Bulli-Kauf - eure Berichte

Nordlys

Aktiv-Mitglied
Ort
HH
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
August 2012
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
DSG®
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Extras
LR
Moin, wie hier geschrieben ist er nun bestellt, der neue Dicke. Aus diesem Anlass würde mich interessieren, "wie" ihr eure T5s gekauft habt. Habt ihr alles selbst mit dem Konfigurator zusammengestellt und habt euch nur noch einen Vertrag zum Unterschreiben vorlegen lassen? Oder habt ihr euch ausführlich (wie lange?) vom Händler die einzelnen möglichen Ausstattungsmerkmale erläutern lassen, evtl. inklusive Probefahrt? Oder gab es nur noch ein paar konkrete Fragen zu einzelnen Features bevor die Bestellung aufgegeben werden konnte?

Ich hatte das Glück, dass sich mein Händler wirklich Zeit genommen hat (ein paar Stunden hat er investiert), um Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen zu erläutern und den tatsächlichen Bedarf bei mir zu ermitteln. Das habe ich dann gerne damit bezahlt, dass ich nicht um das letzte Prozent gefeilscht habe.

Eine ausführlichere Schilderung und eine Einschätzung zum Händler (bis jetzt: top!:]) werde ich hier gerne verfassen, wenn der Wagen da ist (was wohl leider nicht vor Herbst der Fall sein wird ;() - dann habe ich einen Gesamteindruck.

Auf eure Berichte freue ich mich!
 
AW: Bulli-Kauf - eure Berichte

Hi,

habe zwar den Bulli nicht neu gekauft, kann aber von der Konfiguration eines Octavia zuvor berichten.

Also, -für mich kam der Kauf nicht überraschend. Von daher muss ich sagen, wenn ich entschlossen bin für mehr als 50000DM ein Auto zu kaufen, dann weiß ich vorher welche Optionen es gibt, mache mir Gedanken welche ich brauche, welche mir ab Werk zu teuer sind oder wofür ich bereit bin Geld auszugeben. Unsere Suche, inkl. Vergleiche diverser Anbieter hat annähernd drei Monate gedauert. Letztlich haben wir bei einem Re-Importeur in der Nähe bestellt. Da sind wir mit einer Konfiguration bis ins Detail rein, diese wurde kurz auf Plausibilität gegengeprüft und nach höchstens einer halben Stunde konnten wir endlich unterschreiben.

Wir wollten es nicht einem Verkäufer überlassen, ob etwas praktisch, nötig oder überflüssig ist. Und die Chance, uns über den Tisch zu ziehen, wollte ich ihm auch nicht geben. Die ausgedruckte Konfiguration hat glaube ich keine Zweifel daran gelassen, dass wir wissen was wir wollten. Und das Ergebnis war letztlich 100%. Der Wagen kam so, wie wir ihn wollten. Das war zwar auch anstrengend, aber für mich vergleichbar mit der Planung einer Immobilie. Da mache ich mir auch vorher Gedanken, wie es nachher aussehen soll und die Planung dauert und kostet Hirnschmalz. Es hat aber auch richtig Spaß gemacht.
 
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Hallo T5.2 Freunde,
wir haben unseren Cali Beach in Salzburg bestellt und gekauft. Der Verkäufer von :)VWN Porsche Salzburg hat sich sehr viel Zeit für uns genommen, und ist auf unsere Ausstattungswünsche, die wir zuvor schon mal im Internetkonfigurator durchgespielt hatten, eingegangen und hat uns die einzelnen Komponenten genau erklärt. Er hat uns auch nichts "angedreht" das wir nicht wollten, sondern hat uns gleich gesagt, wenn etwas unwichtig ist.
Das Ergebnis ist, daß wir unseren Bus eigentlich genau so haben, wie wir ihn wollten! Es ist nichts zuviel und es fehlt uns auch kein Zubehör. Wir hatten auch mit einem 6-12 Monatswagen geliebäugelt. Am Ende war jedoch der neue für weniger "Euronen" zu haben wie die Angebotenen Gebrauchtfahrzeuge. Die hatten dann desöfteren Ausstattungen, auf die wir keinen Wert legen. (z.B. Alufelgen, Chrompaket, Coming Home, Heckklappenradträger,
Multifunktionslenkrad, usw) Unser Fazit: Fünf Sterne für den Nutzfahrzeugverkäufer von Porsche Salzburg!

Mit sportlichen Grüßen, Arno, transalpfan + Partnerin
 
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Hallo,

wir haben unseren MV ausschließlich selbst konfiguriert und haben da auch etliche Abende zusammen gesessen und geplant. Die lieben Finanzen spielen ja auch mit...

