Grüße aus dem Süden des echten Norden

Hayduke

Jung-Mitglied
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der echte Norden
Mein Auto
T6 Interessierter
Ich bin Stefan, wohne im Südosten Schleswig-Holsteins vor den Toren Hamburgs und fahre bislang T4.

Das gute Stück ist jetzt gut 600.000km gelaufen und obwohl fleissig in den Erhalt investiert wurde, sprengen die“Nachlaufkosten“ jeder Reise inzwischen den Rahmen des Akzeptablen (drei Wochen schwedischer Schotter und schon ist wieder irgendwas verreckt).

Mit Blick auf das Fahrzeugangebot und die Umweltbestimmungen im In- und Ausland, drängt sich der Wechsel auf ein neueres Modell förmlich auf.

Da ich gegenwärtig keinen Durchblick bei T5 und T6 habe, stellt sich mir die Frage, welches Subforum hier mir weiterhelfen kann, meine Fragen zum Vergleich/den Unterschieden der beiden Modellreihen zu beantworten?
 
moin stefan,
sicherlich ist es ratsam vorab an sich selbst runterzuschauen, will sagen:

ansprüche an das fahrzeug
- anzahl der mitreisenden
- eigene reisegewohnheiten
- gewünschte motorisierung (vor-/nachteile)
- nur übernachten oder auch teilw. im fzg. "wohnen"
- nur gute ausbaubasis + selberausbauen
- möglichst fertiges fzg. mit komfort
....

eigene möglichkeiten
- handwerkli. fähigkeiten
- in halle/garage oder carport/in der einfahrt schrauben vorgesehen
- mögliches budget (geld + zeit!)
....

nicht vollständig und keine gewertete reihenfolge, aber mit den sachen gedanklich schon mal wünsche und voraussetzungen abgeglichen, macht sinn,

in den unterforen (t5/5.1 bzw t6/6.1) die jeweiligen rubriken KAUFEN oder NICHT? KAUFTIPS und EMPFEHLUNGEN
"durchzuforsten",


danach wirst du vorstellungen haben, ob du ein gutes basisfahrzeug, z.b. trapo mit/ohne fenster, mit langem/kurzen radstand, mit/ohne allrad, mit automatik bzw. handschalter.... + eigenem ausbau
oder gleich nen "fertigen" cali, multivan etc. anschaffen möchtest?

gruß aus hro

dietmar
 
Die Fragen kann ich beantworten, bloß sehe ich bei den Modellreihen 5.0, 5.1,6.0 und 6.1 nicht durch und bei den Motoren ähnlich wenig.

Beim T4 war das einfach: 2.5TDI (ACV) mit Schaltgetriebe im GP Multivan war der „sweet spot“ oder „das Beste aus allen Welten“.
Hier ist es nun deutlich komplexer…
 
moin stefan,

hättest du einige der o.g. "fragestellungen" mal laut beantwortet, hättest du jetzt bestimmt schon ne menge empfehlungen,
(fahrradkette)

ein beispiel? 4 personen + urlaubsgepäck mind. 30tkm im jahr, wohne in einer umweltzone etc
meine empfehlung wär dann u.a. > weiterhin diesel fahren vorzugsweise t6 mit euro 6 temp, langer radstand, 150ps maschiene, nicht mehr wie 50tkm auf der uhr ...
bist du ggf. gerne abseits befestigter staßen unterwegs, wäre 4motion nett (nicht zwingend)

auch die frage, ob du nicht gerne "stehhöhe" oder schäfplätze oben im auto möchtest ist ein aspekt (aufstelldach nachrüsten kostet momentan ca. 9t€ +-), verstehst du?

