Erfahrungen mit Victron Phoenix Wechselrichtern?

Anstatt des Indikators von CTek würde ich an deiner Stelle ein Voltmeter (ist auch nicht teurer) verbauen, das zeigt genauer was deine Batterie an Kapazität hat an - Die Ladegeräte von CTek sind ganz OK und das MXS 5.0 sollte für deinen Zweck ausreichend sein.

Ich habe meinen 1500er WR mit einer 200A Streifensicherung abgesichert, da der WR kurzfristig 3000W leisten kann(die ich aber gar nicht ausnutzen möchte), von daher denke ich das die 150A bei dir OK sind.
Mehr würde ich den Kabeln auch nicht zumuten wollen, da sie für diese Stromstärke eigentlich schon nicht mehr ausgelegt sind. Ich denke kurzfristig als Einschaltstrom wäre es vertretbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Worschtel hat die Cteks, vielleicht kann er was dazu sagen.
Danke für die "Aufforderung" :D

Hallo @Toemack

Hat jemand Erfahrung mit deisem Batterieindikator von CTek? taugt der was?
Ja habe ich, sogar zwei bei zwei Batterien. :] ...
- Was hast Du heute mit deinem T5/T6 gemacht?
Zu den Ladeampeln habe ich hinter dem Brett noch den "einfachen Steckverbinder" von Ctek in das Kabel vercrimt. sonst hast du immer das Kabel im Fußraum hängen.
IMG_20200425_130958.jpg
Die Crimp-Stecker sind dafür, daß man die LA auch entnehmen kann.
Ansonsten würde das Kabel ja bis zur Batterie verlegt sein, dort angeschraubt ... und nun versuchst du die LA mal aus dem Blech zu entnehmen ?(:(

Nun jedoch das "ABER" :eek:
Anstatt des Indikators von CTek würde ich an deiner Stelle ein Voltmeter (ist auch nicht teurer) verbauen, ...
Genau deshalb hat sich mein Blech auch bereits erweitert ...
- Worschtel und der Bulli-Virus - aus Mühltal (Südhessen)
... wodurch ich nun mit den LED "grün/gelb/rot" vom Ctek-Schätzeisen eine ständige Info habe.
Mit der zuschaltbaren Anzeige, die ich im großen Fluß geangelt habe, habe ich aber die genaue Voltanzeige im Blick.

Wenn du was nachrüsten und wenig Kabelgedöns "im Raum" haben willst, dann laß das mit dem Ctek-Schätzeisen. ?(

Aber wenn du willst, bau ich meine aus und du kannst sie für nen schmalen Euro bekommen. :D:pro:
 
Vielen Dank für die Einschätzungen und auch das Angebot @Worschtel. Ich hatte bereits ein Chinabomber Voltmeter verbaut - vertraue dem Ding aber nicht so ganz. Werde es noch mal genauer mit Messungen direkt an der Batterie vergleichen. Wenn man den CTEK Ampeln nicht wirklich glauben kann, dann bleibe ich wohl eher bei dem China Teil.

viele Grüße!
 
Vielen Dank für die Einschätzungen und auch das Angebot @Worschtel. Ich hatte bereits ein Chinabomber Voltmeter verbaut - vertraue dem Ding aber nicht so ganz. Werde es noch mal genauer mit Messungen direkt an der Batterie vergleichen. Wenn man den CTEK Ampeln nicht wirklich glauben kann, dann bleibe ich wohl eher bei dem China Teil.

viele Grüße!
:D:D:D:D - der war gut - :D:D:D:D

Wenn du bei einem "China-Teil" angenommen 12,8V angezeigt bekommst, obwohl es 12,7 sind, was willst du dann mit einer Ampel die dir lediglich drei Farben anzeigen? :eek::confused::(
:D:D
 
Ja richtig, nicht sehr sinnvoll:D Ich hatte nur gehofft, dass der CTek Ampel vielleicht mehr zu vertrauen ist, als den China Teilen. Die nehme ich ja auch nur als Indikator, wenn ich die Batterie laden muss...
Für genauere Anzeigen ist dann vermutlich so etwas wie der Batterie Computer von Votronic mit zusätzlichem Shunt notwendig. Der ist mir dann preislich zu übertrieben, wenn er nur als Anzeige verwendet wird. Die Überwachung der Batterie habe ich ja eigentlich schon über den WR mit Sicherung abgedeckt, zwar ohne Verbrauchsanzeige, aber darauf kann ich verzichten.
Ich glaube ich schwenke doch auf das 5A Ladegerät von Victron Energy um, das macht einen guten Eindruck und hat zusätzlich Bluetooth als Spielerei :rolleyes: Den Stecker lasse ich einfach im Fahrer-Fußraum hängen bzw. befestige ich ihn irgendwie.

