Ich verstehe aber leider recht viel von Batterien, T5balu. Du hast nur mal wieder an sprachlichen Formulierungen herumlamentiert.
Die weit man den Akku entladen soll bzw. wie zyklenfest er ist, beschreibt der Hersteller im Datenblatt. Was der Akku da kann hängt meist vom Preis ab.
Normal geht man von 10,5 V Schlussspannung aus. Und ein halbwegs chinesischer Wechselrichter wird einen Tiefentladeschutz haben.
Üblicherweise wird die Kapazität über die Zeit angegeben. z.B. C20 wenn eine 100 Ah in 20 Std 5 Ah abgibt. Bei höherem Entladestrom als vom Hersteller angegeben sinkt die Kapazität und das könnte hier eher beim angeschlossenen Wechselrichter ein Problem werden.
Die Schädigungen, die du meinst, setzen schon ab 20% Entladetiefe (80% Rest) ein. Die eingesetzten AGM oder insbesonder GEL sind hier zwar weniger empfindlich, werden aber auch geschädigt oder altern. In der Gegenüberstellung von 30% (70% Rest) und 50% Entladung (50% Rest) eines Akkus über die Lebensdauer hat man die Anzahl der Zyklen schon fast halbiert. Also vielleicht 2000 Ladezyklen weniger als "bleibender Schaden" :-) durch Entladung auf 50%. Der Schritt auf 80% Entladung fällt dann nicht mehr so drastisch aus.
Also am besten gar nicht entladen und laden, beides schädigt. :-)