr wenig. Bsp. Radweg in Dänemark http://www.zukunft-mobilitaet.net/w...ykelslangen-kopenhagen-bruecke-radverkehr.jpg Das liegt an der Priorisierung der Autoindustrie auf Grund von deren Lobby-Einfluss. Am meisten geschieht noch auf lokaler kommunaler Ebene in Städten, die vor dem Verkehrskollaps stehen, z.B. Berlin. Aber auch in Städten, die nicht so optimale Voraussetzungen beim ÖPNV haben muss was geschehen und zwar mit Unterstützung von Bund und Ländern.


Da bin ich Mal absolut deiner Meinung.
Ich bin leidenschaftlicher Radfahrer. Oldschool. Ein E-Bike kommt mir erst dann ins Haus, wenn ich die Stuttgarter Berge nicht mehr schaffe. Das wird hoffentlich noch lange dauern.
Ich fahre auch nachher mit dem Rad zur Arbeit.

Und du hast Recht. Wir benötigen Rad Schnellwege etc.

Aber eines hast du vergessen:
Ich fahre heute mit dem Rad zur Arbeit. Heute morgen 9° (brrrr), heute Nachmittag sind es 25°

Wahrscheinlich ist es die letzte Woche. Bei 5° und Nieselregen setze ich mich nicht auf mein Bike.
Ich habe über 20km. Das ist mir viel zu ungemütlich.
Und so geht es den meisten.

Wir benötigen also überdachte und beheizte Radwege ;)
Mit dem schlechten Wetter geht auch die Zeit der schlechten Luft los. Radwege sind also nur ein kleiner Teil der Lösung.
 
..durfte gestern ne Weile hinter nem Tesla her gurken.. konnte oder wollte nicht schneller das Teil und war Überholverbot.. auf jeden Fall ist er über die Strasse gefahren, als wenn er damit die Welt rettet.. ist eigentlich mal einem Politiker der nach solchen Karren schreit und den pseudo Umweltrettern mal in den Gedanken gekommen wie viel Energie aufgewendet wurde um das Trumm zusammen zu werfen?..für die Akkus,für die Motore? Danach das 2t I Phone mit nem Schweröldampfer übern großen Teich.. da freut sich die Umweltbilanz...

Musk wirft mal kurz 700 Mitarbeiter aus dem Unternehmen.
Tesla feuert bis zu 700 Mitarbeiter
 
Früher oder Später werden sie es schon durchsetzen mit dem schadstofffreien Autos.

in einer der Stadt wo die Luft kaum abzieht, stinkt es doch einfach nur noch.

pers. freue ich mich auf mein neues E- Auto mit Tauschprämie, in der Stadt fahre ich meistens kurze Strecken, da tut mir jede Art von Motor leid die ich anschmeißen muß.
ein Fahrrad ist nur bedingt machbar wegen der Transporte.

Wir werden es schon noch zusammen erleben und ehrlich, für die Stadt ein E- Flitzer und für weitere Strecken ein ,,noch,, Benziner oder Diesel ist doch ok.
Verstehe die ganze Diskussion eh nicht.

und wer ein bisl. die Sachen verfolgt hat in den letzten 10 Jahren dem wundert auch kein Fahrverbot in Innenstädte.

Ich beneide solche Städte wie Münster. schaut euch dort mal die Lebensqualität an und schnuppert mal mit dem Zinken in der Luft.

achso ich bin selber leidenschaftlicher Autofahrer und keinesfalls Verfechter des Fahrrades
 
Zurück
Oben