Startbatterie + Bordbatterie

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gelöschtes Mitglied

Guest
Hallo,

bei meinem 5.2 ist Serienmäßig eine Bordbatterie verbaut.
Frage, was ist alles an der Startbatterie angeschlossen
und was an der Bordbatterie?

(Anlasser, Steckdose im Armaturenbrett, Z Anzünder, Radio, Zuheizer sind auf der Startbatterie oder?)

Gibt es einen Schaltplan?
Kann man z.B. den Radio und den Zuheizer einfach auf die Bordbatterie umklemmen?

Ich möchte beim Camping Radio hören und meinen Zuheizer zur WWStandheizung aufrüsten.
die 61Ah Startbatterie macht das nicht lange mit.
Im Camping Betrieb ist ein 20A Ladegerät an der Bordbatterie angeschlossen wo Kühlschrank,
Luftheizung und Beleuchtung mit Spannung versorgt werden.

Gruß
Klaus
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo Klaus,

abgesehen davon, dass ich dir leider nicht weiterhelfen kann, aber auch sehr daran interessiert wäre, wie man das rausfinden kann... (wir bekommen bald unseren neuen Cali Beach), würde mich interessieren, wie du das mit dem Ladegerät beim Camping anstellst? Steckst du dann am Campingplatz einfach dein Ladegerät an der Steckdose an und schließt es an die Batterie? Und im T5 lässt du dann alles über die 12V-Steckdosen laufen? Hast du da an der Batterie was modifiziert?

Sorry dass ich dir nicht weiterhelfen kann... stattdessen baller ich dich mit Fragen zu :rolleyes:

Gruß Flo
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo Klaus

Kurz gesagt - nicht wirklich so viel hängt serienmässig an der Zweitbatterie (die unter dem Fahrersitz) dran.
- LSH / WWZH inkl. Frischluftgebläse vorne
- Alle 12V Dosen ausser die im Ascher vorne
- Elektrische Schiebetüren
Das wäre es eigentlich schon. Für was gezeichnetes -> PM

Dein einfacher Zuheizer ist soweit ich weiss auf der Starterbatterie. Den müsste man fürs Umrüsten (geht das jetzt eigentlich abschliessend bei den T5.2?) besser umklemmen.
Sicherung SC23, 7.5A (Umwälzpumpe) und SC29, 20A (Zuheizer) wären sicher Kandidaten für die Einspeisung über die Zweitbatterie.

Wenn du nur ein Ladegerät für Starter und Zweitbatterie verwenden möchtest wäre die Verwendung eines intelligenten Trennrelais statt des originalen vielleicht noch interessant für dich. Das würde dafür sorgen dass sobald die Starterbatterie voll ist automatisch die Zweitbatterie angekoppelt wird und dadurch auch geladen wird.

Grüsse
Mathias
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo Klaus,

abgesehen davon, dass ich dir leider nicht weiterhelfen kann, aber auch sehr daran interessiert wäre, wie man das rausfinden kann... (wir bekommen bald unseren neuen Cali Beach), würde mich interessieren, wie du das mit dem Ladegerät beim Camping anstellst? Steckst du dann am Campingplatz einfach dein Ladegerät an der Steckdose an und schließt es an die Batterie? Und im T5 lässt du dann alles über die 12V-Steckdosen laufen? Hast du da an der Batterie was modifiziert?