Gruß
 
Eine zusätzliche Sicherung ist in der Ective Betriebsanleitung übrigens mit keinem Wort erwähnt...als Anschluss Kabelquerschnitt werden 25mm2 (bei 1,5m Länge) empfohlen.
Aus diesem und weiteren Gründen würde ich von diesen Produkten auch abraten.
Dokumentation ist ein Witz, wird nur noch vom Kundenservice getoppt. Auf eine technische Frage habe ich die Antwort bekommen mich an einen Fachmann zu wenden.
Zudem eignen sich diese wechselrichter nur für Verbraucher die direkt in den WEchselrichter eingesteckt werden.
 
Hast du eine Empfehlung für einen alternativen Anbieter, der in einem ähnlichen Preissegment liegt? Victron habe ich mir schon als Alternative angeschaut, finde aber die Anzeige mit Fernbedienung bei Ective ganz gut.
Ich würde eh nur den 230V Anschluss direkt am Wechselrichter nutzen...
 
Victron oder Votronic.

ich werde den victron multiplus nehmen. Mit Netzvorrangschaltung bei der ausgangsseitig auch im Batterie Betrieb neutral und Erde verbunden werden. So kann ich das System mit einem FI ordentlich absichern und eine feste Verdrahtung mit Steckdosen im t6 vornehmen.
Die Votronic sehen auch sehr gut aus, preislich aber noch mal teurer.
 
Ok, danke für die Rückmeldung. Den FI brauchst du aber nur für die zusätzlichen Dosen oder? Wenn ich nur den Netzausgang am WR benutze, sollte ja (wie weiter oben diskutiert) eine Sicherung kurz nach der Batterie am Pluspol ausreichen...
Der Victron multiplus ist halt leider mehr als doppelt so teuer im Vergleich zum Ective. Außerdem hat er keinen direkten Schuko Stecker Eingang. Auf die Programmierungsfunktionen kann ich eher verzichten. Es wundert mich, dass du schlechte Erfahrung mit Ective hast - während meiner Recherche hier im Forum (und auch im Nachbarforum:uuups:) habe ich viele Freds gelesen von Leuten, die Ective verbaut haben und sich nicht beklagt haben...
 
Irgendwie haben wir jetzt diesen Thread von Victron nach Ective gedreht - das sollte so nicht sein, aber nun von mir noch eine abschließende Bemerkung.
Ich habe den WR von Ective und hatte auch vergessen die Streifensicherung zum Einbau mitzubestellen - mein Fehler. Sonst war die Einbaubeschreibung für mich ausreichend. Gerade im 220V Bereich sollten die Installationen grundsätzlich von einer Elektrofachkraft erfolgen, daher begnügen sich auch einige Hersteller mit dem Hinweis auf den "Fachmann" - ist auch eine Haftungsfrage.
Mit dem WR von Ective bin ich bisher zufrieden - er macht was er soll. Den würde ich auch jederzeit wieder kaufen.
Den Service von Ective - bzw. vom Vertrieb des Gerätes (Batterium) kann ich nur bei meinem Solarregler bewerten, und der war nicht so doll - 2 Wochen bis zur ersten Reaktion auf Nachfrage - und dann keine Fehleraussage sondern Erstattung des Kaufbetrages ohne Information ob das Gerät nun fehlerhaft war. Das fand ich merkwürdig.
 
Worüber sollten sie sich auch beklagen, die Teile funktionieren ja. wenn nichts von einer Sicherung in der Dokumentation steht wird eben keine reingemacht. Ich habe auch schon genügend YouTube Videos gesehen die eine Festverdrahtung ausgangsseitig vornehmen. Funktioniert auch, bis was passiert.

Deine Sicherung muss übrigens auf deine Leitung angepasst werden nicht auf die Maximalleistung. 150A bei dem leitungsquerschnitt kann schon zu viel sein. Kommt dann auf die temperaturerhöhung des Leiters an, welche maximal Temperatur die Leitung verträgt + Umgebungstemperatur usw. die Sicherungen besitzen übrigens eine gewisse Trägheit. Es macht durchaus Sinn auf weniger abzusichern. Die Sekunde für die der maximale Strom überschritten wird macht nichts. Siehe dazu die auslösecharakteristik der Sicherungen. Zb von littel fuse.

Aber das was ich hier weitergebe ist auch gefährliches Halbwissen. Bin Elektrotechnik Ingenieur, hier gibt es sicher Elektroniker mit einer Ausbildung oder Meister die viel mehr Ahnung haben.
 
ok, danke für euren Input - und vor allem den Hinweis mit der Sicherung. Ich kenne einen Elektriker-Meister und werde ihn zur Sicherheit noch dazu fragen bevor ich die Sicherung bestelle und einbaue.
 
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