Spannung nach Wechselrichter

silvanalpin

Jung-Mitglied
Ort
Bern
Mein Auto
T6.1 Kombi
Erstzulassung
02.2021
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Radio / Navi
Radio Composition COLOUR
Extras
Bullifaktur Ausbau (https://vaning.de/)
Hallo zusammen

Nach viel Lesen, nun mein erster Beitrag :-)
Ich habe heute bei meinen Ausbau die SCHUKO-Steckdose durch eine Schweizersteckdose ersetzt.
Alles soweit gut, nur wollte ich die natürlich nach der Arbeit die Steckdose ausmessen und kamm dabei auf ein komisches Messresultat.
Steup: Wechselrichter Carbest an zweit Batterie, direkt an Wechselrichter 230V Steckdose im Ausbau.
L - N: 230V (ok)
N-PE: 110V ?
L-PE: 110V ?
Der Schutzleiter ist direkt mit dem Wechselrichter verbunden und der Wchselrichter hat einen 4mm2 Ausgleich auf die Karroserie bzw. die Masse.

Die Messung habe ich direkt am Wechselrichter wiederholt und kam auf das gleiche Resultat.
Ist dies normal hinter einem Wechselrichter? oder ist da etwas Falsch?
Als Hausstromer ist mann zwischen durch mit der Fahrzeugelektrik auf kriegsfuss.. ;-)

Vielen Dank für eurer Wissen!!

Grüsse Silvan
 
Die Ausgangsspannung des Wechselrichters wird isoliert, also nicht mit dem Schutzleiter verbunden sein. Je nach der Höhe des Innenwiderstandes des Voltmeters und des Isolationswiderstandes des Wechselrichterausganges gegen Erde misst man für N-PE und L-PE gleiche, aber durchaus auch geringere Spannungen als 115 V. 115 V würde man messen, wenn der Innenwiderstand des Voltmeters deutlich größer als der Isolationswiderstand des Wechselrichterausganges gegen Erde wäre.
Falls man mit einem alten, analogen Voltmeter die Spannungen N-PE und L-PE nacheinander messen würde, würden die einzelnen Messergebnisse sehr geringe Werte liefern. Misst man die beiden Spannungen mit zwei gleichen Voltmetern gleichzeitig, ist die Summe beider Spannungen 230 V; bei symmetrischen Aufbau des Wechselrichters betragen sie beide 115 V.
 
Die Ausgangsspannung des Wechselrichters wird isoliert, also nicht mit dem Schutzleiter verbunden sein. Je nach der Höhe des Innenwiderstandes des Voltmeters und des Isolationswiderstandes des Wechselrichterausganges gegen Erde misst man für N-PE und L-PE gleiche, aber durchaus auch geringere Spannungen als 115 V. 115 V würde man messen, wenn der Innenwiderstand des Voltmeters deutlich größer als der Isolationswiderstand des Wechselrichterausganges gegen Erde wäre.
Falls man mit einem alten, analogen Voltmeter die Spannungen N-PE und L-PE nacheinander messen würde, würden die einzelnen Messergebnisse sehr geringe Werte liefern. Misst man die beiden Spannungen mit zwei gleichen Voltmetern gleichzeitig, ist die Summe beider Spannungen 230 V; bei symmetrischen Aufbau des Wechselrichters betragen sie beide 115 V.

Danke @Olfener für die Erklärung, jetzt macht es soger sinn :-)
 
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