Einbaubericht und Langzeittest Trabold-Filter

AW: Einbaubericht und Langzeittest Trabold-Filter

Zum Thema Verbrauch:

Diesen Sommer 2200 km nach Italien und zurück. 174 PS /2.5 TDI.
5 Personen / Klima und Temponat an

Durchschnittsverbrauch errechnet: 7,2 l hin / 7,6 l zurück

Ansonsten liegt der Durchschnittsverbrauch zwischen 8,5 und 9,5 Liter


Gruß,
Tx-fan

Das sind doch ganz passable Werte.
Also ein bisschen geringer als beim T5.1 ist der Verbrauch dann also doch.
 
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Das sind doch ganz passable Werte.
Also ein bisschen geringer als beim T5.1 ist der Verbrauch dann also doch.
Wieso? 2,5 - 174 ist doch ein 5.1...
 
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...Da wird der sinnlose, teure und Verschleiß verursachende Ölwechsel/Grob-Ölfilterkomplex á la Kanzlerin kurzerhand zur "Brückentechnologie" ernannt, und alles ist gut, bis sich das Thema von selbst erledigt hat, weil es nur noch Elektroautos gibt. Die schön mit umweltfreundlichem Atomstrom fahren. ;)
Ja, früher hieß es, die Grünen wollen die Steinzeit zurück und nun dreht uns die Kanzlerin die Glühbirne raus. Besser Quecksilber und Atomstrom...
Der Filter sollte wirklich eher mal ins Visier der Politik genommen werden - die Autoflotte Deutschlands auf Trabold umzustellen würde vielleicht schon den einen oder anderen Bohrturm überflüssig machen.
 
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Wieso? 2,5 - 174 ist doch ein 5.1...

Echt? :eek: Krass.
Ich hab auch mal von einem Kollegen gehört, der was mit ner 7 vor dem Komma als Verbrauch hatte. Selbst wenn ich extrem langsam und sparsam fahre passiert das bei mir so gut wie gar nicht. Naja.
 
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Ja, früher hieß es, die Grünen wollen die Steinzeit zurück und nun dreht uns die Kanzlerin die Glühbirne raus. Besser Quecksilber und Atomstrom...
Der Filter sollte wirklich eher mal ins Visier der Politik genommen werden - die Autoflotte Deutschlands auf Trabold umzustellen würde vielleicht schon den einen oder anderen Bohrturm überflüssig machen.

Da gab´s mal zumindest einen Ansatz (in Deutschland?), der aber glorreich gescheitert ist. Auf die Schnelle habe ich dazu im I-net nix gefunden, dafür aber das hier.

Dürfte geradezu als Leitfaden hergenommen werden, wie das Thema Trabold niederzubügeln ist: Man beruft sich auf die nicht stattgefundene Freigabe der Automobilhersteller, die ein vitales Interesse haben ihre Ölwechsel mit Wucherpreisen (Öl über 300% teurer als bei Vergleichsanbieter, siehe weiter oben im Thread) an den Mann zu bringen.

Wer war früher da? Der Dieb oder der Diebstahl?
 
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Hallo taxibus.
Also mein Mechaniker hat sich schon sehr gewundert, über so wenig Verschleiss und nun doch mal informiert, was so ein Nebenstrom-Filter überhaupt macht. Bis dato sprach er mir immer wieder ins Gewissen doch eine Ölwechsel zu machen wegen fehlender Additive und gecrackten VI-Verbesserer. Und wie der Zufall so spielt, hatte er vor kurzem einen alten Ami-Geländewagen (Ford Explorer importiert) mit einer Bypassfiltration von AMSOIL zum durchchecken in der Werkstatt. Er staunte nicht schlecht, als der Besitzer ihm erzählte, dass auch er seit mehr als 250.000km keinen Ölwechsel mehr gemacht hatte und der Wagen noch immer gut läuft. Daraufhin hatte er mich auf der FRANTZ-Filter angesprochen, wo eine Klorolle als Filterelement dient, dass er das doch schon sehr abgefahren findet. Meine Antwort darauf war, dass doch der Erfolg Recht gibt und nicht die theoretischen Begründungsversuche mancher Ölhersteller, den Bypassfilter nicht zu verwenden. Ausserdem gibt es den FRANTZ-Filter schon seit über 50 Jahre, auch wenn es ein wenig albern aussieht eine Klorolle zu wechseln, statt einer kompletten Filtereinheit mit Gehäuse wie bei AMSOIL. Wenn ich irgendwo in Afrika einen AMSOIL Filter brauche und versuche ihn zu bekommen, muss ich gestehen dass ich mit einer einfachen Klorolle, die dieselbe Wirkung hat, besser dastehe.
Das ist eben eine Frage der Prioritäten.