Vor der Bestellung habe ich mir noch einen Geschäftswagen bei einem Händler hier bei uns angesehen. Der wurde, bei fast identischer Ausstattung, mit Nachrüstung von Standheizung und AHK, teurer als der Neue.

Wir sind sehr froh, dass wir unseren MV dann so bestellt haben, wie wir ihn haben wollten. Er hat sich bis jetzt bewährt und macht Spaß!


Uli
 
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So, nun ist der neue Dicke seit kurzer Zeit da, ich kann also berichten:

Nachdem die Entscheidung für einen T5 gefallen war, besorgte ich die passenden Kataloge und sichtete sie. Einiges war schnell klar, zu anderen Bereichen gab es erkennbar doch Beratungsbedarf (insbesondere Assistenzsysteme und Multimedia). Also stand der Gang zum VW-Händler an - in Hamburg und Umgebung hat man da ja viel Auswahl.

Erster Versuch...

Erste Anlaufstelle war der Händler "direkt vor Ort", der mitlerweile auch zu einem der größeren Fillialbetriebe in Hamburg gehört. Dort wurde mir mitgeteilt, dass normalerweise für den Verkauf von Nutzfahrzeugen zwar eine andere Filiale zuständig sei (und man daher "nur einen" MV zur Ansicht habe), aber der Verkäufer X dennoch kompetent beraten könne. Die "Beratung" erschöpfte sich dann allerdings weitgehend auf das Vorlesen der einzelnen Optionen des Konfigurators, Fragen ließen sich nicht wirklich klären, Nachfragen nach dem persönlichen Bedarf gab es schon gar nicht. Immerhin stand für mich nach dem Gespräch fest, dass es eine Caravelle werden würde (Trapo und MV ließen sich nun ausschließen). Das unterbreitete Angebot war sehr "übersichtlich", allerdings habe ich keinerlei Preisverhandlungen geführt. Zur "Ehrenrettung" muss man vielleicht sagen, dass ich unangemeldet vorbeigegangen bin und dem Verkäufer nicht gesagt habe, dass ich die Prospekte von vorne bis hinten vorab studiert hatte. Insgesamt war das Gespräch für mich aber unbefriedigend - ich verstehe nicht, warum man nicht so viel Rückgrat besitzt, mich gleich komplett an die Nutzfahrzeug-Filiale zu verweisen.

Zweiter Versuch...

Nach diesem Erlebnis ging es dann zum nächsten "Großen", ausgewählt nach einer ausgesprochen positiven Erfahrungen mit dem Werkstattservice der Kette, der mir einmal schnell, gut und günstig geholfen hatte. Nach der Vorerfahrung holte ich mir hier einen Termin und teilte auch mit, dass ich mit Detailfragen kommen werde. Der vereinbarte Termin hat dann zwar dafür gesorgt, dass Verkäufer Y offenbar mehr Ahnung vom T5 und seiner Ausstattung als sein Kollege hatte. Leider war die Personaldecke zum Zeitpunkt des Beratungsgespräches sehr dünn, so dass er mehrmals während des Gespräches den Platz verlassen und sich um andere Dinge kümmern musste. Der nette Verkäufer konnte viele Fragen beantworten, allerdings gab es auch ein, zwei Antworten, die definitiv falsch waren (ich stelle bei Verkaufsgesprächen gerne auch Fragen, deren - korrekte - Antworten ich bereits kenne, so lässt sich ja eher einschätzen, wie die "echten" Fragen beantwortet werden). Das preisliche Angebot war besser, es wurde auch mitgeteilt, dass man da sicher "noch was machen" könne. Alles in allem war ich mit dem ca. dreistündigen Gespräch aber auch nicht richtig zufrieden.

