Bremsen und Reifen

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na dann tschüss

Wo bleibt denn Deine versprochene fachkundige Aussage zu meiner Meinung,
und ich hätte so gerne noch Deine Literatur gelesen.

Da dann hilft ja wohl noch beten.

Wenn Dich das wirklich interessiert, teile ich Dir gerne per PN die ISBN-Nummern mit.

Ob beten hilft, kann ich nicht beurteilen. Hier geht es eher um physikalische und nicht um übernatürliche Prozesse. Deinem weiter oben empfohlenen Ratschlag des Handauflegens aufs Reifenprofil als Beurteilungsmethode für Haftungsmechanismen kann ich nicht folgen. Willst Du uns hier etwas aufklären?

LG

Dirk


P.S.: Es gibt hier einige User an Bord, die wirklich hervorragendes Reifenfachwissen besitzen. Da macht es große Freude, sich mit diesen auszutauschen.
 
AW: Bremsen und Reifen

Hi,

schade um die Anstrengungen seitens der Vorschreiber, die da sinnlos verbraten wurde...

Egal, die Beläge lassen sich mit ein wenig Kenntinis durchaus selber auswechseln, am leichtesten auf einer Bühne. Die Scheiben würde ich bei 90tkm mitmachen, allerdings vorher die Stärke messen. Ansonsten bist Du in 20tkm wieder dabei, neue Scheiben aufzulegen (und solltest dann die Beläge mitmachen, da diese sich ja auf die alten Scheiben schon eingeschliffen hatten).
Und wie meine Vorschreiber auch meldeten, die besseren Reifen hinten drauf, da die "schlechteren" Vorderreifen, Dir dann eine Indikation liefern, wann Dein Auto wirklich aufschwimmt. Mit den schlechteren hinten kann Dich das Heck in einer BAB-Ausfahrt ungewollt überholen, mit den schlechteren vorne merkst Du schon gleich, ob es rutscht oder eben gerade nicht.

End of message...

Gruß
Alexander
 
AW: Bremsen und Reifen

Hallo,
in einer allgemeinen Diskusion wollen doch vielleicht noch mehr Foren-Nutzer Dein "Reifenfachmann-Wissen" lesen können.
Zumindest nennst Du Dich in einem weiteren Beitrag so ;).

Wenn Dich das wirklich interessiert, teile ich Dir gerne per PN die ISBN-Nummern mit.

Meinen, manchmal schwarzen-(Reifen-)Humor zu verstehen, ist nicht jedermanns Ding

Ob beten hilft, kann ich nicht beurteilen....Deinem weiter oben empfohlenen Ratschlag des Handauflegens aufs Reifenprofil als Beurteilungsmethode für Haftungsmechanismen kann ich nicht folgen. Willst Du uns hier etwas aufklären?
Du solltest meine Sätze zu ende lesen und verstehen. Wiederholen möchte ich mich allerdings nicht.

P.S.: Es gibt hier einige User an Bord, die wirklich hervorragendes Reifenfachwissen besitzen. Da macht es große Freude, sich mit diesen auszutauschen.



Danke, oder diskutierst Du nur mit Menschen die Deiner Meinung sind ?

Und wie meine Vorschreiber auch meldeten, die besseren Reifen hinten drauf, da die "schlechteren" Vorderreifen, Dir dann eine Indikation liefern, wann Dein Auto wirklich aufschwimmt.

Wenn ich diese Logik weiter spinne, dann sollte ich ja wohl vorn Reifen ohne Profil fahren, damit ich gleich merke / rutsche wenn die Straße feucht wird. Dann brache ich erst gar nicht mehr raus schauen:D.

Mit den schlechteren hinten kann Dich das Heck in einer BAB-Ausfahrt ungewollt überholen, mit den schlechteren vorne merkst Du schon gleich, ob es rutscht oder eben gerade nicht.

Erstens ist mir nicht klar, wie ein frontgetriebener T5 mit mehr Masse auf der Vorderachse (Motor & Getriebe) an der Hinterachse ausbrechen soll. Meiner schiebt über die Vorderachse.
Oder überlädst Du den T5 hinten etwa ?
Zweitens wie viel Prozent fährst Du auf schnellen Straßen gerade aus und wie viel Autobahn-Ausfahrten und schnelle Kurven auf Landstraßen. Ich würde es einfach mal mit Fuß vom Gas probieren:D. Dann brauch ich auch in der Kurve nicht mehr bremsen und hab die volle Haftung für die Seitenführung;).

