Vergleich: 225/70/16 oder 225/65/17

MS_Ibiza

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
04/2013
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo zusammen,

Könnt Ihr mir kurz eine Empfehlung abgeben welche Reifenkombination eher zu empfehlen ist.
225/70/16 oder 225/65/17 ?? Dann noch Alu oder Stahl??
Mich interessieren alle Meinungen zu Stabilität, Fahrverhalten, Optik....
T5.2
Der Volkswagen T5 nach der großen Produktaufwertung. (Facelift)
" title="" style="border-width: 0px 0px 3px; border-bottom-style: dotted; border-bottom-color: rgb(70, 128, 190); font-variant-ligatures: normal; font-variant-east-asian: normal; font-variant-position: normal; cursor: help; caret-color: rgb(248, 248, 248); color: rgb(248, 248, 248);">T5.2, 4motion, 6-Gang, 103kW

Geplant ist damit auch leichtes Gelände zu bewältigen, ansonsten fahren wir 90% auf der Straße.
Ist das Eintragen im Schein inkl. Tachoangleichung dann wohl Pflicht, richtig?

Gruss MS
 
Um was geht es Dir primär?

Verbesserung der Fahrleistung offroad oder optik?

Für ersteres empfehle ich die Größe mit dem geringsten Abrollumfang mit dem gewünschten Profil. Mindestens solange Du keinen mittleren 4-stelligen Betrag in ein kürzeres Getriebe investierst.

Ich plane für unseren neuen mit 235/55R17 in Verbindung mit einer preiswerten Höherlegung, was dann hoffentlich noch Schneeketten-tauglich ist.

Wenn's primär um die Optik geht, mag das anders aussehen.
 
Vielen Dank für die Antworten!

Eine werksseitige Höherlegung habe ich schon.
Um noch besser auf unwegsamen Gelände (eher weniger Steigungen) sicher ohne Bodenkontakt unterwegs zu sein dachte ich an eine leichte Erhöhung durch größere Reifen.

Machen sich die ca. 5% mehr Abrollumfang denn stark bemerkbar? Ich schalte in Schrittgeschwingigkeit meist eh sofort in den 2ten...Beim Berganfahren dann wohl mehr? Ich habe keinen Vergleich und kann mir das nur irgendwie vorstellen.

Den höheren Querschnitt (ab 65 aufwärts) hätte ich schon gern damit die Felgen eher geschützt ist.
Auf der Straße cruisen wir eh meist dahin, Fahrstabilität steh nicht unbedingt im Vordergrund.

Mich würde aber schon der Unterschied zwischen 70 und 65 Querschnitt interessieren.
Spürt man das doch stärker auf Autobahn? Kurviger Landstraße, schon eher? Gelände?

Und dann noch der Unterschied zwischen Stahl und Alufelgen. Ist Stahl wirklich stabiler oder was ist ein weiterer der Vorteil der Stahlfelgen?

Solang, MS
 
Wenn es erst einmal um die Zahlen und eine Vorstellung, wo der Reifen sitzt, geht, nutze ich gerne den
REIFENRECHNER | ET Rechner | Abrollumfangrechner | Felgenrechner
... denn die generierte Zeichnung ist einfach und trotzdem genial.

Ist Stahl wirklich stabiler oder was ist ein weiterer der Vorteil der Stahlfelgen?

Matthias Göttenauer (Trackbook Island) sagt:
Alu bricht, Stahl verbiegt sich und bleibt unter Umständen trotz Beule noch dicht.
In Island ein netter Vorteil, wenn man noch bis zur Zivilisation kommt.

Grüße
m;
 
Hallo Dieselmartin,

vielen Dank für die Information, gerade in Bezug auf das Felgenmaterial, Alu oder Stahl!
Das mit dem Reifenrechner kenne ich und denke ca. 5% mehr Radumfang sind zu verkraften, oder?

Gibt es dazu konkrete Erfahrungen?

MS
 
Den höheren Querschnitt (ab 65 aufwärts) hätte ich schon gern damit die Felgen eher geschützt ist.