Dritter Versuch und Erfolg

Also habe ich im Netz recherchiert und bin so auf positive Bewertungen zum Autohaus Timmann (Vierlande) gestoßen. Dort habe ich dann angerufen und einen Termin vereinbart. Schon während des Telefonates wurde mir mitgeteilt, dass sie eigentlich keine Nutzfahrzeuge von VW verkaufen, dennoch aber gerne bereit wären, mich zu beraten und offene Fragen ggf. auch extern für mich zu klären. Diese Offenheit setzte sich dann durch das ganze Gespräch hinweg fort. Der Verkäufer, Herr Bauer, hat z.B. zur Klärung, welche FSE sinnvoll ist, die Bedienungsanleitung zu Rate gezogen (das hätte doch seinen Kollegen auch möglich sein sollen?) und die Auszubildende, die sich gerade intensiv mit dem Thema befasst hatte, hinzugezogen. Es ging hier offenkundig nicht darum, ein "schillerndes" Verkaufsgespräch zu führen, sondern mir die bestmögliche Beratung zukommen zu lassen. Es wurden sowohl Vor- als auch Nachteile der einzelnen Optionen genannt und entsprechend der geplanten Verwendung des neuen Fahrzeugs empfohlen. Die Preisverhandlung war kurz: Herr Bauer räumte ohne Umschweife einen ordentlichen Rabatt ein (höher als die unverhandelten Angebote der Konkurrenz) und sagte aber auch dazu, dass es dort keinen Verhandlungsspielrum mehr gäbe. Zusammen mit dem guten Angebot zur Inzahlungnahme eines Altfahrzeugs sowie der guten Beratung erschien mir der Preis realistisch. Da es auf Grund der Empfehlungen noch eines Durchdenkens meinerseits bedurfte, haben wir uns erneut getroffen und dann den Kaufvertrag abgeschlossen. Vorher hatte Herr Bauer mir noch ohne Beschönigung die (schon abschreckende) Lieferfrist meiner Wunschkonfiguration genannt.

Fazit: Wer "Hochglanz", eine größtmögliche Auswahl an Vorführfahrzeugen (und damit Probefahrten) und das allerletzte Prozent Rabatt möchte, dürfte bei Timmann eher falsch sein. Mir hat die freundliche, direkte, mit offenen Karten spielende Beratung des Autohauses in familiärer, gepflegter Umgebung allerdings sehr gut gefallen - das sind die Punkte, die für mich wichtig sind.

Ich bin übrigens mit dem Autohaus nicht verwandt, verschwägert oder Ähnliches, sondern möchte nur gute Arbeit entsprechend kund tun. :D Wer Namen zu den aus meiner Sicht nicht so rühmlichen Verkaufsstellen haben möchte, kann natürlich gerne bei mir per PN anfragen.

Der Verkäufer Y rief mich übrigens einige Wochen später noch mal an und fragte nach, wie es denn nun mit dem Kauf aussähe. Auf die Mitteilung, dass ich anderswo abgeschlossen habe, reagierte er beleidigt und teilte mit, dass er das nach einem dreistündigen Verkaufsgespräch sinngemäß "unmöglich" finde. Ich finde bei einem so hochpreisigen Gegenstand wie einem Auto ein (auch vergebliches) Gespräch von drei Stunden nicht lang - aber vielleicht habe ich da ja auch die falsche Einstellung... Zwischenzeitlich habe ich aus gut unterrichteter Quelle erfahren, dass es wohl tatsächlich eher ungewöhnlich sei, einerseits eine Caravelle so auszuwählen, wie ich das getan habe, und andererseits so viel Zeit im Autohaus aufzuwenden.
 
AW: Bulli-Kauf - eure Berichte

Hi,

nette Geschichte. Ich kann mir das gut vorstellen.
Ich weiß nicht was die für Vorstellungen haben oder was die im Vorfeld erwarten. Es sollte einem Verkäufer doch klar sein dass der Erfolg nicht an der aufgewendeten Zeit hängt, oder? In vielen Fällen denke ich ist die Zeit ja auch den Umständen des Betriebes und der Unwissenheit der Verkäufer geschuldet.
Andererseits sage ich auch: drei Stunden mit einem Menschen von dem ich nicht weiß, wie kompetent er ist und wie viel in seinen Aussagen beimessen kann, wären für mich verschwendete Zeit. Ok, ich habe bei meinem Autokauf (ein Octavia vor dem Bulli) wesentlich mehr Zeit aufgewendet für intensive Internetrecherchen und Vergleiche. Wochen, Monate. Aber ich konnte zum Händler gehen (allerdings Re-Importeur) und habe quasi nur noch das ausgedruckte Angebot hingelegt und quasi auf die Vertragsvorlage gewartet. Ich wusste zu diesem Zeitpunkt jedes Detail und jeden Unterschied in den Modelvarianten und der Verkäufer hatte gar keine Chance, mir irgend einen Blödsinn zu erzählen. Das Auto kam genau so, wie ich es haben wollte und ich hatte das gute Gefühl, das mir nichts aufgeschwatzt wurde oder mir etwas gefehlt hätte. Am meisten hätte ich mich geärgert wenn ich nachher in einem anderen Auto ein Extra gefunden hätte, von dem ich nichts gewusst und der Verkäufer mir nicht gesagt hätte, dass es diese Möglichkeit gibt.