nicht böse gemeint, aber so ganz ohne input zu deinem anforderungsprofil, gibt es sonst ebenso gute argumente für einen benziner mit kurzem radstand,
>>> also fühl' dich so frei und lass es hier raus >>> du bist am zug

gruß aus hro
dietmar

p.s. bei einigen sind auch grenzen gesetzt, einfach durch das budget, dass man investieren möchte 😉
 
wenn lange Fahrten (Schweden lässt darauf schließen): Diesel
wenn Schotterstraßen (und vielleicht noch "schwierigeres" Terrain): 4M

aus diesen beiden "Wenns" ergibt sich - nicht nur für mich ;) - T5.2 mit 103kW.
Haldex 4 ist die beste Haldex-Generation (Funktional wegen Vorladepumpe, zudem sehr gut zu warten [Öl, Filter, etc.]) Mit Vorsicht ist lediglich das optionale Sperrdiff. zu beachten, da hier die Betätigung gerne mal leckt.
Der 2.0 CR Mono-TDI ist mit 140PS vollkommen ausreichend für den Bus, verbraucht um die 8 l/100km, ist in allen Belangen bisher unauffällig und wartungstechnisch nicht besonders anspruchsvoll für DIY - relativ zu anderen Tx wohlgemerkt. Insbesondere mit dem manuellen 6-Gang-Getriebe.

ob KR oder LR hängt von den Raumwünschen ab. Fürs Reisen "fernab der Zivilisation" würde ich einen LR wählen (damit fällt ein California raus). Ein KR hat unbestreitbare Vorteile in bebauten Gebieten (und der Calli wäre wieder drin... wer's braucht ;)).

das wäre dann die Basis für alle Möglichkeiten der Individualisierung und Nachrüstungen nach persönlichen Präferenzen in der budgetgemäßen Reihenfolge.

Und meinen darf ich bislang dank grüner Plakette und gelber CdA bis auf diese komische Zone in Greater London überall in Europa fahren.
 
Missverständnis im Gebrauch dieses Forums. Ich hatte eine andere Stelle für derartige Details vermutet als diesen Threat, aber hey, ich bin lernfähig (hoffe ich) 🤪

Der gegenwärtige T4 Multivan dient uns (2) als Reisemobil und rollende Gartenlaube, sprich wir verbringen darin unsere Urlaube und Wochenendausflüge. Weil meine Freundin gern Bulli fährt, wird er auch im Alltag viel bewegt, was zukünftig aber so nicht mehr stattfinden soll. (Wir haben zwei weitere Autos)

Urlaub bedeutet dabei, dass wir jeden Tag weiterreisen, nur ausnahmsweise einmal zwei Nächte irgendwo bleiben.

Reiseziel ist oft Skandinavien und das Baltikum; zukünftig wohl auch Frankreich und der Balkan. Es kommen im Haupturlaub Distanzen von 6.000 - 8.000km mit signifikantem Schotteranteil zusammen. Offroad fällt aber aus, da wir allein reisen

Wir wollen ausdrücklich kein(!) WoMo und es soll auch nicht so aussehen. Schlafen auf der ausgeklappten Rückbank, kleiner Kitchen Pod, Kühlbox und Toilette für Notfälle in einer Sitzkiste und Gepäck im Heckauszug reichen völlig.

Perspektivisch wollten wir den T4 für mehr Ordnung mit einem minimalistischen Ausbau versehen, das würden wir beim Tx dann auch so weiterverfolgen, aber auch dann ohne hohen Schrank. Wir mögen Rundumblick haben.

Allradantrieb haben wir bislang nicht ernsthaft vermisst. Liegt sicher auch daran, das wir leicht geblieben sind.

Fahrkomfort (Geräuschdämmung, Fahrwerk usw.) dagegen steht hoch im Kurs. Umweltzonen (auch im Ausland!) sind relevant für die Auswahl.

Wenig elektronisches Tüdelüts wäre fein, weil das finden wir beide bestenfalls überflüssig, meist störend und schlimmstenfalls störanfällig und somit teuer.
Servolenkung, elektrische Fensterheber und Spiegelverstellung, Klima, Warmluftstandheizung, mehr brauchen wir nicht. Solarstrom und zweite Batterie lässt sich nachrüsten.
Ein Aufstelldach wäre toll, aber nur wenn’s nix extra kostet (🤣ja, ich weiß 🤣), weil wir es eigentlich nicht brauchen, nur die Aussicht übers Land vom Bett aus genießen würden.

Die 102PS des 2.5TDI (ACV) waren uns immer genug, zumal wir mit so wenig Zuladung wie möglich reisen und eh nur um die 120km/h über die Autobahn zockeln.