Sorry dass ich dir nicht weiterhelfen kann... stattdessen baller ich dich mit Fragen zu :rolleyes:

Gruß Flo

Hallo Flo,

schau dir doch das mal alles an dann müssten deine Fragen beantwortet sein:].

http://www.t5-board.de/board/threads/72572-Trapo-zum-Womo


Gruß
Klaus

- - - Aktualisiert - - -

Hallo Klaus Kurz gesagt - nicht wirklich so viel hängt serienmässig an der Zweitbatterie (die unter dem Fahrersitz) dran. - LSH / WWZH inkl. Frischluftgebläse vorne - Alle 12V Dosen ausser die im Ascher vorne - Elektrische Schiebetüren Das wäre es eigentlich schon. Für was gezeichnetes -> PM Dein einfacher Zuheizer ist soweit ich weiss auf der Starterbatterie. Den müsste man fürs Umrüsten (geht das jetzt eigentlich abschliessend bei den T5.2?) besser umklemmen. Sicherung SC23, 7.5A (Umwälzpumpe) und SC29, 20A (Zuheizer) wären sicher Kandidaten für die Einspeisung über die Zweitbatterie. Wenn du nur ein Ladegerät für Starter und Zweitbatterie verwenden möchtest wäre die Verwendung eines intelligenten Trennrelais statt des originalen vielleicht noch interessant für dich. Das würde dafür sorgen dass sobald die Starterbatterie voll ist automatisch die Zweitbatterie angekoppelt wird und dadurch auch geladen wird. Grüsse Mathias
Hallo gerby, danke du hast mir schon geholfen=). Gruß Klaus
Wo gibt es ein Inteligentes Trennrelais?
 
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AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo Klaus,

danke, ich werd´s mir über die Feiertage mal zu Gemüte führen!

Schöne Feiertage wünscht
Flo
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Nochmal zu dem intelligenten Trennrelais:
Könnte man somit ein Defa System bis zur Starterbatterie verbauen, dort ein konventionelles Ladegerät anschliessen. Auf dem Campingplatz an 230 V per Defa angeschlossen würde also erst die Starterbatterie geladen und im Anschluss dann die vorhandene 2. Batterie??
Ich bin noch am überlegen, wie ich Strom in den Beach bekomme und das hört sich gerade viel zu einfach an. ?(

Danke für Info diesbezüglich!
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Genau so würde das funktionieren, da ein spannungsgeführtes Trennrelais meist ab dem Überschreiten von ca 13,6V an der Starterbatterie, die Versorgungs- und Starterbatterie parallel schaltet.
Eine Extra-Netz-12V-Ladestromleitung vom Ladegerät (mit 2 getrennten Ausgängen) zur Zweitbatterie wäre dann nicht nötig und die Starterbatterie kann durch Verbraucher, die an der Zweitbatterie hängen nicht entladen werden.
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Sehr gut, danke! Dann könnte man vor das Ladegerät noch ne Abzweigung für ne 230 V Steckdose im Fahrerbereich installieren....
Kann mir jemand so ein intelligentes Trennrelais evtl. mit Preis nennen?
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

BSR 140A, rund 50€. Musst mal googeln.
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

.... ja, aber ....
Wie harmonieren das zusätzlich Trennrelais mit dem originalverbautem Trennrelais?

Ich stehe nämlich aktuell vor dem selben Problem. Ladegerät soll eine Batterie laden und wenn die voll ist "automatisch" auf die andere Batterie schalten.

Ich möchte aber auch nicht die beiden Batterien parallel laden (also Trennrelais durchschalten). Dann wäre ja ein Ladegerät für ca. 180Ah Batteriekapazität notwendig.

Danke und Gruß
der "Stevie"
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Ein Netzladegerät, dass erst eine Batterie wirklich voll lädt und erst danach die zweite Batterie lädt, ist mir nicht bekannt.

"Wirklich voll" würde bedeuten, dass eine teilentladene Batterie über mehrere Stunden geladen wird.

Normale Netzladegeräte haben 1 bis x-getrennte Ausgänge, an die jeweils eine Batterie (oder Batteriebank) angeschlossen werden können.

