T6.1 nach Leasing übernehmen? Preiseinschätzungen...

pluem

Aktiv-Mitglied
Ort
31547 Rehburg-Loccum
Mein Auto
T6.1 Multivan
Erstzulassung
12/2020
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Family
Radio / Navi
Beta
Extras
ACC, AC hinten, Privacy, MFL, NSW...
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Moin,
mein T6.1 würde theoretisch im Dez. 2024 wieder zurück nach VWN gehen. Leasing läuft aus, Angebot erfragt, die wollen aber aufgrund der erhöhten Zinssatzes und natürlich der Nachfrage fast 7% zur weiter Finanzierung haben, was mich , auch aufgrund der Länge der Finanzierung (48 Monate) das dreifach wie jetzt kosten würde.
Jetzt könnte ich den natürlich auch freikaufen, der Preis war ja vorab festgesetzt und ist aus meiner Sicht im Hinblick auch auf die Preisstabilität bei den Bussen mit 29T EUR bei einer Laufleistung von 40TKM und der Multivan Family Ausstattung fair, denke die würden den sonst für mind. 35TEUR wieder einstellen, das könnte ich ja sonst zur not auch:-)
Wie seht ihr das, würdet Ihr dafür nen Kredit aufnehmen und die Karre freikaufen oder? Wenn man die preislichen Entwicklungen der letzten T-Modelle betrachtet sollte der ja auch noch in einigen Jahren eine recht gute Menge Geld wert sein...

Danke für eure Rückmeldungen.
 
Klingt fair, vor allem kennst Du deinen Bus und kaufst nicht irgendeinen.
 
29.000 € halte ich für einen guten Preis da der Bulli ja erst 40.000 km auf der Uhr hat.
Wenn du es nicht machst, musst ja ein anderes Fahrzeug kaufen kostet ja auch Geld und für 29.000 gibt es nicht viel.
Wenn du ein gutes Kreditangebot bekommst und dir die Rückzahlung nicht sehr zusetzt ja.
Ich würde es auf 60 Monate machen, oder nach deiner finanziellen Möglichkeit.
 
Ja, derzeit sind die Preise ja echt fies im Gebrauchtwagenmarkt...und klar bisher hatte ich nichts an dem Bus, jetzt erscheint auf einmal dieser Fehler mit "Auto nur in P Stellung verlassen" was wohl auf einem defekten Mikroschalter in der Schaltkulisse zurück zu führen ist, aber ansonsten hatte ich bisher echt nichts.
Und aufgrund der Preise ist es eben genau das: man muss eh reichlich Geld in die Hand nehmen um ein gebrauchtes Fahrzeug zu bekommen das auch noch etwas hält, wer es dann vor allem WIE gefahren hat, weiß man auch nie, is immer etwas Katze im sack.

Und beim Bus bin ich mir sicher das der auch in 10 Jahren noch Geld bringen wird, wenn er gepflegt ist natürlich.
 
Unter 30.000 € für den Motor mit Automatik und der kleinen Laufleistung sind ein absoluter Schnapper. Würdest du nirgendwo anders kriegen. Ich behaupte jetzt mal selbst wenn die Zinsen bei 8 % liegen, würde sich das noch lohnen.
 
Ja, derzeit sind die Preise ja echt fies im Gebrauchtwagenmarkt...und klar bisher hatte ich nichts an dem Bus, jetzt erscheint auf einmal dieser Fehler mit "Auto nur in P Stellung verlassen" was wohl auf einem defekten Mikroschalter in der Schaltkulisse zurück zu führen ist, aber ansonsten hatte ich bisher echt nichts.
Und aufgrund der Preise ist es eben genau das: man muss eh reichlich Geld in die Hand nehmen um ein gebrauchtes Fahrzeug zu bekommen das auch noch etwas hält, wer es dann vor allem WIE gefahren hat, weiß man auch nie, is immer etwas Katze im sack.

Und beim Bus bin ich mir sicher das der auch in 10 Jahren noch Geld bringen wird, wenn er gepflegt ist natürlich.
Wenn du ihn gepflegt verkaufen willst, solltest du nicht nach der Übernahme in Privat rumjammern, dass ein Mikroschalter defekt ist.
 
