torbad
Jung-Mitglied
- Ort
- München
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 03.2004
- Motor
- TDI® 128 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Highline
- Radio / Navi
- RNS-2 CD
- FIN
- 7HZ
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
Hallo an alle,
bin neu hier. Gutes Neues noch an Euch. Meins hat leider nicht so gut begonnen.
Seit letzten Juli 2012 treibe ich mich immer wieder mal hier im Forum rum. Da ich ein größeres Auto brauchte (5 köpfige Familie) und positiv T3- und T4-California vorbelastet bin, versuchte ich so viel wie möglich über den T5 Multivan zu erfahren. Hab mich leider durch die vielen negativen Berichte nicht abschrecken lassen und mich immer wieder an den wenigen positiven orientiert. Es musste halt unbedingt wieder ein VW-Bus sein und kein "normales" Auto. Bei der Wahl zwischen T4 und T5 hab ich mich schliesslich auf Grund der variablen Rückbank auf den T5 MV festgelegt. Ich konnte nur ca 14000,- Euro investieren und hab mich schliesslich auf einen Highline (200tkm) mit Vollausstattung - angeboten von einem Dresdner Händler - festgelegt. Der Händler war super nett und klar in seinen Aussagen zu dem Wagen. Garantie wollte er mir wegen des Alters und der Laufleistung des MV nicht geben. Das fand ich logisch. Kleinere bis mittlere Schäden treten dann ja zwangsläufig auf. Ich wollte aber auf jeden Fall einen möglichen baldigen größeren Schaden so weit es ging vermeiden. Der Händler hat dann auf meine Bitte hin ohne Mucken einen Gebrauchtwagencheck machen lassen, der auch ohne Befund war. Alles war gut und ich hab den Wagen Ende Juli gekauft. Auf dem Kaufvertrag stand dann "Werbeagentur <mein Name>".
Die Heimfahrt war gut, ich bin insgesamt sehr gemütlich gefahren - hab nur zwischendurch mal bis ca 170 beschleunigt. Fühlte sich sehr gut an und ich hatte am Ende einen unerwartet niedrigen Spritverbrauch (<7L). Toll, alles richtig gemacht.
Kurz darauf hat sich dann - nachdem ich vorher mit leichtem Knacken unter dem Wagen über eine Wiese fahren musste - beim Mittelschalldämpfer die äußere Ummantelung wegen Durchrostung gelöst. Das hab ich schnell unter "kleinerer Schaden" abgehakt und nen Termin bei ner freien Werkstatt in München (gute Internet Bewertungen!) gemacht. Den Mitteltopf und noch sicherheitshalber einen Ölwechsel wollte ich machen lassen. Zwischenzeitlich hat der Freund meiner Schwiegermutter mal nebenbei erwähnt, dass es der Motor meines MV nicht mehr lange machen würde. Er würde das hören. Hä ???? Der Wagen ist doch von einem Sachverständigen gecheckt worden. Keine auffälligen Geräusche! Ausserdem fährt er super.
In der Werkstatt hab ich mir dann von einem jungen Mitarbeiter den Wagen von unten zeigen lassen. Alles bestens, verstärktes Sportfahrwerk, kein Rost ... Der Wagen ist vom Vorbesitzer gepflegt worden. Ich war so begeistert, dass ich mir bei dem Ölwechsel, den ich machen lassen wollte noch ne große Inspektion aufschwatzen ließ. Nachmittags wurde ich dann tel. gefragt, ob das kleine Schließproblem der Heckklappe - die schloß manchmal erst beim zweiten oder dritten Mal - auch noch mit erledigt werden sollte. Material nur ein paar Euro. Ja klar, kein Problem. Die Rechnung war dann doch etwas höher als erwartet (>1200,-). Es war wohl doch etwas schwieriger und hat ewig gedauert, das Schliessproblem zu lösen. Na ja - jedenfalls müsste jetzt alles ok sein.