Ich fahre mit 215 65 16 und 235 55 17 und habe keine Bedenken bzgl. der Felgen.
Bilder: Offroadreifen T5 4Motion
Die serienmäßige 17´ Stahlfelge mit 235 55 frisst allerdings deutlich mehr Matsch als die serienmäßige 16´Stahlfelge. Dadurch können sich Matschablagerungen im Felgenbett sammeln und das sorgt für eine deutliche Unwucht auf der Straße.
 
Danke für die Antworten.
Die Höherlegung spielt bei uns schon eine Rolle.
Konkrete Frage: Wer fährt hier im Forum die Größe 225/65/17 ?
Welche Er-fahrungen gibt es dabei ?
Speziell mit dem General Grabber AT3 ?
Fahrgefühl, Haltbarkeit, Art+Vorgangsweise der Eintragung ?
X MS
 
Danke für die Antworten.
Die Höherlegung spielt bei uns schon eine Rolle.
Konkrete Frage: Wer fährt hier im Forum die Größe 225/65/17 ?
Welche Er-fahrungen gibt es dabei ?
Speziell mit dem General Grabber AT3 ?
Fahrgefühl, Haltbarkeit, Art+Vorgangsweise der Eintragung ?
X MS



Hallo, ich stehe nun vor dem gleichen Problem, wie hast du dich entschieden?

Gruss Micha
 
Mal meine Erfahrungen:
Wenn Du nur ausgewaschene Feldwege als Gelände hast, dann mögen 5% schon noch gehen.
Fakt ist aber, dass durch die längere "Gesamtübersetzung" die Elastizität in allen Gängen nachlässt.
Falls Du eher ein Schleicher sein solltest, macht Dir das vielleicht gar nichts.
Vorteil: An der Ampel muss man nicht "sofort" in den 2. Schalten, fährt sich da Pkw-ähnlicher.

Bei mir sind es 6,5% und nach einigen Erfahrungen, u.a. beim Geländefahrtraining der Zeitschrift Allradler habe ich mich entschieden, die "kleine" Anpassung bei Seikel machen zu lassen. Mich hat auch genervt, dass der Bock auf der Autobahn bei mittlerer Steigung im 6. Gang das Tempo nicht mehr halten konnte.
Wie gesagt, wenn nur Feldwege als Gelände gemeint sind, dann mag das gehen. Bei schwierigeren Situationen empfinde ICH das als eher grenzwertig.
Ich kenne aber auch Piloten, die nehmen +5% und gehen "Hardcore". Wenn man seiner Kupplung das dauerhaft zumuten will, mag das schon gehen.

Unterm Strich: Ausprobieren macht Sinn! Jeder bewertet das anders und von einer "Runde um den Block" hast Du noch nicht den wirklichen Eindruck.
Die Welt kosten 4 gebrauchte oder runderneuerte Reifen in der Dimension samt Felgen auch nicht.

Bezüglich Grabber AT3: Ein T6-Pilot hat mir von einem Training erzählt, an dem er teilgenommen hat. Da hatten einige Fahrzeuge diesen Reifen montiert und hinterher über Verlust ganzer Blöcke geklagt. Das Training war aber wohl recht anspruchsvoll in Langenaltheim. Der Platz ist bekannt für felsige Passagen.
Die Referenz an Reifen ist eigentlich der BFG AT KO2, wer er gerne leiser mag nimmt den Conti, den Cooper 4S oder eben den Grabber.
Inzwischen sind auch die Regeneigenschaften dieser Reifen auf Asphalt recht brauchbar.
Derzeit fahre ich den Cooper 4S und bin sehr zufrieden. Ich gehöre zu den Fahrern, die Spaß an höheren Kurvengeschwindigkeiten haben.
Klar fährt sich ein 70er Reifen anders als ein 55er. Aber nicht gefährlich oder ohne Präzision.

Offroad traue ich dem BFG wohl etwas mehr zu (Profil, Robustheit). Das ist aber ein persönliche Einschätzung, den eigenen direkten Vergleich habe ich nicht.

Es gibt hier im Forum aber auch Leute, die fahren einen langen Radstand mit Nokia Allweather und kommen problemlos da durch, wo die AT-Reifen-Fahrer erstmal einen 2. oder 3. Anlauf brauchen.
 
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