Mit einem Netzladegerät, dass mindestens 2 Ausgänge hat, kannst du also einfach direkt an deine beiden Batterien heran gehen. Jede Batterie nimmt sich dann den Ladestrom, den sie braucht und alles ist gut.
Über die Anpassung an deine Gesamtbatteriekapazität (180Ah) brauchst du dir überhaupt keine Sorgen machen, denn ein passendes Ladegerät, mit dem man beide Batterien in angemessener Zeit vollladen kann, kostet nun wirklich nicht die Welt. Mehr brauchst du zum Laden über das 230V-Netz definitiv nicht.
Falls eine der beiden Batterien die Starterbatterie ist, ist die Sache noch unproblematischer, denn die ist im Regelfall ohnehin gut geladen und nimmt daher nur kurze Zeit einen etwas erhöhten Ladestrom auf.

Beispiel: Fraron 20A. Kostenpunkt: 135€ oder Fraron 30A: Kostenpunkt: 219€.

Zum Laden mit der Lichtmaschine hast du ja das serienmässige Trennrelais. Das ist sicher keine optimale Lösung.
Wenn man es besser machen möchte, kann man dieses Relais tot legen und lieber ein spannungsgeführtes Relais verbauen.
Diese spannungsgeführten Relais, bewirken übrigens nicht, dass die zweite Batterie erst geladen wird, wenn die erste "wirklich voll" ist, sondern sie bewirken nur, dass die erste Batterie schon "etwas" geladen sein muss, wenn die zweite Batterie durch das Relais zugeschaltet wird. Bei Verwendung eines Netzladegerätes mit jeweils einem Ausgang an einer Batterie, würde ich kein spannungsgeführtes Relais nachrüsten.
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

... danke für die top Antwort :danke:

Aber dann .... würden doch ja auch zwei Ladegeräte passen.
Eins für die Starterbatterie direkt daneben im Motorraum und eins im Innenraum.
Wobei letzteres eigentlich auch entfallen kann. Ich will ja nur die Startfähigkeit gewährleistet haben.

der "Stevie"
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo Stevie

Du kannst auch beide Ladegeräte im Innenraum montieren und eines vor und das andere nach dem Trennrelais anschliessen, das würde die 230V Verkabelung vereinfachen.
Du hast mit JG2004 wohl noch eine AGM als Zweitbatterie, die wäre von der Charakteristik her eigentlich anderes zu laden als die Starter Blei Säure Batterie.
Daher wäre die 2in1 Ladegeräte (die meist nur für Batterien gleichen Typs sind) suboptimal.

Kommt halt auch darauf an was du mit den Ladegeräten machen möchtest. Einfach nur etwas Erhaltungsladung in der Garage zuhause oder geht es um Campingbetrieb?

Grüsse
Mathias
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo Stevie

Du kannst auch beide Ladegeräte im Innenraum montieren und eines vor und das andere nach dem Trennrelais anschliessen, das würde die 230V Verkabelung vereinfachen.
Du hast mit JG2004 wohl noch eine AGM als Zweitbatterie, die wäre von der Charakteristik her eigentlich anderes zu laden als die Starter Blei Säure Batterie.

... korrekt. AGM wurde dann aber 2009 erneuert (noch vom Vorbesitzer).

Daher wäre die 2in1 Ladegeräte (die meist nur für Batterien gleichen Typs sind) suboptimal.

Kommt halt auch darauf an was du mit den Ladegeräten machen möchtest. Einfach nur etwas Erhaltungsladung in der Garage zuhause oder geht es um Campingbetrieb?

... ja und genau da liegt ja auch der Hase begraben ;-)

Im Winter wird der Wagen nur "selten" bewegt. Kann schon mal sein, dass er eine Woche steht. Und dann auch nur zum "Kinder-Kutschen" innerhalb der Stadt. Wagen wird nicht warm, Batterie nur mäßig geladen. Deshalb wollte ich dafür erhaltungsladen.
Im Sommer fahren wir mit dem Bus zum Campen. Wobei alle Verbraucher auch über die 230 Volt Einspeisung laufen können.

der "Stevie"
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

AGM wurde dann aber 2009 erneuert (noch vom Vorbesitzer).
Wieder durch eine AGM oder durch eine einfache Blei-Säure?