Ich jedenfalls fahre mit gutem Gewissen mit Trabold weiter, solange wie es Verbrennungsmotoren noch gibt.

Schöne Grüsse
brainracer.
 
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(...) Das ist eben eine Frage der Prioritäten. (...)

Genau so sehe ich das auch. Nicht die haben sich zu rechtfertigen, die das tun was den Motor nachweislich schont und massiv Ressourcen einspart, sondern die, die blind an sinnentleerten Ritualen festhalten, welche erstmal trotz hektischen Rumgetue unter´m Strich weit mehr an Motorenverschleiß bedeuten, und dabei zu allem Überfluß auch noch die Verschleuderung von Öl (und Geld) zur Folge haben!

Da kann man mal wieder sehen, in was für einer partiell irrationalen Welt wir selbst im Deutschland des Jahres 2010 noch leben! Mittlerweile glaube ich persönlich eher, daß eine Autosegnung beim katholischen Pfarrer dem Motor hilft, als diese schwachsinnigen und überflüssigen ständigen Ölwechsel.

Ich hätte da noch eine Idee für die Automobil- und Ölindustrie, um den Traboldfilter endgültig zu widerlegen: Man schmeißt das Fahrzeug, in das der Traboldfilter eingebaut wurde in´s Wasser. Schwimmt es, ist der Traboldfilter Teufelszeug und muß umgehend vernichtet werden. Geht es unter, so ist das als gerechte Straße Gottes für die Ketzerei anzusehen, und der Fall hat sich von selbst erledigt. :D

Gruß, und weiterhin gute Fahrt!

Christian alias TAXIBUS
 
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Hey Christian,

also ich hab den Cai 5.2 mit 103kW und 7-Gang DSG.
Da ich nicht immer voll tanke, hab ich erst eine verwertbare Rechnung mit 7,8l/100km.
Allerdings bin ich da sehr gemütlich gefahren (max 140, gemütlich beschleunigt).

Bin iwie zu faul, n Fahrtenbuch zu führen, um das genau zu erfassen... ;)

Ich pflege mein "Tankbuch" via iPhone direkt beim Tanken, erfasse die KM, Liter, Preis und was ich sonst so an Unkosten (Waschen, Reifen, reparaturen, Maut etc) ergeben. Das ganze wird dann schick ausgewertet und bei gleichbleibender Fahrweise merkt man auch recht schnell wenn was am Auto etwas nicht stimmt weil der Verbrauch plötzlich um 1-2L/100km gestiegen ist. Schlecht daran ist nur dass man plötzlich Schwarz auf Weiss sieht was der gefahrene KM wirklich kostet und einen schon das schlechte Gewissen plagen kann was man da an Geld verbläst...

Tools dafür gibt es übrigens auch für Android & Co..

ck
 
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Hi Taxibus,
noch immer zufrieden?
Ich schau jetzt wie ich den Trabold in den V6 einbauen kann.
Vielen Dank
Reinhart
 
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@ rajsweeney:

Dann will ich diesmal etwas ausführlicher antworten: Just heute holte ich meinen T5 von der freien Werkstatt ab (nach einer Woche Zwangspause): Nachdem schon im Oktober 2009 ausgetauscht, waren bei mir jetzt Zweimassenschwungrad und Kupplung SCHON WIEDER KAPUTT gegangen - bei schonender Fahrweise! Wegen der hohen Kilometerleistung so gut wie keine Aussicht auf Gewährleistung. Etwa 2000.- Euro an Reparatur. Mein Kollege, der zur gleichen Zeit wie ich den T5 einen MB Vito erwarb, hat bei 75.000 Kilometer mehr auf dem Tacho nur einen BRUCHTEIL der Reparaturkosten gehabt, die ich abdrückte. Jetzt reicht es mir! Mein nächster Bus wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein Viano sein - laut einer Werkstatt in München, die für ihre "Zero Bullshit"-Qualitäten bekannt ist, und zu der deshalb viele Taxiunternehmer gehen soll der aktuelle Vito/Viano technisch zuverlässiger sein als der T5. Und ich habe - sorry VWN - das Geld einfach nicht zum sinnlos raushauen! Wenn z.B. bei der VWN-Vertragswerkstätte MAHAG München der Austausch EINES EINZIGEN TEMPERATURSENSORS der Climatronic mit 1000.- Euros zu Buche schlägt, dann stimmt ganz gewaltig etwas nicht! Anyways, zurück zum Thema: Ich freue mich berichten zu können, daß der Traboldfilter sich DURCH DIE BANK bewährt hat: Keine Probleme whatsoever (aktueller Total-Kilometerstand: 275.000), jede Menge Ölwechsel und aberhunderte Euro an Werkstattkosten gespart. Und gemäß den Erfahrungen aus zerlegten Motoren ein hochwahrscheinlich stark reduzierter Verschleiß (an meinem Auto gingen diverse Dinge kaputt - nur nicht die, die mit dem Traboldfilter zu tun hätten...). Der einzige Wermutstropfen ist die "erlöschende Garantie", mit der Autohersteller wie z.B. auch VWN drohen, wenn man den Traboldfilters einbaut. Doch für diesen Zusammenhang ist einzig und alleine der Hersteller des Fahrzeuges und seine willkürliche Politik verantwortlich, nicht Trabold.

Gruß an alle, Christian.

P.S.: Bevor erstmal komplett mit VWN Feuerabend ist, sag ich in dem Thread nochmal gepflegt Goodbye. ;) Die Community ist sicher tausend mal besser bei VWN als bei Benz. Schade, daß VWN mit der Leistung (aus meiner Sicht zumindest) da nicht nachzieht...siehe z.B. die Rückrufaktionen-Problematik.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hi Christian ,
Ja schade, dass sich glatt die Prophezeiung eines boarders schon auf der ersten Seite dieses Freds damals bewahrheitet hat: dass andere Sachen als der Motor dir das t5 - Genick brechen werden....
Ich hab nun, dank deiner Info im Prinzip , auch einen trabold Filter einbauen lassen weil mich die Öl wechslerei nervt. Ich wollte bei der Installation dabeisein aber die haben mich recht schnell aus der Garage hinausbefördert "Mechaniker lassen sich nicht gerne zuschauen".......!?!?
Jedenfalls hat der die Zufuhr unten, die Abfuhr aus dem Filter oben gemacht...., irgendwie unlogisch, werd da mal direkt bei trabold nachfragen. Stelle morgen Fotos vom Einbau in mein Album rein.
Jedenfalls werde ich von nun an meine Anwesenheit bei der Reparatur schon bei der Anmeldung schriftlich bestätigen lassen. Wer gut ist sollte sich auch über die Schulter schauen lassen. So wie dein Filtereinbauer!
Ich hoffe du schaust trotzdem gelegentlich noch hier rein und dass dein Nächster dich glücklicher macht!
Reinhart
 
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...Ich wollte bei der Installation dabeisein aber die haben mich recht schnell aus der Garage hinausbefördert "Mechaniker lassen sich nicht gerne zuschauen".......!?!?...

Ich glaub, mein Schwein pfeift!?! Was ist DAS denn?

Nachdem bei denen jetzt auch noch der Zulauf UNTEN ist, tippe ich mal ganz stark darauf, aß die einfach nur nicht in ihrem dilettantischen Treiben beobachtet werden wollten! Denn wie heißt es bereits in der Bibel: "Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen." (Mt 5, 14-16)

Also frag noch mal bei Trabold International Headquarters ;) nach. Aber ich bezweifle, daß man dort diese Mechaniker für besonders große Leuchten halten, und ob ihres Werkes den Vater im Himmel preisen wird. Ist der Zufluß oben, lagern sich doch auch eventuelle Kleinpartikelchen oben auf dem Filter ab, die mit jedem Filterwechsel wegkommen. Ist der Zufluß unten, bleiben derlei Partikel ggf. am Gehäuseboden, oder gleich im Schlauch zurück. Das wird sich zwar wohl nicht so auswirken, daß deswegen gleich etwas verstopft - suboptimal ist es aber trotzdem, würde ich mal sagen.

