Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Beaufort

Jung-Mitglied
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
10/2019
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Ausstattungslinie
Highline
Extras
Standheizung, abn. AHK
Hallo,

wir wollen uns ja nen MV kaufen. Wird wohl aber nur ein 75kW, da mehr der Geldbeutel einfach nicht hergibt. Und wir wollen dann später damit ca. 1x im Jahr nen Wohnwagen nach Kroatien ziehen. Klar, dass man damit kein Wettrennen machen kann, aber wie sind da eure Erfahrungen????? Klappt das????
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Gehen wird es schon,
aber (war ja klar)
ich würde es nicht machen. Unsere Wohnschachtel wiegt so mit Zeug 900 kg. Im Auto ist auch noch was. Vorzelt, Stangen, Tauchgerödel, Flaschen, zwei Kinder, Gattin:D

Wie schwer ist den deine Käseschachtel (in echt) und wie groß ist deine Gedult beim Überholen8)
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Hallo,

natürlich klappt das, allerdings ist da vermutlich am Irschenberg hoch der zweite Gang angesagt.
Vermutlich wird sehr viel geschaltet werden müssen - aber für einmal im Jahr.
Oder doch ne Caravelle mit dem größeren Motor?

Michael
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

... 75kW, da mehr der Geldbeutel einfach nicht hergibt. Und wir wollen dann später damit ca. 1x im Jahr nen Wohnwagen nach Kroatien ziehen. Klar, dass man damit kein Wettrennen machen kann, aber wie sind da eure Erfahrungen????? Klappt das????


Natürlich klappt das.
Und wahrscheinlich werden die meisten mit stärker motorisierten T5 Bedenken äußern .... sonst hätte denen ja auch der günstigere 75kw Diesel gereicht.
;)
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Ach wie niedlich t5starter, ich zieh seit ein paar Jahren mit Wohnwagen und Tauchgerödel durch halb Europa.

Beim Gespann ist das Zugfahrzeug entscheident und wenn du einmal am Brenner oder sonst wo am Berg nicht mehr von der rechten Spur hinter einem LKW weggekommen bist, weil nicht genug Saft da war, würdest du so ein Schwachsinn nicht schreiben. Dummes Gelaber. Die Frage ist, wie schwer ist der Wohnwagen und was ist in der Zugmaschine. Sonst hängst du tatsächlich mit 65 km am Berg fest.
 
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Wenn es nur auf´s Hängerfahren ankommt, ist ein Land Rover oder Toyota LandCruiser Diesel erste Wahl. Unglaublich, was die von Getriebeabstufung und geschickter Positionierung des Zughakens verstehen. Selbst mit 3,5 to kommst du gefühlt die Eiger Nordwand hoch.
Für alle anderen Fälle reicht der 75 kw T5. Ich ziehe einen 2 to Westfalia Tandem Plane und muß sagen, es reicht. Nichts tolles, aber ich kann gut damit leben, da es nicht all zu häufig ist. Am Berg fällst du gelegentlich ab, aber du bist ja in Urlaub.
Wenn du auf derFlucht bist, nimm besser `nen Porsche.

allradlocke
 
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Hallo ihr Gespannfahrer,

meine ersten Erfahrungen durfte ich mit einem T4 2,4 d mit 57 kw und Wohnwagen 1500 kg machen. Er beschleunigte nicht, er nahm Fahrt auf! An Bergen wie im Spessart war herunterschalten in den 2. Gang angesagt und mit Tempo 40 - 50 gings seeeeehr gemütlich. Am Irschenberg war's noch krasser: wenn mein Erinnerungsvermögen nicht täuscht, so Tempo 35! Kopfschütteln der anderen Verkehrsteilnehmer war noch die mildeste Reaktion.

Daher wurde später aufgerüstet. Erst T4 111 kw, dann getunt auf 132 kw, jetzt T5 128 kw. Ein Unterschied wie Tag und Nacht! Tempomat rein und lenken, LKWs überholen und sehr selten herunterschalten.

Bedenke auch, daß ein MV "etwas" schwerer ist als ein Trapo oder T4. An Steigungen brauchst Du kw und Drehmoment, um Deine Nerven zu schonen; je mehr, desto besser.