Im Winter wird der Wagen nur "selten" bewegt. Kann schon mal sein, dass er eine Woche steht. Und dann auch nur zum "Kinder-Kutschen" innerhalb der Stadt. Wagen wird nicht warm, Batterie nur mäßig geladen. Deshalb wollte ich dafür erhaltungsladen.
Im Sommer fahren wir mit dem Bus zum Campen. Wobei alle Verbraucher auch über die 230 Volt Einspeisung laufen können.
Das einfachste wäre sicher ein 2 kanaliges Ladegerät.
Aber ich persönlich würde für deine Anwendung wohl ein automatisches Trennrelais verbauen (das andere entfernen) und auf der Seite Starterbatterie ein einfaches Ladegerät (mir gefallen die von CTEK) anschliessen.
Damit ist die Starterbatterie als erste geladen und die Zweitbatterie danach auch. Das 7A Modell, vielleicht auch schon das 5er dürfte wohl ausreichend sein.

PS: Wegen der Standzeit im Winter, 2 Wochen sollten gar kein Problem sein (Garagenplatz), gibt es bei mir auch öfters.

Grüsse
Mathias
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Stevie, AGM und Batterien mit ungebundener Säure können in nahezu allen Fällen mit der gleichen Kennlinie und der gleichen Ladeschlussspannung geladen werden.
Wenn an einem Ladegerät 14,4V Ladeschlussspannung eingestellt ist, kannst du damit beide Typen Laden.
(Mit der Lichtmaschine werden ja auch oftmals, sofern vorhanden, beide Bauarten geladen.)

Wenn du es nicht glaubst, dann schau mal in die entsprechenden Datenblätter unterschiedlicher Batterietypen.

Es geht ja vornehmlich darum, dass die Batterie(n) im Winter (aber auch im Sommer) überhaupt mal wirklich voll geladen werden. Wenn man dazu sehr viel Zeit hat, ist auch die Nennstromstärke des Ladegerätes relativ egal, so dass das sogar von den 20€-Lidl-, Aldi- sonst-wer-Ladern erledigt werden kann.

Oftmals möchte man die Batterie(n) aber in möglichst kurzer Zeit geladen bekommen und dazu muss man ein entsprechend starkes Ladegerät haben.
Ob dabei die Batterien zeitlich hintereinander oder parallel geladen werden, ist bei der Frage der Gesamtladezeit zweier Batterien relativ egal.
Mit einem spannungsgesteuerten Trennrelais erreicht man ohnehin kein echtes "hintereinander" Laden, da die zweite Batterie bereits bei 13,2V an der ersten Batterie parallel geschaltet wird und bei 13,2 V und vollem Ladestrom, ist die erste Batterie noch nicht einmal halb geladen.

Der 7A-Lader von CTEK ist ein gutes Ladegerät, dass (im Gegensatz z.B. zu 2Stück 3,6A-Ladegeräten von CTEK, die ich ebenfalls getestet habe) seine Vorgaben gem. Bedienungsanleitung auch erfüllt.
Es ist und bleibt aber ein Ladegerät mit einer maximalen Stromstärke von 7A und von daher dauert das Aufladen von beispielsweise 180Ah recht lange, egal mit welchen Zaubergeräten die Ladung zusätzlich gesteuert wird.
Gut geeignet ist es eher zum sporadischen Laden einer (einzelnen) Batterie, der ohnehin kaum Strom entnommen wird, also z.B. der Starterbatterie. Das geht dann auch schnell
Der 7A-Lader von CTEK ist mit einem Straßenpreis von rund 120€ relativ teuer.