Langer Radstand ist ein no-go. Den Platz brauchen wir nicht und die Manövrierbarkeit hat klar Vorrang.

Platz zum Selbermachen ist leider nicht gegeben, aber für Kleinkram reicht erfahrungsgemäß auch der Bordstein. In die Eingeweide wollen wir ihm ohnehin nicht selber greifen.
 
stefan, so kommen wir der sache näher 👍,
(vielleicht hast du ja anfangs auch nur sowas hier erwartet oder nur ein paar hinweise zu motoren, die etwas "störanfällig" sind...)

btw. basisfahrzeug könnte also ein t5 oder t6 sein (140/150ps), t5 kein adbluegeraffel, t6 ggf. etwas "umweltzonenfester",

für den rundumblick kommen transporter/kombi bzw. caravelle oder multivan mit rundumverglasung in frage, fahrwerksmäßig nehmen die sich werksmäßig nicht so viel, in sachen dämmung/optik liegt dann die caravelle- bzw. multivanausstattung vorn, wegen dem mitteldurchgang rangiert bei mir der 8sitzer vor dem 9sitzer! (kein stress mit sitzeintragungen später!)

mittlere sitzreihe fliegt meist eh zugunsten diverser tisch-/küchenschrankl/klokisten lösungen raus,
wenns eine schlaflösung sein soll;
- multivanschlafbank + multiboard (teuer nachzurüsten, unbequem/erfordert zwingend zusätzl. matratze, seeehr unhandlich!)
- bettüberbau über 3er standardrückbank, oder über versetzte 2er mittelbank hinten
- professionelle lösung der händler (evo/schnierle +co.)
- generell eigenbau, kann man dann wenigstens die liegehöhe selbst bestimmen/meist aber nicht als offizielle sitze eintragbar

heckauszuglösung angepasst dem verbleibendem platz hinter der rück/schlafbank (gekauft beim händler bzw. eigenbau)

>> spätestens ab hier lege ich dir dann das unterforum DER FERNREISETAUGLICHE ans herz! da findest du jede menge anregungen zur innenraumgestaltung, vom einfachen rückbanküberbau bis hin zur "vollausstattung" und jede menge bastler, die zu ihren lösungen fragen beantworten

gruß aus hro
dietmar
 
Servus aus dem Südwesten

willkommen bei den Busbekloppten.

Mit
hast du ja Erfahrung genug. :D

Bei mir waren es auch knapp 600 000 mit einem T4 in lang
---
jetzt ein T6 in kurz und Benziner mit 150 PS. - Der Nachwuchs ist langsam aus dem Haus und die Bands werden kleiner. 8)
Vollkommen unaufgeregt und zuverlässig ist der Benziner.
Was mich am meisten begeistert ist, dass er wenig mehr verbraucht wie vergleichbarer Diesel, wenn man ihn wie ein Nutzfahrzeug fährt und nicht wie ein Rennhobel. :)

Viel Glück beim Suchen und falls du etwas annehmbares findest (die Preise sind ja zur Zeit ziemlich versaut), kannst du es mal hier posten.