Davon mal abgesehen gratuliere ich Dir zu Deiner Entscheidung, und wünsche viel Freude mit dem Teil! Meinem Kollegen, der auch T5 fährt, und der eine ähnliche Kilometerleistung hat wie ich, ist vor kurzem die Nockenwelle eingelaufen. Sonst ist bei unseren Wägen fast alles simultan kaputtgegangen. Daß ich noch nichts an der Nockenwelle hatte, nehme ich jetzt mal als weitere Bestätigung der Richtigkeit meiner Entscheidung! :]

Und zu meinem Wechsel nach Mercedes / Viano: Ich habe vor, resümierend was zu meiner Zeit mit dem T5 zu verfassen, wo das Gute und das Schlechte an dem T5 reinkommt. Denn weder mag ich mich nur auf EINE Marke verlassen, noch bin ich einer von der Schwarz-Weiß-Fraktion, die nur EINE seligmachende Marke kennt, die angeblich das Rad erfunden hat etc.. Wenn es nach mir ginge, würden/sollten sich ALLE Marken stets verbessern!

Ach so, zwei Dinge noch: Du kannst doch gerne Fotos von Deiner Trabold-Einbausituation auch hier in den Thread stellen! Ich wette, das würde außer mich auch einige andere geneigte Leser freuen!
Ja, und zweitens würde mich interessieren, was Trabold zu den Geheimnis-umwobenen Zauberkünsten Deiner sensiblen Mechaniker sagt.

Soweit - Gruß, Dein

Christian alias TAXIBUS
 
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Hi Christian,
bei deiner Bibelpassage musste ich kurz mal an "Jules" aus dem Film Pulp Fiction denken...:D

Ich hab mich dazu entschlossen weil nichts Negatives von denen kommt die es verwenden. Nur von denen die es nicht verwenden und das interessiert mich genau null weil das ja alles unqualifizierte Spekulation ist.

Anbei ein Foto von der Installation.
Den Zulauf hat er aus dem Filtergehäuse (?!?) bekommen.
Es scheint mal zu funktionieren, es kommt ein recht starker Strom an Öl in den Ölzulaufstutzen gespritzt wenn man da reinschaut, wie auf deinem Foto.
Wie soviel Öl durch die Klorolle (sag ich mal) gepresst wird ist mir schleierhaft.
Ein Schelm wer Böses denkt, aber warum soll das Öl nicht einfach an der Seite vorbeirauschen?

Wie bei deinem Foto zirkelt der Ablaufschlauch quer durch den halben Motorraum, das finde ich auch extrem befremedend, es hätte ein direkter Weg auf die rechte Seite vom Einfüllstutzen (von vorn gesehen) nicht nur besser ausgeschaut aber auch weniger Schlauchweg bedeutet....

Bin ja neugierig was Trabold selber dazu sagt..., ich werde berichten.IMG_0474.jpg

Reinhart
 
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Hallo,
Ihr Trabolde :D
Den Ölschlauch am Stutzen des Kühlmittelbehälters zu befestigen zeugt auch von einer gewissen... sagen wir mal... Kreativität?

Viele Grüße,
Christoph
 
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"Den Ölschlauch am Stutzen des Kühlmittelbehälters zu befestigen zeugt auch von einer gewissen... sagen wir mal... Kreativität?"

Hi Christian..

Good point.

ja, "creativ" war der Mechaniker wohl......

Werd da noch mal nachhaken müssen...., die werden aber sicher sagen dass der Kontakt nur minimal ist, eine Plastikhülle dazwischen, bla bla...

Wenn ja verleg ich ihn selber und die sehen mich nie wieder.

Reinhart
 
AW: Einbaubericht und Langzeittest Trabold-Filter

Anbei ein Foto von der Installation.