Als ich dann von der Werkstatt losfahren wollte, war leider die Batterie leer. Kein Problem, schnell die Starthilfe und ab nach Hause. Am nächsten Morgen war sie leider wieder leer. Bin noch mal in die Werkstatt, weil auch das RNS keinen Pieps mehr von sich gab und hab dann auch gleich noch die Einträge im Scheckheft nachtragen lassen - die hatten sie vergessen einzutragen. Kann ja mal vorkommen. Den Sound haben sie nach ein paar Stunden wieder hinbekommen und die Batterie sei auch in Ordnung. Jedenfalls war die Batterie seitdem schon mehrmals entladen. Ich glaube, dass seit der Reparatur irgendwas mit der Heckklappe nicht stimmt. Hab den Eindruck, wenn ich sie manuell abschließe, dass ich den Wagen dann längere Zeit stehen lassen kann, ohne die Batterie abklemmen zu müssen. Hab mir sicherheitshalber ne zweite Batterie zugelegt. Ausserdem so eine Art Natoknochen direkt an der Batterie, mit dem ich die Stromversorgung ganz einfach abdrehen kann, wenn ich den Wagen mal länger nicht brauche. Ich wollte den Stromverbrauch im ruhenden Wagen gelegentlich mal prüfen (lassen?). Bin aber bisher nicht dazu gekommen.
Zwischenzeitlich ist mir dann so ein Tuckern im Motorgeräusch aufgefallen, bei dem ich immer an die "Prophezeiung" denken musste. Das wollte ich gelegentlich mal prüfen lassen. Nach Weihnachten hat mich dann der Teufel geritten und ich bin auf der Autobahn mal für ca 10 Min. schneller gefahren (bis ca 180 kmh). Der Wagen ruckelte anschließend extrem, besonders bemerkbar in den unteren Drehzahlen.
Ich war mir aber nicht sicher, ob es wirklich der Motor war. Dazu hab ich zu wenig Ahnung von Autos. Um ganz sicher zu gehen, habe ich ihn zum bei mir um die Ecke gefahren. Er sollte feststellen, um welchen Schaden es sich wirklich handelt. Ein Mitarbeiter fragte dann am nächsten Tag, ob sie in den Motor mal reinschauen dürften. So könnten sie nicht mit Sicherheit sagen, was defekt ist. Könnte alles Mögliche sein. Dazu müssten sie den Zylinderkopf mal abnehmen. Würde so um die 300,- kosten. Na gut, Hauptsache sie können mir hinterher sagen, was wirklich defekt ist und gemacht werden muss. Am nächsten Tag rief er wieder an, irgend eine Stange zum Steuern der PD Elemente sei gebrochen. Sie zu tauschen würde ca 1400,- kosten, das würde aber nicht gewährleisten, dass der Motor anschliessend wieder laufen würde. Evtl. seien Teile in den Motor geraten, usw. Wahrscheinlich wäre ein ATM sinnvoller, ca 12000,-. Ich gab ihm Recht, erwähnte aber, dass ich mir das momentan nicht leisten könnte. Er wollte daraufhin erstmal einen Kulanzantrag bei VW stellen, dieser wurde aber sofort abgelehnt, was er mir auch schnell tel. mitteilte. Dabei erwähnte er dann auch, dass der Wagen nun nicht mehr fahrbereit sei. Ich erklärte ihm, dass ich den Wagen erstmal auf meinem Tiefgaragenstellplatz parken und mich dann in aller Ruhe um einen ATM oder eine Instandsetzung kümmern wollte. Der Wagen müsste nur ein paar hundert Meter weit fahren können, runter in die Tiefgarage und beim Abholen noch einmal wieder raus aus der TG. Er wollte noch mal beim Techniker nachfragen, ob das möglich sei. Freitag gegen Feierabend meldete er sich dann wieder, es ginge nciht. Man könne den Motor nicht mehr einfach so zusammenbauen, dass er wieder läuft. Er fragte netterweise noch ob sie ihn denn überhaupt wieder zusammenbauen sollten. Ich bat ihn, keine kostenpflichtigen Arbeiten mehr durchzuführen. Die belaufen sich nach seinen Aussagen inzw. auf ca 400,-. Die abgebauten Teile würden dann eben in den Kofferraum gelegt. Ach ja, er meinte auch noch, wenn ich im ADAC bin, könne ich den Wagen ja abschleppen lassen
So jetzt meine Frage. Ich bin mit einem - wenn auch schlecht - fahrenden MV beim vorgefahren, um prüfen zu lassen, was defekt ist. Ich muss wahrscheinlich min 400,- (genaueres wenn Rechnung da) für die Überführung in den nicht fahrbereiten Zustand zahlen und weiß eigentlich nicht mehr als vor dem Check, der Motor ist defekt. Nun kann ich nicht mal mehr selbstständig nach Hause fahren.
Kann ich darauf bestehen, den Wagen im gleichen Zustand zurück zu bekommen, wie ich ihn abgegeben habe?