Viel Spaß aber jetzt mit Deinem neuen Bulli!
 
AW: Bulli-Kauf - eure Berichte

den Bulli hab ich als Halbjahreswagen mit 7000 km und 30 % Nachlass übers Internet erworben . Die Konfiguration passte genau bis auf das Sportfahrwerk, ist zu hart in den verkehrsberuhigten Strassen (Drempel) auf der Bahn zwar super, liegt wien Brett bei hohen Geschwindigkeiten. Das Fahrzeug war ein Vw- Werkswagen Der Händler meinte er hätte von VW ein ganzes Paket von Autos gekauft und der T5 gehörte dazu , aber an dem würde er nichts verdienen ;( nur an den Golfs und Polos .... mir egal ,er passte einfach.
Drei Jahre später habe ich mir einen Polo im Internet gekauft bei einem Süddeutschen wirklich :D- Nachlass damals 18% - Konfiguration Online - bei google geguckt, ob unter der Adresse wirklich ein Autohaus aufm Satbild ist. Papierkram - per Fax und Post - Betrag auf Sperrkonto der örtlichen Sparkasse bezahlt (50.-€ extra) - in Golfsburg abgeholt. Super Sache, einziger Fehler bei der Geschichte war die teure Metallicfarbe Schwarz, erkennt man,kaum normalschwarz wäre preisgünstige gewesen. Das war der Fehler ,mein Bildschirm macht eben kein metallic .Vorher habe ich noch die örtlichen Händler abgecheckt. Die konnten max 12-13 %. Einer sagte : Ja ich weiß, da gibt es so ein Autohaus in Süddeutschland... Auf 1-2% hät ich ja verzichtet...
 
AW: Bulli-Kauf - eure Berichte

Huuhu,

Da kann ich ja mittlerweile auch mitreden, auch wenn es über drei Jahre gedauert hat :)


Also ich bin was Autokäufe angeht ein echter Schwabe - da wird ewig geplant, herumgerechnet, mit den beruflichen Bedingungen und der möglichen Laufzeit verglichen ... nur mein erstes Auto, der Volvo, war quasi "Liebe auf den ersten Blick" und eigentlich total überteuert.
Dass ich einmal einen T5 haben möchte, war mir eigentlich seit meiner Jugend klar - 10 Jahre auf dem Beifahrersitz einer T4 Doka mit Schlittenhunden hintendrin prägen halt.
Ende 2009, als es von der Bundeswehr ins Zivilleben, in die Umschulung und letztendlich der Suche nach einem vernünftigen Job ging, hab ich mich hier im Board angemeldet und mal vorsichtig herumgeschnuppert, was es da so alles gibt. Ursprünglich hatte ich mich auf eine gebrauchte Caravelle eingeschossen, aber recht schnell gemerkt, dass das Autohaus in der Gegend keine Ahnung von den Fahrzeugen hatte, ich überall nur Negativmeldungen wegen baulicher Mängel bekam (ist ja bei einem Gebrauchten weit jenseits der Garantie nicht so lustig, vor allem, wenn man kein Bastelgenie ist) - und es beruflich derzeit auch nicht so rosig aussah. Außerdem hatten die wirklich sehr wenig Interesse gezeigt, nach dem Motto ... "wollen sie nicht lieber einen Passat oder Sharan?"
Da der Volvo gar nicht dadran dachte auseinanderzufallen, bin ich gedanklich von meinem Traum erstmal abgeschwenkt, hatte mir den Yeti angeschaut und festgestellt, dass mir der mit den Hunden definitiv zu klein ist, mir den Amarok für einen Thermoaufbau (quasi eine thermetisch isolierte Hundeboxenzeile mit einer ausfahrbaren Schiene für ein Heckzelt) probegefahren und mit den Nachteilen beim Verbrauch und dem Fahrwerk rumgehadert - kurzum, es war echt ein Drama.
Gottseidank hat sich beruflich dann alles zum Guten gewendet, also auch wieder deutlich mehr finanzielle Reserven und die Gewissheit, dass ich mit einem "billigen" Gebrauchten, meinen Kilometerleistungen und der Erwartung, das Auto möglichst zehn Jahre aufwärts fahren zu können nicht auf einen Nenner komme. Dann hat der Volvo Anfang April 2012 das Zeitliche gesegnet und ich stand plötzlich mit nem halblebigen Ford Focus, noch weniger Plan als vorher und ner ziemlichen Krawatte über die Preispolitik bei VW da ... 8o