Gibt doch momentan gar nichts zu entscheiden, sondern erst 2024. Bis dahin kann noch alles Mögliche passieren. Wenn heute 12/2024 wäre (ist es aber nicht) und Du Dich heute entscheiden müsstest (musst Du aber noch nicht), und das Auto keine Dir bekannten Mängel/Risiken aufweist, wäre es ein Nobrainer. Entweder kaufen und dauerhaft weiterfahren (wenn Du genug Cash hast oder einen Kredit willst und bekommst), oder kaufen und mit hoher Gewinnmarge weiterverkaufen (wenn für Dich nicht finanzierbar und/oder Du kein oder ein anderes Auto fahren willst).

Generell sind m.E. Autos im Alter 3-10 Jahren mit Laufleistung 30-100.000 km am wirtschaftlichsten („Total Costs of Ownership“, d.h. Wertverlust + Wartung + Reparaturen + …), insbesondere, wenn man sich die Mühe macht und ohne Zeitdruck günstig einkauft und nach drei/vier Jahren gut weiterverkauft. Der teuerste Tag im Dasein eines Autos ist normalerweise der Tag der Erstzulassung, Wertverlust ca. 20%. Von Privatleasing, Händlerfinanzierung etc. halte ich eher wenig, zumindest seitdem die Zinssituation wieder normal geworden ist wie vor der Schnapsidee der Politiker und Banken, dass Negativzinsen volkswirtschaftlich sinnvoll sein könnten … .
 
Moin,
mein T6.1 würde theoretisch im Dez. 2024 wieder zurück nach VWN gehen. Leasing läuft aus, Angebot erfragt, die wollen aber aufgrund der erhöhten Zinssatzes und natürlich der Nachfrage fast 7% zur weiter Finanzierung haben, was mich , auch aufgrund der Länge der Finanzierung (48 Monate) das dreifach wie jetzt kosten würde.
Jetzt könnte ich den natürlich auch freikaufen, der Preis war ja vorab festgesetzt und ist aus meiner Sicht im Hinblick auch auf die Preisstabilität bei den Bussen mit 29T EUR bei einer Laufleistung von 40TKM und der Multivan Family Ausstattung fair, denke die würden den sonst für mind. 35TEUR wieder einstellen, das könnte ich ja sonst zur not auch:-)
Wie seht ihr das, würdet Ihr dafür nen Kredit aufnehmen und die Karre freikaufen oder? Wenn man die preislichen Entwicklungen der letzten T-Modelle betrachtet sollte der ja auch noch in einigen Jahren eine recht gute Menge Geld wert sein...

Danke für eure Rückmeldungen.

… Du mußt doch keinen Kredit aufnehmen. 1-2 Monate vor Ablauf inserieren, Ablösewert zum Stichtag X erfragen,
mit Käufer zur Bank gehen, zur Aushändigung KFZ Brief gegen Cash, Differenz bar mitnehmen oder aufs Konto
einzahlen…
 
Gibt doch momentan gar nichts zu entscheiden, sondern erst 2024. Bis dahin kann noch alles Mögliche passieren. Wenn heute 12/2024 wäre (ist es aber nicht) und Du Dich heute entscheiden müsstest (musst Du aber noch nicht), und das Auto keine Dir bekannten Mängel/Risiken aufweist, wäre es ein Nobrainer. Entweder kaufen und dauerhaft weiterfahren (wenn Du genug Cash hast oder einen Kredit willst und bekommst), oder kaufen und mit hoher Gewinnmarge weiterverkaufen (wenn für Dich nicht finanzierbar und/oder Du kein oder ein anderes Auto fahren willst).

Generell sind m.E. Autos im Alter 3-10 Jahren mit Laufleistung 30-100.000 km am wirtschaftlichsten („Total Costs of Ownership“, d.h. Wertverlust + Wartung + Reparaturen + …), insbesondere, wenn man sich die Mühe macht und ohne Zeitdruck günstig einkauft und nach drei/vier Jahren gut weiterverkauft. Der teuerste Tag im Dasein eines Autos ist normalerweise der Tag der Erstzulassung, Wertverlust ca. 20%. Von Privatleasing, Händlerfinanzierung etc. halte ich eher wenig, zumindest seitdem die Zinssituation wieder normal geworden ist wie vor der Schnapsidee der Politiker und Banken, dass Negativzinsen volkswirtschaftlich sinnvoll sein könnten … .

