Clerk
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Dahoam
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- 09.2014
- Motor
- Otto 110 KW
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
An die Türe meines T5.2 wollte ich ein Fliegengitter.
Der „REMIcare Van Tür-Insektenschutz“ (Ein an Schienen laufendes Schiebefliegengitter), für 459€ war mit zu teuer. Außerdem nutze ich den Bus auch als Transporter für alles Mögliche. Da könnte das dauerhaft angebrachte Fliegengitter schon mal beschädigt werden.
Ein „VanQuito Moskitonetz“ würde 166€ kosten und hat wie alle anderen fertigen Moskitonetzte welche ich gefunden habe, zwei Nachteile. Zum einen ist nur in der Mitte, senkrecht ein Reiß- oder Magnetverschluss. Dadurch kann das Netzt oben nicht auf ganzer Breite geöffnet werden, was beim Aus- und Einladen sehr stört. Zum anderen, wird das Netz über der Türdichtung befestigt. Ich frage mich, wie die Türdichtung bei Starkregen dicht sein kann, wenn zwischen Dichtung und glattem Türblech ein Netzgewebe liegt.
Da es nicht meinen Vorstellungen entsprechendes gab, baute ich selbst ein Fliegengitter.
Dazu verwendete ich ein „Apalus VP Fliegengitter Tür, Magnet Insektenschutz Balkontür 120x220 cm“, für 27,99€ bei Amazon.
Bei 1,2m Breite passt es exakt an die Türe. Oben nähte ich zwei 60cm lange Reisverschlüsse für je 2,5€ ein. Unten schnitt ich das Netzt ab, trennte das Kantenband ab und nähte es wieder an das kürzere Netzt an. Das beim Fliegengitter enthaltene, selbstklebende Klettband klebe ich inne auf die Klemmleiste welche die Türdichtung am Blech hält. Oben in der Mitte, legte ich eine kleine Falte am Netzt, damit zwischen den beiden Reisverschlüssen kleine Öffnung bleibt, wenn sie beide geschlossen sind. Innen, links und rechts oben, legte ich auch je eine kleine Falte, weil die Türe oben etwas schmäler ist. Diese 3 Falten nähte ich mit ein paar Stiche dauerfahrt zusammen, sodass sie erhalten bleiben, wenn man das Gitter mal komplett ausbaut. Unten auf dem Rand der Trittstufe befestigte ich links und rechts je ca. 8cm Klettband, damit das Netz immer innen an der Trittstufe anliegt und unten nicht vor die Türdichtung gerät.
Einen Reißverschluss in der Mitte, an Stelle von durchgehenden Magneten, halte ich für unpraktisch, wenn man durchgehen möchte und die Hände nicht frei hat. Außerdem schließen die Magnetn das Gitter wieder selbstständig.
Bei einem eventuellen Nachbau bitte ein Fliegengitter verwenden, welches komplett durchgehende Magneten besitzt. Gitter mit mein Paar Einzelmagneten in kleinen Plastikgehäusen, dichten selbstständig nicht sauber ab. Man müsste jedes Mal nach dem Schließen, das Netz sauber glattstreichen. Beim ersten stärkeren Windstoß entstehen dort wo keine Magneten sind kleine Öffnungen.
Benötigte Werkzeuge: Normale Haushaltsnähmaschine, Nadel und Faden und eine kleine Schere.
Der „REMIcare Van Tür-Insektenschutz“ (Ein an Schienen laufendes Schiebefliegengitter), für 459€ war mit zu teuer. Außerdem nutze ich den Bus auch als Transporter für alles Mögliche. Da könnte das dauerhaft angebrachte Fliegengitter schon mal beschädigt werden.
Ein „VanQuito Moskitonetz“ würde 166€ kosten und hat wie alle anderen fertigen Moskitonetzte welche ich gefunden habe, zwei Nachteile. Zum einen ist nur in der Mitte, senkrecht ein Reiß- oder Magnetverschluss. Dadurch kann das Netzt oben nicht auf ganzer Breite geöffnet werden, was beim Aus- und Einladen sehr stört. Zum anderen, wird das Netz über der Türdichtung befestigt. Ich frage mich, wie die Türdichtung bei Starkregen dicht sein kann, wenn zwischen Dichtung und glattem Türblech ein Netzgewebe liegt.
Da es nicht meinen Vorstellungen entsprechendes gab, baute ich selbst ein Fliegengitter.
Dazu verwendete ich ein „Apalus VP Fliegengitter Tür, Magnet Insektenschutz Balkontür 120x220 cm“, für 27,99€ bei Amazon.
Bei 1,2m Breite passt es exakt an die Türe. Oben nähte ich zwei 60cm lange Reisverschlüsse für je 2,5€ ein. Unten schnitt ich das Netzt ab, trennte das Kantenband ab und nähte es wieder an das kürzere Netzt an. Das beim Fliegengitter enthaltene, selbstklebende Klettband klebe ich inne auf die Klemmleiste welche die Türdichtung am Blech hält. Oben in der Mitte, legte ich eine kleine Falte am Netzt, damit zwischen den beiden Reisverschlüssen kleine Öffnung bleibt, wenn sie beide geschlossen sind. Innen, links und rechts oben, legte ich auch je eine kleine Falte, weil die Türe oben etwas schmäler ist. Diese 3 Falten nähte ich mit ein paar Stiche dauerfahrt zusammen, sodass sie erhalten bleiben, wenn man das Gitter mal komplett ausbaut. Unten auf dem Rand der Trittstufe befestigte ich links und rechts je ca. 8cm Klettband, damit das Netz immer innen an der Trittstufe anliegt und unten nicht vor die Türdichtung gerät.
Einen Reißverschluss in der Mitte, an Stelle von durchgehenden Magneten, halte ich für unpraktisch, wenn man durchgehen möchte und die Hände nicht frei hat. Außerdem schließen die Magnetn das Gitter wieder selbstständig.
Bei einem eventuellen Nachbau bitte ein Fliegengitter verwenden, welches komplett durchgehende Magneten besitzt. Gitter mit mein Paar Einzelmagneten in kleinen Plastikgehäusen, dichten selbstständig nicht sauber ab. Man müsste jedes Mal nach dem Schließen, das Netz sauber glattstreichen. Beim ersten stärkeren Windstoß entstehen dort wo keine Magneten sind kleine Öffnungen.
Benötigte Werkzeuge: Normale Haushaltsnähmaschine, Nadel und Faden und eine kleine Schere.
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