Sorry, hat etwas länger gedauert. Das nächste Mal schreib ich keinen Roman mehr.
bin neu hier. Gutes Neues noch an Euch. Meins hat leider nicht so gut begonnen.
Seit letzten Juli 2012 treibe ich mich immer wieder mal hier im Forum rum. Da ich ein größeres Auto brauchte (5 köpfige Familie) und positiv T3- und T4-California vorbelastet bin, versuchte ich so viel wie möglich über den T5 Multivan zu erfahren. Hab mich leider durch die vielen negativen Berichte nicht abschrecken lassen und mich immer wieder an den wenigen positiven orientiert. Es musste halt unbedingt wieder ein VW-Bus sein und kein "normales" Auto. Bei der Wahl zwischen T4 und T5 hab ich mich schliesslich auf Grund der variablen Rückbank auf den T5 MV festgelegt. Ich konnte nur ca 14000,- Euro investieren und hab mich schliesslich auf einen Highline (200tkm) mit Vollausstattung - angeboten von einem Dresdner Händler - festgelegt. Der Händler war super nett und klar in seinen Aussagen zu dem Wagen. Garantie wollte er mir wegen des Alters und der Laufleistung des MV nicht geben. Das fand ich logisch. Kleinere bis mittlere Schäden treten dann ja zwangsläufig auf. Ich wollte aber auf jeden Fall einen möglichen baldigen größeren Schaden so weit es ging vermeiden. Der Händler hat dann auf meine Bitte hin ohne Mucken einen Gebrauchtwagencheck machen lassen, der auch ohne Befund war. Alles war gut und ich hab den Wagen Ende Juli gekauft. Auf dem Kaufvertrag stand dann "Werbeagentur <mein Name>".
Die Heimfahrt war gut, ich bin insgesamt sehr gemütlich gefahren - hab nur zwischendurch mal bis ca 170 beschleunigt. Fühlte sich sehr gut an und ich hatte am Ende einen unerwartet niedrigen Spritverbrauch (<7L). Toll, alles richtig gemacht.
Kurz darauf hat sich dann - nachdem ich vorher mit leichtem Knacken unter dem Wagen über eine Wiese fahren musste - beim Mittelschalldämpfer die äußere Ummantelung wegen Durchrostung gelöst. Das hab ich schnell unter "kleinerer Schaden" abgehakt und nen Termin bei ner freien Werkstatt in München (gute Internet Bewertungen!) gemacht. Den Mitteltopf und noch sicherheitshalber einen Ölwechsel wollte ich machen lassen. Zwischenzeitlich hat der Freund meiner Schwiegermutter mal nebenbei erwähnt, dass es der Motor meines MV nicht mehr lange machen würde. Er würde das hören. Hä ???? Der Wagen ist doch von einem Sachverständigen gecheckt worden. Keine auffälligen Geräusche! Ausserdem fährt er super.
In der Werkstatt hab ich mir dann von einem jungen Mitarbeiter den Wagen von unten zeigen lassen. Alles bestens, verstärktes Sportfahrwerk, kein Rost ... Der Wagen ist vom Vorbesitzer gepflegt worden. Ich war so begeistert, dass ich mir bei dem Ölwechsel, den ich machen lassen wollte noch ne große Inspektion aufschwatzen ließ. Nachmittags wurde ich dann tel. gefragt, ob das kleine Schließproblem der Heckklappe - die schloß manchmal erst beim zweiten oder dritten Mal - auch noch mit erledigt werden sollte. Material nur ein paar Euro. Ja klar, kein Problem. Die Rechnung war dann doch etwas höher als erwartet (>1200,-). Es war wohl doch etwas schwieriger und hat ewig gedauert, das Schliessproblem zu lösen. Na ja - jedenfalls müsste jetzt alles ok sein.