Wenn du hintereinander mit einem spannungsgeführten Trennrelais laden willst, muss man die rund 50€ für so ein Teil noch mit hinzu rechnen.
Das CTEK mit 7A (die kleineren auf jeden Fall auch) hat keine konstante Erhaltungsspannung von rund 13,6V, wie es nahezu alle anderen echten Einbauladegeräte haben. CTEK-Lader "pulsen" (auf deutsch: sie werden im Erhaltungsbetrieb in einem bestimmten Spannungsfenster an und wieder aus geschaltet).
In Zusammenarbeit mit einem spannungsgeführten Trennrelais zwischen den beiden Batterien, kann das zu einem nervigen und zusätzlich Ladezeit verlängernden An- und Ausschalten des Relais führen, da dieses ebenfalls in einem bestimmten Spannungsfenster an- und aus schaltet.

Von daher würde ich lieber ein leistungsstärkeres (wie schon genannt: 20A für 135€) Ladegerät mit 2 Ausgängen verwenden. Die Einstellungen, die für beide Ausgänge gelten, würde ich auf 14,4V Ladeschluss- und ca 13,6V Erhaltungsspannung setzen. Damit kannst du direkt z.B. die Starterbatterie und die Versorgungsbatterie gleichzeitig laden, ohne eine weitere Komponente kaufen zu müssen.
Beide Batterie zusammen, sind dann schneller geladen, als mit einem 7A-Ladegerät eine Batterie. Überladen ist in jedem Fall ausgeschlossen.
Der Installations- und der finanzielle -Aufwand sind, bei deutlich besseren Leistungen, geringer.
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

... so viel Infos auf einmal....
DANKE!

Wieder durch eine AGM oder durch eine einfache Blei-Säure?
... klar AGM. Wurde ja beim :-) gemacht ;-)

PS: Wegen der Standzeit im Winter, 2 Wochen sollten gar kein Problem sein (Garagenplatz), gibt es bei mir auch öfters.
..., ja, aber Carport ist dann doch anders als Garage. Ja, zwei Wochen packt die Batterie, ...... wenn sie voll ist.

Wenn du es nicht glaubst, dann schau mal in die entsprechenden Datenblätter unterschiedlicher Batterietypen.

... hmm, ist es dann nur ein Marketing-Gag, dass es so viele verschiedene Ladegeräte (Kennlinien) gibt?


Ich könnte für 'n guten Kurs auch ein 17A Champ bekommen, wäre dann aber auf eine Kennlinie eingeschränkt - was noch zu klären wäre.
Und es hat auch nur einen Ausgang.

http://www.leab.eu/produkte/ladegeraete/12v/champ-ladegeraet.html

Die haben aber den Charme, dass sie passiv gekühlt sind. Sprich: Kein Lüfter, der beim Schlafen stört ;-)

Mit dem CTEK 5A habe ich auch schon "geliebäugelt".
Aktuell hatte ich immer mein "altes" BOSCH 6A dabei. Das passt auch schön neben die Starterbatterie und fährt da auch meistens mit.

Nach dem Campen ist dann basteln angesagt. Ladegerät, Wechselrichter Festeinbau, ... und was weiß ich noch alles. Ich werde berichten.

der "Stevie"
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Also:
Wenn ein Ladegerät eine IUoU-Ladekennlinie hat, ist schon mal grundsätzlich alles richtig.
Wenn dann noch möglichst viele Parameter mit vielen sinnvollen Abstufungen ein zu stellen sind, ist es bestens.
Mehr braucht man ganz bestimmt nicht und Geräte mit komplizierteren Ladekennlinien ( z.B. IUoUoU) laden nicht voller und auch, wenn überhaupt, nur unwesentlich schneller.
Ja, mehr als IUoU halte ich meist eher für einen Werbegag. CTEK ist das recht einfallsreich. Nötig ist es in jedem Fall nicht, wie du z.B. aus den entsprechenden Angaben zur Ladung bei Optima oder aus den Batteriehandbüchern von Exide entnehmen kannst.