Plötzlich kam ein Anruf von meinen Eltern aus dem Allgäu, sie wären mit einem tollen Auto probegefahren und der hätte eigentlich alles, was ich mir so wünschen würde, wär ein Neuwagen aus dem Ausland und preislich auch noch drin ... nur halt kein Amarok, sondern ein Bus.
Mehr verraten haben sie mir nicht, bis ich dann bei dem Händler auf dem Hof stand, etwas ungläubig die T5-Flottillie beäugte und in einem nigelnagelneuen Cali Beach mit Aufstelldach herumkrauchen durfte - MEIN Auto, verdammt!

Natürlich war das noch nicht mein Beach, der formte sich nach einem Folgetermin aus einem Wust an Preislisten, Ausstattungsdetails, Konfigurationslisten und einem sehr geduldigen Händler, der sich locker zwei Stunden Zeit gelassen hat mir die Vor- und Nachteile zwischen LSH und WWSH, Abdichtmöglichkeiten für Wintercamping, die Klimaanlage und ähnlichen, Fransi-spezifischen Kram zu erklären. So durfte ich also meinen ersten Neuwagen zusammenbasteln, hab noch ein paar Tips für die Anmeldung und den Papierkram gekriegt, grade noch so den zusätzlichen Mai-Rabatt mitgenommen und die nächsten Monate hibbelig mit dem armen geplagten Ford herumgecruist.
Der Cali kam dann sogar nen Monat früher als veranschlagt (ich kam von der Nachtschicht und eine Eilsendung vom Händler lag im Briefkasten, der besagte, das Auto stünde morgen - was dann schon heute war - im Hof und hier hätte ich schon mal die Papiere zur Erstellung eines Kfz-Scheins. Lustigerweise hat es mir genau an dem Wochenende nen Luftschlauch vom Turbo gezogen, die Wasserpumpe angefangen zu schleifen und ein Radlager am rechten Hinterad verabschiedet - göttliche Fügung?).
Da ging natürlich eine Hopplahopp-Aktion mit Anmeldung, Bank-Telefonaten und ähnlichem los und ne Woche später musste der Händler nochmal anderthalb Stunden abzwacken, um mir jeden Handgriff an meinem neuen Traum-Auto zu erklären.

Seitdem bin ich glücklicher Cali-Fahrer, klopfe auf Holz dass noch keine der "Kinderkrankheiten" mitmachen musste und freu mich schon, mal ein günstigen Termin für ein T5-Treffen mitnehmen zu können :D


Grüße,
Fransi
 
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Ich spar´ mir viele Worte:

Daumen hoch.gif für den Bericht, Willkommen.gif im T5-Board_q.png und t5_driving_black.gif!!!
 
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Moin zusammen,

ich bin mit 18 das erst Mal eine T3 Caravelle gefahren und seit dem "infiziert". Allerdings hat es dann noch einige Jahre gebraucht, bis ich meinen eigenen T4 Multivan kaufen konnte. Egal, bin diesen zwei Jahre gefahren, dann war er meiner Frau zu laut und ich habe mich zu einem Verkauf breit schlagen lassen. Glücklicherweise ist beim T4 die Werststabilität sehr gut, so dass wir diesen ohne Verlust verkaufen konnte, obwohl wir 60000 km damit gefahren sind. :) Keine vier Wochen fingen die "Klagen" meiner Frau an ...., aber wir haben jetzt noch ca. ein halbes Jahr durchgehalten.

Nach etwa 6 Wochen gucken, prüfen, Prospekte wälzen, Konfigurationen noch und nöcher bin ich dann zum ersten Händler und habe direkt ein sehr faires Angebot für meinen Volvo erhalten und einen meines Erachtesn guten Preis für den T5. Allerdings haben wir die Konfiguration vier Mal geändert, der Verkäufer hat das alles ohne Murren mitgemacht. Hier und da Hinweise gegeben, aber eben nicht penetrant, um zu Verkaufen. Hier habe ich den Wagen letztendlich bestellt und soll diesen im November bekommen.
Bei einem anderen Händler fühle ich mich eher über Tisch gezogen, der Verkäufer hat auch nicht zugehört. Ich habe ihm die Konfiguration aus dem Konfigurator vorgelegt und dennoch hat er nach Dingen gefragt, die meines Erachtens nach sinnloses Gerede war.

Jetzt warte ich freudestrahlend auf meinen zweiten Multivan

Viele Grüße
arne
 
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