Beim alten Bulli, mit Heckantrieb konnte man allerdings mit zu viel Gas in der Kurve geben driften oder in´s schleudern kommen.

Daher kommt vielleicht auch noch die unerschütterliche Meinung die "Besseren" sollten im Wechsel hinten auf die Antriebsachse um die Reifen gleichmässiger ab zu fahren.

So und nun zum Schluß müsst Ihr mir, wenn Humor vorhanden ist, in einem auf jeden Fall Recht geben:


...und ich weiß, daß jetzt wieder eine riesige Diskussion losgeht.

ich habe hellseherische Fähigkeiten:rolleyes:.
 
AW: Bremsen und Reifen

Hallo,
jetzt hab ich auch mal "ein" gutes Argument für den neueren / jüngeren Reifen hinten gehört und daß kann ich nachvollziehen.

Wenn ein hinterer Reifen bei höherer Geschwindigkeit platzt, kann es die Hinterachse, durch den walkenden Reifen, zur Seite ziehen.
Das könnte bedeuten das der Wagen ins Schleudern gerät, ohne das man vorn nach lenken kann.

Das hat aber nix mit der Profiltiefe zu tun.
Ein Reifen platz meines Erachtens wegen zu wenig Luft oder Überladung, weil er sich durch walken eigenerwärmt -erhitzt, was irgendwann zum platzen führt.
Weil der alte Reifen durch übermässige Sonneneinstrahlung spröde geworden ist.
Natürlich platzt er auch durch die doofen Randsteine, die einem immer so vor oder an die Seite des Reifens springen. :)"Heiligenschein"
Und ein Nagel / Schraube steckt ja meistens im Hinterrad, weil der Gegenstand durch das Vorderrad-Profil flach aufgenommen wird, sich bei höherer Geschwindigkeit löst und im ungünstigen Fall unglücklich vor´s Hinterrad geschleudert wird. Besonders häufig bei Anh. mit Tandemachse, da die Reifen sehr nah beieinander laufen. Aber immer nur die hinteren.

Gruß, handwerker-schmidt
 
AW: Bremsen und Reifen

Wo holst du das nur alles her?

kopfschüttelnde Grüße
klausevert
 
Hallo allerseits,

Im ADAC Fahrsicherheitstraining wurde die Frage, auf welche Achse der bessere Reifen kommt, mit einem einfachen, aber sehr eindrucksvollem Test beantwortet.

Hier zum nachmachen:

Man nehme ein Matchbox-Spielzeugauto und Klebestreifen, dann einmal nur die Vorderreifen einfach abkleben, auf z.B. Fliesen anschieben und es fährt normal gerade aus. Ein weiteres Mal nur die Hinterreifen abkleben und es bricht aus. Die Hinterachse führt den Matchbox / PKW.

Bitte selbst ausprobieren und Erfahrung Posten, Handwerker Schmidt!
Deine Antwort warten die Mods sicher gerne ab.


Grüße
Schwarzer

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AW: Bremsen und Reifen

Hallo allerseits,

Im ADAC Fahrsicherheitstraining wurde die Frage, auf welche Achse der bessere Reifen kommt, mit einem einfachen, aber sehr eindrucksvollem Test beantwortet.

Hier zum nachmachen:

Man nehme ein Matchbox-Spielzeugauto und Klebestreifen, dann einmal nur die Vorderreifen einfach abkleben, auf z.B. Fliesen anschieben und es fährt normal gerade aus. Ein weiteres Mal nur die Hinterreifen abkleben und es bricht aus. Die Hinterachse führt den Matchbox / PKW.

Ach, machen die das immer noch so? Das war schon vor 26 Jahren so.
 
AW: Bremsen und Reifen

Da die Frage des TE in der Zwischenzeit hinreichend beantwortet wurde schliesse ich hier jetzt mal ab.

Gruß, Marcus
 
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