Und du weißt ja,

vergiss nie dein Handtuch 🙃
 
Wir wollen ausdrücklich kein(!) WoMo und es soll auch nicht so aussehen. Schlafen auf der ausgeklappten Rückbank, kleiner Kitchen Pod, Kühlbox und Toilette für Notfälle in einer Sitzkiste und Gepäck im Heckauszug reichen völlig.
Perspektivisch wollten wir den T4 für mehr Ordnung mit einem minimalistischen Ausbau versehen, das würden wir beim Tx dann auch so weiterverfolgen, aber auch dann ohne hohen Schrank.
Fahrkomfort (Geräuschdämmung, Fahrwerk usw.) dagegen steht hoch im Kurs.
Wenig elektronisches Tüdelüts wäre fein, weil das finden wir beide bestenfalls überflüssig, meist störend und schlimmstenfalls störanfällig und somit teuer.
Das spricht alles für einen Caravelle Comfortline ohne Zuziehilfe oder elektrische Schiebetüren.
Reiseziel ist oft Skandinavien und das Baltikum; zukünftig wohl auch Frankreich und der Balkan. Es kommen im Haupturlaub Distanzen von 6.000 - 8.000km mit signifikantem Schotteranteil zusammen. Offroad fällt aber aus, da wir allein reisen
Allradantrieb haben wir bislang nicht ernsthaft vermisst.
Ist auf skandinavischen Schotterstrassen auch nicht unbedingt notwendig.
Die sind vielfach besser als unsere asphaltierten Kreis- und Landesstrassen
Servolenkung, elektrische Fensterheber und Spiegelverstellung, Klima, Warmluftstandheizung, mehr brauchen wir nicht.
Servo, el. Fenster und Spiegel und Klima ist bei Caravelle Serie, Luftstandheizung lässt sich nachrüsten.
Langer Radstand ist ein no-go. Den Platz brauchen wir nicht und die Manövrierbarkeit hat klar Vorrang.
Das sehe ich anders:
Bettlänge und 40 cm mehr Stauraum ist nicht zu verachten.
Und ein nur geringfügig größerer Wendekreis ist auch kein Problem.
Selbst in Großstädten findet sich immer ein passender Parkplatz.
btw. basisfahrzeug könnte also ein t5 oder t6 sein (140/150ps), t5 kein adbluegeraffel, t6 ggf. etwas "umweltzonenfester",
Zu den Motoren gebe ich @dietpas recht möglichst mit Schaltgetriebe.
Fahrkomfort (Geräuschdämmung, Fahrwerk usw.) dagegen steht hoch im Kurs.
Bei einem auf Transporter basierendem Auto sollte man natürlich keinen pkw-ähnlichen Fahrkomfort erwarten, wobei sich mein Caravelle Comfortline doch verhältnismäßig komfortabel fahren lässt.

Einen wichtigen Unterschied zwischen Multivan und Caravelle in Bezug auf Fahrwerk sehe ich in den unterschiedlichen Gummilagern der Aufhängung.
Ein Multivan ist zwar weicher gelagert, allerdings dadurch auch etwas schwammiger beim Fahrverhalten.
Auch solltest du in Betracht ziehen ein verstärktes Fahrwerk zu bekommen und möglichst 3 t zul. Gesamtgewicht.
Verstärkte Stabilisatoren lassen sich notfalls mit geringem Aufwand bei Bedarf nachrüsten.

Sollte ich noch etwas wichtiges vergessen haben?

Gruß

Peter
 
Prinzipiell sind wir einem Benziner gegenüber nicht gänzlich verschlossen, aber Turbodiesel ist halt auf Langstrecke schon ein bisschen wie Schiffsdiesel. Der ACV ist sehr schaltfaul zu fahren (120, 5.Gang, Tempomat … zurücklehnen). Hinzu kommt, dass die Lebensdauer/Laufleistung eines Diesels für sich spricht. Und Drehmoment ist für uns wichtig.
Dem CAAC 140/150PS ist, wenn noch einwandfrei, mit ein paar Kniffen zu deutlich besser Standfestigkeit zu verhelfen, richtig?

Nach allem was ich lese, komme ich für Euro6 am T6 nicht vorbei, wobei der mit noch mehr Elektronik und "Firlefanz" perspektivisch für viel Frust sorgen kann(wird).
Gibt es da eine Lösung (Euro6 + "LowTech") ?

Ist das DCC Fahrwerk für unseren Zweck sinnvoll? Ich vermute, nein. (wenn doch, in welchen Modellen wurde es verbaut?)

DSG Getriebe schließe ich kategorisch aus!

Wie unterscheiden sich der Innenraum von Multivan und Caravelle?
2. Rückbank vs. Back2Back Sitze?
Tisch?
Schiebefenster?
Schlafbank?


@Leogonzo : Also wenn man so'n cooler Frood wie ich ist, dann hat man immer sein Handtuch dabei; nicht nur am 25. Mai (International Towel Day) ;)
 
Willkommen aus dem echten Norden und viel Erfolg bei der Suche!
 