Einen Temperaturfühler für die Batterie haben auch schon viele Geräte. Der passt die Spannungen, je nach Temperatur der Batterie etwas an.
Sense-Leitungen, also Extra-Spannungsmessleitungen, gibt es bei den hier in Frage kommenden einfachen Ladegeräten so gut wie nie.

Geräte mit Konvektionskühlung haben natürlich ihren Reiz, nur ihre Wärme müssen auch die los werden und wenn die Umgebungsbedingungen am Ladegerät keine gute Belüftung zulassen (z.B. enger Einbau, wie es beim T5 vorkommen kann), wird das Gerät i.d.R. die Leistung selbstständig herunterfahren.

Zaubern können auch teurere Hersteller nicht und die Wirkungsgrade der heutigen Ladegeräte Und damit deren Wärmeabgabe) unterscheiden sich nicht dramatisch.

Ein Gerät mit Lüfter kann auch noch bei etwas beengteren Verhältnissen mit voller Leistung laufen. Bei geringerer Leistung (z.B. ca letztes Drittel der Ladung) und spätestens bei Erhaltungsspannung schaltet der Lüfter ohnehin meistens ab.

Wenn du das LEAB mit 17A wirklich sehr günstig bekommst, würde ich das nehmen. Da kann man gar nichts einstellen und es hat eben nur einen Ausgang. Ansonsten bleibt wohl das Fraron 20A die erste Wahl:
Es kostet 135€, hat 2 Ausgänge, ist recht umfangreich einstellbar und man kann für 15€ sogar noch einen Batterietemperaturfühler installieren. Der Lüfter ist im Erhaltungsbetrieb generell aus.

CTEK würde ich in deinem Fall nicht nehmen. Die Kleinen sind in jedem Fall für das Aufladen einer genutzten Versorgungsbatterie zu klein (müsste zu lange Laden) und alle CTEK sind in jedem Fall relativ teuer.
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Hallo

Recht einfach und günstig wäre noch, zumindest wenn man das schon angesprochene DEFA System verbauen will, einfach zwei Defa-Batterie-Ladegeräte und ein oder zwei 220V Steckdosen mittels der von DEFA lieferbaren System-Kupplungen in Reihe zusammenzustecken und an Starter- und Zusatzbatterie anzuschliessen.
Die Kupplungen sind auch im Motorraum verbaubar (halten einer Motorwäsche stand), wie auch das Ladegerät, und einen sauberen Aussenanschluss hat man dann ebenfalls. Der Einbau ist für Laien machbar.

Habe das (mit nur einer Batterie allerdings) in meinem Golf, kann es nur empfehlen.

Gruss

N.
 
AW: Startbatterie + Bordbatterie

Was verstehst du unter günstig?

Ein Defa-4A-Einbauladegerät kostet m.E. rund 120€, als mobiles Ladegerät mit 4A kostet das ab ca 80€ (und wäre damit sogar teurer, als das auch nicht gerade günstige "Original" von CTEK).

4A sind aber nun mal, egal ob Einbau- oder mobiles Gerät, egal ob von Defa oder CTEK nicht dazu prädestiniert, ernsthaft teilentladene Versorgungsbatterien zeitgerecht auf zu laden. Für die Starterbatterie ist diese Nennstromstärke in Ordnung.

Das 10A-Ladegerät, dass für die Ladung einer Versorgungsbatterie ausreichend wäre, kostet rund 230€.

Wenn ich also eine gute Einbauvariante wähle, das wäre für mich das 4A-Einbau-Gerät für die Starterbatterie und das 10A-Gerät für die Versorgungsbatterie, wäre ich allein schon dafür rund 350€ los. Dazu kommen immer noch die ebenfalls nicht gerade kostengünstigen Steckvorrichtungen von DeFa.

Dagegen wäre ein Ladegerät, dass beide dieser aufgezählten Geräte locker ersetzen kann und nur 135€ kostet ein echtes Schnäppchen.
 
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