… Wertverlust von 20% am Tag der EZ aber niemals bei einem T6.1., um den es hier geht.Habe z.B. meinen Cali Coast 6.1 vor 1 Jahr nach 32 Monaten und 70 TKM 3.000€ über dem Kaufpreis verkauft. Die Zeiten wg. Knappheit bei Neuwägen sind durch, es gibt je nach Modell Überangebote bei Neuwägen, aber 2-3 Jahre alte Fahrzeuge haben immer noch einen extrem hohen Wert, erzielen keine
Mondpreise mehr, aber sicher % mehr als vor 3 Jahren gleich alte Gebrauchte. Die Frage für Pluem ist nur… was kauft er dann zu welchem Preis?!
 
Ich frage mich nur, wer den Preis vorab festgelegt hat. Der Händler oder die VW Leasingbank.
Es gab schon etliche Leasingnehmer denen vom Händler Anfangs eine niedrige Übernahmesumme genannt wurde bekommen haben sie ihn dafür aber nicht. Würde hier und auch im Nachbarforum schon erwähnt.
Das Fahrzeug gehört nicht dem Händler, sondern der Leasinggesellschaft und die legt am Ende den Restwert fest.
Die Ablösesumme richtet sich dann an dem aktuellen Marktwert.
Ich meine dass es sogar noch im Leasingvertrag im Kleingedruckten drinsteht,"Keine Übernahme möglich".
 
Nicht vergessen:....

Ablösen (=Kaufen) und danach "verkaufen mit Gewinnmage" ist nur bei einer Haltedauer von 1Jahr und mehr (ab Kaufdatum) nicht steuerpflichtig.... . .
 
Ja, aber wenn er das Fahrzeug mit Gewinn verkauft, hat er ja wieder kein Auto.
 
Ich hatte meine Leasingfahrzeuge (Sharan, Galaxy) als Selbstständiger immer nach 3 Jahren "übernehmen lassen" und weiterverkauft.

Da ich bei Bestellung nicht wusste, wie viele KM ich tatsächlich fahren würde, wurden die Laufleistung etwas höher und der Restwert dementprechend niedriger angesetzt. ;)
Fazit:
Höhere Kosten für den Betrieb (=Reduktion Steuer, da Leasing direkt absetzbar) und anschließend netter privater Gewinn steuerfrei. :D

Im vorliegenden Fall:
Wenn Du so ein Fahrzeug wiederhaben willst, würde ich mein Möglichstes versuchen, um ihn zu übernehmen, die (Fahrzeug-) Welt wird nicht besser.
Andernfalls übernehmen und weiterverkaufen oder direkt vermitteln, wenn es so weit ist.
Kommt halt auf die Kassenlage an.
 
Ja, es ist schon gut, wenn man dabei weiß, was man tut; das Fahrzeug sollte zur Sicherheit von einer dritten Person aus dem Leasing heraus übernommen werden. 8)
Dann ist das kein Problem.
 
Ja, es ist schon gut, wenn man dabei weiß, was man tut; das Fahrzeug sollte zur Sicherheit von einer dritten Person aus dem Leasing heraus übernommen werden. 8)
Dann ist das kein Problem.
Wenn Du meinst....

Ich bin kein Fachmann im Steuerrecht, aber mein ehemaliger Chef bei meinem ersten Arbeitgeber hat schon in den 90er Jahren genau deswegen üblen Ärger bekommen, der Dritte in dem Deal ebenfalls und der musste den nicht angegebenen geldwerten Vorteil aus dem Deal nachversteuern.

Und da kannst noch froh sein, wennst so glimpflich davon kommst und das ist auch richtig so!
 
Hallo Bernie,

Immerhin räumst Du ein das Du kein Fachmann bist. ;)

Ich habe BWL studiert und weiß ziemlich genau, auf was ich achten muss.
Es ist also keine Rede von "glimpflich davongekommen".

Ich habe auch später zusätzlich zum Auto meine 1100er Kawa über die Bücher laufen lassen.
Das war ebenso völlig korrekt, obwohl sich das FA eine ganze Weile bockig gestellt hat.
Bei einem Freiberufler akzeptieren sie halt ungern mehr als ein Fahrzeug...
 
Ich würde das anders machen :D, schreib hier aber nicht wie.........
 
Es gibt halt diejenigen, die Alles wissen und diejenigen, die alles lernen wollen, @parabulli

Dein Leben, deine Probleme, deine Kohle uswusf
 
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