Dem CAAC 140/150PS ist, wenn noch einwandfrei, mit ein paar Kniffen zu deutlich besser Standfestigkeit zu verhelfen, richtig?
Eigentlich nicht. Die sind - wenn sie vorgabemäßig gewartet und eingesetzt werden - sehr lange haltbar. Insbesondere, wenn die Wartungsintervalle ein wenig eingekürzt werden. Das Drumherum (AGR bspw. oder DPF) macht da mehr Probleme. Man muss sich bewusst sein, dass es ebenfalls Verschleissteile sind und diese ebenfalls frequentiv warten/tauschen.


Gibt es da eine Lösung (Euro6 + "LowTech") ?
Nein. Entweder diese Technik und dann Euro6-konform oder schummeln.

Wie unterscheiden sich der Innenraum von Multivan und Caravelle?
MV ist wegen des Schiensystems flexibler, was die Positionierung der Bestuhlung angeht. Das in der CV nachzurüsten ist möglich (externe Anbieter), aber teuer. MV-Teile in CV zu montieren... komplex, da dass nicht nur den Boden, sondern auch die Seitenverkleidungen/Tritte betrifft.
Dafür ist dss Handling der Sitze/Bänke in der CV wesentlich einfacher als im MV. Während bei dem die Einzelsitze noch allein ein- und ausgebaut werden können, ist das bei der Bank für den Durchschnitt nicht möglich. Das ist ein echtes Eisenschwein. Dafür kann ich aber darauf (mittels Luftmatraze zum Ausgleich der "Unebenheiten") ziemlich gut schlafen.
Schiebefenster gibt's in beiden und sind auch nachrüstbar. Es gibt aber - nicht wenige - Klagen bzgl. Dichtheit derselbigen. Ich vermisse sie nicht. Für die Belüftung kann man die Seitenscheiben leicht öffnen. Und wenn man Angst vor eindringendem Niederschlag hat, verbaut man die Windabweiser. Das ist kein großer Aufwand.
Für Tische gilt das gleiche (ausgenommen natürlich dieses Ungetüm für die MV-Schienen). Wenn nicht vorhanden: nachrüstbar. Hier wird's nur kniffliger, wenn es zwei Schiebetüren hat. Dann braucht man die Teile vom California. Die sind a) rar, b) gesucht und somit c) teuer. (warum weiß ich das bloss?) :rolleyes:
 
Servus Stefan,

Willkommen im Forum und viel Glück bei der Suche 👍

VG, Olaf
 
Wie unterscheiden sich der Innenraum von Multivan und Caravelle?
2. Rückbank vs. Back2Back Sitze?
Tisch?
Schiebefenster?
Schlafbank?
Das wichtigste,

Multivan:
Sitzführungsschienen
verschiebbare Sitzbank (sauschwer)
Ablage und Flaschenhalter in Seitenverkleidung

Caravelle:
Sitzanker (leichtere Sitze nicht verschiebbar)
keine Ablagen in Seitenverkleidung (bei Schrank links sowieso nicht nutzbar)
Back2Back-Sitze leider nicht möglich

Innenraum ist bei Caravelle und Multivan verkleidet.

Schiebefenster:
gern undicht, besser drauf verzichten.
Ich habe eins in der Schiebetür, so gut wie nie benutzt, daher zum Glück noch dicht.

Schlafbank:
Nachteil Multivan hat @dietpas bereits erwähnt:
- multivanschlafbank + multiboard (teuer nachzurüsten, unbequem/erfordert zwingend zusätzl. matratze, seeehr unhandlich!)
- bettüberbau über 3er standardrückbank
Es gibt ein paar Anbieter oder Selbstbau (ganz einfach, hab ich auch)
z.B. VanEssa oder four-teile.de

Nachteil:
Beim Bettüberbau ist die Schlafhöhe etwas höher als bei der Multivanbank, wobei, wenn du auf der Multivanbank einigermaßen bequem schlafen willst du eine zusätzliche Matratze benötigst die bei Nichtgebrauch zusätzlich verstauen musst.
Und damit relativiert sich das wieder.

Noch etwas, eine Beifahrer-Doppelsitzbank sollte kein Ausschlusskriterium darstellen, lässt sich mit geringem Aufwand auf Einzelsitz umrüsten (habe ich auch gemacht).