Viele Grüße
Roland
 
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Ach wie niedlich t5starter
... würdest du so ein Schwachsinn nicht schreiben. Dummes Gelaber...

@F76
Ich schätze deine Probleme kann man mit Motorleistung nicht kompensieren, dir mangelt es in erster Linie mal an kultivierten Umgangsformen.

Nochmal zum mitdenken:
der Fragesteller hat ausdrücklich "ca. 1x im Jahr nen Wohnwagen nach Kroatien ziehen" geschrieben. Da wäre es wohl auch keine Katastrophe für eine Fahrt pro Jahr an Brenner oder Irschenberg mal auf der LKW Spur zu bleiben. Diese 60 Sekunden Einordnung auf der rechten Spur sollten für ein gesundes Ego schadlos zu überstehen sein.

:D
...
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Fahre selber auch den T5 mit Wohnwagen, war heuer schon in Schweden damit unterwegs immerhin ca. 7.500km fast nur mit WW hinten dran.
Fahre jetzt in ein paar Wochen noch mal länger nach Italien und freue mich auch darauf schon, mir WW kein Problem.
die 131 PS waren mehr als ausreichend auch bergauf und Berge gibt es von hier bis Schweden genug.
Also wenn ich nur einmal im Jahr nach Kroatien fahren würde täte es wohl auch der kleinere Diesel, aber besser zu fahren und mehr Spaß macht eindeutig der größere.

Also ich würde beide mal testen und dann entscheiden. Habe ich aus so gemacht! Später mit Chiptuning achzuhelfen ist meiner Meinung nach Schwachsinn und belastet nur den Motor und den Geldbeutel - falls Du sowas überlegen solltest..............:cool:

lg

walter


Unser WW hat leer 860kg und voll ca. 900 kg nur so zum Orientieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Das rechts Einordnen ist ja wohl kein Problem, wenn sich das Problem denn darauf reduzieren liesse. Aber wie Chorknabe schon sehr richtig ausgeführt hat, sobald es an eine wenn auch relativ unbedeutende Steigung geht, braucht man extrem gute Nerven. Und alle um einen herum auch. Mit einem Leistungsgewicht von vollgepackt etwa 40kg/PS schleicht man dann mit schreiender Maschine so langsam voran, dass man meinem müsste, Fahrradfahrer würden einen gleich noch vogelzeigend überholen. Das ist extrem unangenehm.
Meine Meinung nach sollte ein Fahrzeug auf jeder öffentlichen Straße fähig sein, eine Geschwindigkeit von minimal 60km/h erreichen zu können, um sozialverträglich unterwegs zu sein. Traktoren gehören nicht auf die Autobahn.

Ich war längere Zeit regelmäßig mit einem 92PS-Wohnmobil (Karmann Distance Wide LT-H) und 1500kg-Anhänger unterwegs. Fahrten über die Kasseler Berge oder durch das Erzgebirge bei Zinnwald waren jedesmal höchster Streß, dazu überhitzte noch die Maschine. Ein aus der Not geborener Kompromiss, weil ich keine andere Möglichkeit hatte. So wie das wohl in diesem Beispiel mit der Finanzierung aussieht. Denke ich aber heute an Steigungen von 12% oder mehr, dann kann ich nur sagen:

Kaufe eine Caravelle Comfortline anstatt einem Multivan. Dann reicht das Ersparte auch für den Fünfzylinder. Die Caravelle ist der stark unterschätzte Bruder des Multivan. Auf das runde Armaturenbrett des MV kann man in so einem Fall dann imho gut verzichten.
 
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Wie wäre es mit einem "Startline", weniger Ausstattung, dafür aber auch günstiger und trotzdem die Schlafbank vom MV.....:)
Habe ich auch und bin bisher (immerhin 11.500KM) sehr zufrieden damit...
 
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@F76
Ich schätze deine Probleme kann man mit Motorleistung nicht kompensieren, dir mangelt es in erster Linie mal an kultivierten Umgangsformen.

Nochmal zum mitdenken:
der Fragesteller hat ausdrücklich "ca. 1x im Jahr nen Wohnwagen nach Kroatien ziehen" geschrieben. Da wäre es wohl auch keine Katastrophe für eine Fahrt pro Jahr an Brenner oder Irschenberg mal auf der LKW Spur zu bleiben. Diese 60 Sekunden Einordnung auf der rechten Spur sollten für ein gesundes Ego schadlos zu überstehen sein.