Sehe ich das richtig, daß die Trabold-Filtereinheit schräg, das heisst NICHT lotrecht montiert wurde? DAS wäre mal RICHTIG scheiße, denn es bedeutete, daß Dir bei jedem Filterpatronenwechsel unweigerlich reichlich Ölsoße seitlich aus dem Gehäuse, und in den Motorraum läuft!

Den Zulauf hat er aus dem Filtergehäuse (?!?) bekommen.

Hä? Ölfilter haben doch keinen Gewindezugang. Haben die in den regulären Ölfilter ein Loch gebohrt, oder was? ^^

Es scheint mal zu funktionieren, es kommt ein recht starker Strom an Öl in den Ölzulaufstutzen gespritzt wenn man da reinschaut, wie auf deinem Foto.
Wie soviel Öl durch die Klorolle (sag ich mal) gepresst wird ist mir schleierhaft.
Ein Schelm wer Böses denkt, aber warum soll das Öl nicht einfach an der Seite vorbeirauschen?

Durch die "Klorolle" geht auch bei korrekter Montage überraschend viel durch (nämlich etwa 7 Liter die Minute) - da sieht man mal, unter welchem Druck das Ölsystem steht. Glaub' mir - seitlich geht da nix vorbei. Die Rolle passt haarscharf in das Gehäuse, und eine aus dem Deckel in die Rolle eindrückende "Keilrille" sorgt dafür, daß das Öl IN den Filter geht, und nicht an ihm vorbeifliessen...:uuups:...kann, denn DAS könnte ein Ausschlusskriterium für die "upside-down" Montage sein.

Aber wie gesagt, schau mer mal, was Trabold sagt.

Gruß, Christian
 
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Hi Christian,
ich hab den Filter in einer von Trabold selbst empfohlenen Werkstatt ums Eck in Wertheim installieren lassen, angeblich machen die das oft, daher bin ich derzeit etwas konsterniert..., hätt ich selbst wahrscheinlich auch nicht schlechter hinbekommen.

Zu deinen Fragen: Ja, der hängt schräg. Danke fürs Vorwarnen. Ich werde mich beim Wechsel warm anziehen (mit Saugpapier). Detailfotos mach ich noch. Es hängt irgendwie mit der Befestigung zusammen, der Filter hält jedenfalls BOMBENFEST.!!!
Ob ich die Batterie jemals rausbekomme ist die andere Frage.

Hab grad mit Trabold gesprochen er meint:
a: Kein Problem mit Abgang vom Filtergehäuse am Motor (ich muss mir das selbst noch genauer anschauen, ich durfte ja nicht dabeisein:evil: und muss nun den Motorschutz unten abschrauben und das mal genau von unten anschauen, ich werde die Kamera mitnehmen).

b: Auch mit upside-down Montage sieht Trabold kein Problem. Lediglich wenn der Bus länger stehen sollte (> Wo) dann würde das Öl aus dem Filter wieder nach unten fließen und somit könnte es nach dem Starten länger dauern bis sich ein entsprechender Öldruck aufbaut. Daher ist es nicht "optimal".....

Ich habe den Chefe von der Werkstatt gesprochen, er sähe keine Probleme mit der Upside Down Installation, sie würden es jedoch, wenn es mich stört, ändern.

...aber da geht wieder ein halber Tag drauf...:(

Aber irgendwie bleibt ein echt schlechtes Gefühl; grad mal 600 Euros hingeblättert und gleich 2(mit dem Schief 3) Sachen die einen stören...

Ich hab auch noch direkt vor der Installation Öl abgenommen für Ölcheck, bin mir aber da auch nicht sicher ob ich es hinschicken soll da ich den standard-Floskel Aussagen von denen nicht sehr traue.

Wenn ich es ihnen schicke, dann schreib ich sicher nicht seit wieviel km der letzte Ölwechsel war .., das ist doch grad für so eine Serienmessung wie du sie machtest völlig irrelevant für deren Arbeit.

Wenn ich eine Probe an 3 Öltest-firmen schicke, traue ich mir fast wetten dass ich 3 verschiedene Antworten bekomme. Wenns nicht so teuer wäre....