Habe ich noch was wichtiges vergessen?

Aber @tBm hat es in Beitrag 12 ja auch sehr gut zusammen gefasst.

Gruß

Peter
 
Im T4 Multivan nutzen wir seit Jahren einen Topper als Matratze auf der hinteren, ausgeklappten Sitzbank, die bei Nichtgebrauch auf dem Multiboard liegt. Damit sind wir zufrieden.

Unsere Back2Back-Sitze stehen seit Jahren gestapelt im Keller; so nehmen sie weniger Platz ein als eine Sitzbank bräuchte.

Die Ablagen nutzen wir hinten nie.

Wie sind die Tische im Vergleich, auch hinsichtlich Verstauung im Nichtgebrauch?

Wie bekomme ich, ohne die Schienen im Boden, Einbaucontainer (Kitchen Pod, Toilettenbox, Kühlbox) bedestigt?
 
Wie sind die Tische im Vergleich, auch hinsichtlich Verstauung im Nichtgebrauch?
Bei MV und CV fest, aber wegklappbar in der Seitenwand auf der Fahrerseite montiert (deshalb Entfall bei 2. Schiebetür; die Montage einer Drehkonsole für den Fahrersitz für's vis-a-vis zu empfehlen), beim Cali in der Schieberür gelagert und frei aufstellbar, auch draussen.

Wie bekomme ich, ohne die Schienen im Boden, Einbaucontainer (Kitchen Pod, Toilettenbox, Kühlbox) bedestigt?
Spontan fiele mir da ein Rahmen aus Aluprofilen ein, der an den Montagepunkten im Boden befestigt wird. Aber da gibt es in der Abteilung Fernreise ungeheuer viele Anregungen.
Meine Kühlbox steht einfach hinterm Beifahrersitz in der Nähe des 12V-Anschlusses.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im T4 Multivan nutzen wir seit Jahren einen Topper als Matratze auf der hinteren, ausgeklappten Sitzbank, die bei Nichtgebrauch auf dem Multiboard liegt. Damit sind wir zufrieden.

Unsere Back2Back-Sitze stehen seit Jahren gestapelt im Keller; so nehmen sie weniger Platz ein als eine Sitzbank bräuchte.

Die Ablagen nutzen wir hinten nie.

Wie sind die Tische im Vergleich, auch hinsichtlich Verstauung im Nichtgebrauch?

Wie bekomme ich, ohne die Schienen im Boden, Einbaucontainer (Kitchen Pod, Toilettenbox, Kühlbox) bedestigt?
An den Bodenankern.
Notfalls mit einer Bodenplatte mit Gewindehülsen als Grundplatte.

Du hast eine PN.

Gruß

Peter
 
Wie bekomme ich, ohne die Schienen im Boden, Einbaucontainer (Kitchen Pod, Toilettenbox, Kühlbox) bedestigt?
moin,
die "handelsüblichen" bodenanker und verzurrösen im trapo/kombi/caravelle sind zwar nicht so flexibel/mm-genau in der plazierung deiner einbauten, mit wenig aufwand bekommt man daran aber auch (fast) alles fest, guckst du hier:

DSCF4828.JPGDSCF4830.JPGDSCF4802.JPG
genutzt für sitz/staukiste und küchenschrank (übrigens aus einem t4)

und hier die nutzung der orig. verzurrösen für mein "multiflexschlafboardheckauszugsdingens"
DSCF4858.JPGDSCF4840.JPGDSCF4829.JPG
und eine preiswerte "abdeckung" der häßlichen ungenutzten bodenanker aus'm netto bei nutzung der hinteren sitzbank

die klapptischvariante ist dann die behördenbilligvariante zum orig. multivan-seitenverkleidungstisch, mal so als anregung...

gruß aus hro
dietmar
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz herzlichen Dank euch allen für eure Antworten und Anregungen!!!

Wir werden jetzt erstmal unsere Hausaufgaben machen, die Optionen (T5 vs T6 ; MV vs CV) abwägen und uns sicher in ein paar Tagen mit weiteren Fragen melden.

Danke! 🙇‍♂️
 
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