:D
...


Ja, mein Ego könnte sowas schon vertragen ;)
 
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Fahre selber auch den T5 mit Wohnwagen, war heuer schon in Schweden damit unterwegs immerhin ca. 7.500km fast nur mit WW hinten dran.
Fahre jetzt in ein paar Wochen noch mal länger nach Italien und freue mich auch darauf schon, mir WW kein Problem.
die 131 PS waren mehr als ausreichend auch bergauf und Berge gibt es von hier bis Schweden genug.
Also wenn ich nur einmal im Jahr nach Kroatien fahren würde täte es wohl auch der kleinere Diesel, aber besser zu fahren und mehr Spaß macht eindeutig der größere.

Also ich würde beide mal testen und dann entscheiden. Habe ich aus so gemacht! Später mit Chiptuning achzuhelfen ist meiner Meinung nach Schwachsinn und belastet nur den Motor und den Geldbeutel - falls Du sowas überlegen solltest..............:cool:

lg

walter


Unser WW hat leer 860kg und voll ca. 900 kg nur so zum Orientieren.

Ne, Tuning ist nicht unsre Sache.
Cooler zu fahren ist er sicher, keine Frage. Haben beide schon Probegefahren und da ist schon ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Aber wir haben die leer (2+2 Personen) und ohne Hänger gefahren, da kann man halt doch nicht so viel sagen.

Aber wir sind ja eh wieder am Zweifeln, was für nen MV, da wir gestern wieder andre angeschaut haben :(

Überlegen nun nen ältren, mit besserem Motor und mehr Komfort, aber das hab ich grad vorhin in nem :help:-Post geschrieben!!!!!!!!!!
 
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AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Das rechts Einordnen ist ja wohl kein Problem, wenn sich das Problem denn darauf reduzieren liesse. Aber wie Chorknabe schon sehr richtig ausgeführt hat, sobald es an eine wenn auch relativ unbedeutende Steigung geht, braucht man extrem gute Nerven. Und alle um einen herum auch. Mit einem Leistungsgewicht von vollgepackt etwa 40kg/PS schleicht man dann mit schreiender Maschine so langsam voran, dass man meinem müsste, Fahrradfahrer würden einen gleich noch vogelzeigend überholen. Das ist extrem unangenehm.
Meine Meinung nach sollte ein Fahrzeug auf jeder öffentlichen Straße fähig sein, eine Geschwindigkeit von minimal 60km/h erreichen zu können, um sozialverträglich unterwegs zu sein. Traktoren gehören nicht auf die Autobahn.

Ich war längere Zeit regelmäßig mit einem 92PS-Wohnmobil (Karmann Distance Wide LT-H) und 1500kg-Anhänger unterwegs. Fahrten über die Kasseler Berge oder durch das Erzgebirge bei Zinnwald waren jedesmal höchster Streß, dazu überhitzte noch die Maschine. Ein aus der Not geborener Kompromiss, weil ich keine andere Möglichkeit hatte. So wie das wohl in diesem Beispiel mit der Finanzierung aussieht. Denke ich aber heute an Steigungen von 12% oder mehr, dann kann ich nur sagen:

Kaufe eine Caravelle Comfortline anstatt einem Multivan. Dann reicht das Ersparte auch für den Fünfzylinder. Die Caravelle ist der stark unterschätzte Bruder des Multivan. Auf das runde Armaturenbrett des MV kann man in so einem Fall dann imho gut verzichten.


Möchte schon gern MV, wegen der Sitze!
Drehsitze gegen Fahrtrichtung ist super für die kleinen Kids, wenn sie aus der Babyschale rauswachsen, aber besser noch gegen die Fahrtrichtung fahren sollten!

Außerdem finde ich das hinten reinschlüpfen für die Eltern recht unangenehm zum Anhängen der Kleinen!
 
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Wie wäre es mit einem "Startline", weniger Ausstattung, dafür aber auch günstiger und trotzdem die Schlafbank vom MV.....:)
Habe ich auch und bin bisher (immerhin 11.500KM) sehr zufrieden damit...