Als ich dann von der Werkstatt losfahren wollte, war leider die Batterie leer. Kein Problem, schnell die Starthilfe und ab nach Hause. Am nächsten Morgen war sie leider wieder leer. Bin noch mal in die Werkstatt, weil auch das RNS keinen Pieps mehr von sich gab und hab dann auch gleich noch die Einträge im Scheckheft nachtragen lassen - die hatten sie vergessen einzutragen. Kann ja mal vorkommen. Den Sound haben sie nach ein paar Stunden wieder hinbekommen und die Batterie sei auch in Ordnung. Jedenfalls war die Batterie seitdem schon mehrmals entladen. Ich glaube, dass seit der Reparatur irgendwas mit der Heckklappe nicht stimmt. Hab den Eindruck, wenn ich sie manuell abschließe, dass ich den Wagen dann längere Zeit stehen lassen kann, ohne die Batterie abklemmen zu müssen. Hab mir sicherheitshalber ne zweite Batterie zugelegt. Ausserdem so eine Art Natoknochen direkt an der Batterie, mit dem ich die Stromversorgung ganz einfach abdrehen kann, wenn ich den Wagen mal länger nicht brauche. Ich wollte den Stromverbrauch im ruhenden Wagen gelegentlich mal prüfen (lassen?). Bin aber bisher nicht dazu gekommen.
Zwischenzeitlich ist mir dann so ein Tuckern im Motorgeräusch aufgefallen, bei dem ich immer an die "Prophezeiung" denken musste. Das wollte ich gelegentlich mal prüfen lassen. Nach Weihnachten hat mich dann der Teufel geritten und ich bin auf der Autobahn mal für ca 10 Min. schneller gefahren (bis ca 180 kmh). Der Wagen ruckelte anschließend extrem, besonders bemerkbar in den unteren Drehzahlen.
Ich war mir aber nicht sicher, ob es wirklich der Motor war. Dazu hab ich zu wenig Ahnung von Autos. Um ganz sicher zu gehen, habe ich ihn zum bei mir um die Ecke gefahren. Er sollte feststellen, um welchen Schaden es sich wirklich handelt. Ein Mitarbeiter fragte dann am nächsten Tag, ob sie in den Motor mal reinschauen dürften. So könnten sie nicht mit Sicherheit sagen, was defekt ist. Könnte alles Mögliche sein. Dazu müssten sie den Zylinderkopf mal abnehmen. Würde so um die 300,- kosten. Na gut, Hauptsache sie können mir hinterher sagen, was wirklich defekt ist und gemacht werden muss. Am nächsten Tag rief er wieder an, irgend eine Stange zum Steuern der PD Elemente sei gebrochen. Sie zu tauschen würde ca 1400,- kosten, das würde aber nicht gewährleisten, dass der Motor anschliessend wieder laufen würde. Evtl. seien Teile in den Motor geraten, usw. Wahrscheinlich wäre ein ATM sinnvoller, ca 12000,-. Ich gab ihm Recht, erwähnte aber, dass ich mir das momentan nicht leisten könnte. Er wollte daraufhin erstmal einen Kulanzantrag bei VW stellen, dieser wurde aber sofort abgelehnt, was er mir auch schnell tel. mitteilte. Dabei erwähnte er dann auch, dass der Wagen nun nicht mehr fahrbereit sei. Ich erklärte ihm, dass ich den Wagen erstmal auf meinem Tiefgaragenstellplatz parken und mich dann in aller Ruhe um einen ATM oder eine Instandsetzung kümmern wollte. Der Wagen müsste nur ein paar hundert Meter weit fahren können, runter in die Tiefgarage und beim Abholen noch einmal wieder raus aus der TG. Er wollte noch mal beim Techniker nachfragen, ob das möglich sei. Freitag gegen Feierabend meldete er sich dann wieder, es ginge nciht. Man könne den Motor nicht mehr einfach so zusammenbauen, dass er wieder läuft. Er fragte netterweise noch ob sie ihn denn überhaupt wieder zusammenbauen sollten. Ich bat ihn, keine kostenpflichtigen Arbeiten mehr durchzuführen. Die belaufen sich nach seinen Aussagen inzw. auf ca 400,-. Die abgebauten Teile würden dann eben in den Kofferraum gelegt. Ach ja, er meinte auch noch, wenn ich im ADAC bin, könne ich den Wagen ja abschleppen lassen
So jetzt meine Frage. Ich bin mit einem - wenn auch schlecht - fahrenden MV beim vorgefahren, um prüfen zu lassen, was defekt ist. Ich muss wahrscheinlich min 400,- (genaueres wenn Rechnung da) für die Überführung in den nicht fahrbereiten Zustand zahlen und weiß eigentlich nicht mehr als vor dem Check, der Motor ist defekt. Nun kann ich nicht mal mehr selbstständig nach Hause fahren.
Kann ich darauf bestehen, den Wagen im gleichen Zustand zurück zu bekommen, wie ich ihn abgegeben habe?
Sorry, hat etwas länger gedauert. Das nächste Mal schreib ich keinen Roman mehr.