Lasse mich da aber gern belehren.

Reinhart
 
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@ Reinhart:

Don't worry about it. Wenn Trabold meint, das passt, wird es schon OK sein so. Wichtig ist, daß Du beim Filterwechsel auf die jeweils korrekte Filterorientierung achtest! Lege reichlich Zewa bereit, sowie eine Tupper- oder vergleichbare Plastikdose, die groß genug ist, daß Du den öltriefenden Deckel beim Wechsel darin ablegen kannst! Die Schrauben kann man gut und verliersicher in die Regenrinne oberhalb des Motors legen (am besten auf ein Zewatuch). Ich sehe, daß der Typ, der meinen Filter montiert hat mal ein geradezu rührender Perfektionist ist. Der hat mir ja auch (ich glaube zu einem kleinen Aufpreis) die schönen, edelstahlummantelten Hochdruckschläuche gelegt. Wie gesagt: wenn Trabold schon länger mit Deiner Wekstatt zusammenarbeitet, wird das rein funktional schon Hand und Fuß haben. :rolleyes: Äh, eins noch zum Patronenwechsel: Nimm vorher Handcreme und/oder zieh' Dir Aidshandschuhe an (gibt's in der kostengünstigen Anstaltspackung in jeder Apotheke). So sparst Du Dir die Ölsauerei an den Händen. Und weniger Ölaustritt hast Du, wenn Du den Patronenwechsel nach einer längeren Standzeit machst, also nicht unmittelbar, nachdem der Motor lief.

Soweit - Gruß,

Christian
 
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Hi Christian,
ja, du hattest nen guten Einbauer !
Durftest ja auch zuschauen !!:D Dein Zufuhrschlauch schaut toll aus, wollte auch so einen, der Typ meinte aber es sei unnötig..... (soviel zu "Kunde = König").

Die haben mir das so erklärt dass ich beim Wechseln wenig Probleme haben werde da der "Zufluss" bei abgeschalteten Motor ja ein "Abfluss" sei...., wer weis, vielleicht ist es sogar von Vorteil so rum.

Soll ich Oelcheck deiner Meinung nach machen oder stattdessen meine Holde zum Essen einladen?
Davon hab ich wenigstens was (vielleicht).

Danke nochmals für deine Doku.
Reinhart
 
AW: Einbaubericht und Langzeittest Trabold-Filter

@ rajsweeney:

Das mit Kunde und König stimmt. Zum Kotzen. Da müssen erstmal Skandale passieren, wo Betriebe wegen ihrem dann schlechten Ruf nahezu bankrott gehen, daß es in Restaurants "gläserne Küchen" gibt. Bei Werkstätten dürfte es ähnlich sein. Witzig auch, daß manche Leute das Potential einfach nicht kapieren, das in zufriedenen Kunden liegt, die GENAU DAS bekommen, was sie wollen (oder sogar etwas NOCH SCHÖNERES). Bei manchen Leuten fragt man sich, ob die denn nie SELBER Kunde waren? Oder lassen die sich auch immer so abspeisen, und verzichten zeitlebens auf eigene Wünsche und Vorstellungen? Whatever. Die Adresse meines Einbauers ist ja bekannt. Allen, für die er in Reichweite liegt, möge dies als unmissverständliche Werbung gelten. Zum Ölcheck: Vergiss es. Schau ab und an mal, ob sich an der Farbe oder Konsistenz des Öles merklich was ändert, das sollte reichen. Und das Allerwichtigste ist DER KORREKTE FÜLLSTAND. Nach jedem Filterpatronenwechsel wird etwa 0,5 bis 0,75 Liter Frischöl zum Nachkippen fällig. Soviel steckt etwa im "saftigen" Filter drin. Lade Deine Holde schön zum Essen ein, und vergiss auch Blumen nicht. Frauen mögen sowas (sind halt gescheit ;)).

Gute Zeit. Gruß, Christian

P.S.: Die Thematik mit der Viskositätsänderung durch Biodieseleintrag ist ja nun bekannt. Ich persönlich würde es in Zukunft so halten, daß ich nach etwa 110.000 bis 120.000 Kilometern das Öl wechsle.
 
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