Startline hat hinten selten Klima und wenn, dann nur manuelle Klima. Finde ich mit 3 Kids und Hund nicht so toll.
 
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Ne, Tuning ist nicht unsre Sache.
Cooler zu fahren ist er sicher, keine Frage. Haben beide schon Probegefahren und da ist schon ein Unterschied, wie Tag und Nacht. Aber wir haben die leer (2+2 Personen) und ohne Hänger gefahren, da kann man halt doch nicht so viel sagen.

Aber wir sind ja eh wieder am Zweifeln, was für nen MV, da wir gestern wieder andre angeschaut haben :(

Überlegen nun nen ältren, mit besserem Motor und mehr Komfort, aber das hab ich grad vorhin in nem :help:-Post geschrieben!!!!!!!!!!

Einmal im Jahr mit Anhänger ist eine Sache,
aber was fährst Du den Rest des Jahres?
Viel Kurzstrecke in der Stadt spricht für den 4 Zylinder,
häufig mal 50km Landstraße spricht für den 96kw.

Nimm lieber einen neueren Startline ohne Schnick-Schnack wie Navi u.ä.
als einen "kompfortablen" MV und freu dich an dem passenden Motor
für 95% deiner Fahrstrecke.

Wichtig ist eine möglichst lange Restgarantie,
es dauert etwas bis die Bullis problemlos werden.
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Hallo,

wir hatten vor unserem 75kw MV-Beach einen 96kw MV-Trendline und einen Wohnwagen.

Klare Sache: Der 96kw hat spürbar mehr Kraft und ist mit Wohnwagen absolut klasse!
Ein völlig entspanntes und angenehmes Gespannfahren war das auf jeden Fall!

Aber: Wir fahren überwiegend im Stadt-/Kurzstreckenbetrieb und da ist der 75kw schon sinnvoll (siehe viele viele Postings...).

Mit dem 75kw Motörchen sind wir im großen und ganzen sehr zufrieden. Wir fahren nun automatisch etwas langsamer auf der Autobahn und sparen somit noch mehr Sprit...
Der Urlaub mit dem Wohnwagen steht uns jetzt bevor, aber ich denke wir werden es mit unserem schmalen 1100kg WW trotzdem mit entspannter Urlaubslaune in den Süden schaffen.

Wie schon beschrieben ist die Motorwahl eine Abwägung der Fahrzeugnutzung und natürlich auch eine persönliche Kosten- und Will-ich-aber-trotzdem Entscheidung.

Wir haben uns entschieden und sind (noch) nicht unglücklich geworden.

Gruß
Lumi
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Startline hat hinten selten Klima und wenn, dann nur manuelle Klima. Finde ich mit 3 Kids und Hund nicht so toll.


Hallo

habe auch ein kind und immer unseren hund mit dabei. mein wagen ist schwarz und ich habe nur die klima vorne...............;)
muss aber gestehen bisher kein problem hat locker gereicht, aber natürlich wenn man in wärmere gegenden fährt kannd as schon nicht mehr so super sein....

ist aber eben alles eine frage des preises....:mad:
 
AW: Erfahrungen mit MV 75kW und Wohnwagen????

Einmal im Jahr mit Anhänger ist eine Sache,
aber was fährst Du den Rest des Jahres?
Viel Kurzstrecke in der Stadt spricht für den 4 Zylinder,
häufig mal 50km Landstraße spricht für den 96kw.

Nimm lieber einen neueren Startline ohne Schnick-Schnack wie Navi u.ä.
als einen "kompfortablen" MV und freu dich an dem passenden Motor
für 95% deiner Fahrstrecke.

Wichtig ist eine möglichst lange Restgarantie,
es dauert etwas bis die Bullis problemlos werden.

kann ich nur zustimmen und wenn man das große service beim kleinen mitrechnet kostet der stärkere motor schon mal weniger.....;)
 
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hallo Beaufort

hast Du schon mal nachgeschau was Du für den mit 75 KW Versicherung bezahlst im gegensatz zu einem mit 96 KW. Wenn ich es noch richtig im Kopf habe ist der mit 75 KW etwas teurer.

Roland
 
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