Kocher Unterschiede Gas, Gaskartusche und Spirituskocher Eure Erfahrung / Meinung

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Morgen Allerseits,

Da mein Beach noch nicht verfügbar ist, bin ich dabei mir die Wartezeit zu verkürzen, indem ich mir schon mal Gedanken zum "Ausbau" mache :D

Ich habe den Beach mit 3er Sitzbank und habe auch nicht vor, ihn als permanentes Womo auszustatten. Ne Kühlbox ist schon drin, Wasser kommt aus dem Kanister und jetzt bin ich am Überlegen, wie ich das mit dem Kocher löse.

Meine Idee war die "Küche" in 2 etwas größeren Plastikboxen zu verstauen und dann im Keller zu lagern. Bei Bedarf kann man das ja ratz-fatz hinten in den Cali stellen und dann geht's schon los. Ich will mir noch einen 2- oder 3-flammigen Gaskocher zulegen. Gas ist in meinen Augen am vielseitigsten und hat die beste Leistungsentfaltung (Mal abgesehen von Benzin, aber da habe ich eine persönliche Abneigung).

So weit, so gut. Nun meine eigentliche Frage. Würdet ihr lieber einen "normalen" Gaskocher kaufen, so wie den hier: Link 1, oder lieber einen mit mehr Power, wie der hier Link 2? Ich bin mir bei dem Stärkeren wegen zwei Punkten unsicher. Zum einen verbraucht der wahrscheinlich mehr Gas (oder ist das ein Trugschluss??), zum anderen kann man da vielleicht nicht so gut auf kleiner Flamme Sachen langsam über längere Zeit köcheln lassen.

Habt ihr Erfahrung mit den beiden Arten? Stimmen meine Annahmen, oder liege ich komplett falsch?

Vielen Dank und Grüße,

Moe
 
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... So weit, so gut. Nun meine eigentliche Frage. Würdet ihr lieber einen "normalen" Gaskocher kaufen, so wie den hier: Link 1, oder lieber einen mit mehr Power, wie der hier Link 2? Ich bin mir bei dem Stärkeren wegen zwei Punkten unsicher. Zum einen verbraucht der wahrscheinlich mehr Gas (oder ist das ein Trugschluss??), zum anderen kann man da vielleicht nicht so gut auf kleiner Flamme Sachen langsam über längere Zeit köcheln lassen.

Habt ihr Erfahrung mit den beiden Arten? Stimmen meine Annahmen, oder liege ich komplett falsch?

Vielen Dank und Grüße,

Moe

Hallo Moe,

solange Du nicht gerade bei Minusgraden unterwegs bist, würde ich bei Dir zu zwei Gaskartuschenkochern (z.B. Bright Spark) raten.
Die gibt's im Kunststoffkoffer, so dass Du sie überall verstauen kannst und sind so portabel, dass Du wahlweise drinnen oder draußen kochen kannst.

Gruß
Jocall
 
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Hallo Moe,

solange Du nicht gerade bei Minusgraden unterwegs bist, würde ich bei Dir zu zwei Gaskartuschenkochern (z.B. Bright Spark) raten.
Die gibt's im Kunststoffkoffer, so dass Du sie überall verstauen kannst und sind so portabel, dass Du wahlweise drinnen oder draußen kochen kannst.

Gruß
Jocall

Hey Jocall,

danke für deine Antwort. So einen hätte ich sowieso immer als Notkocher dabei, nimmt ja fast keinen Platz weg. Zum richtig kochen finde ich die Dinger aber zu leistungsschwach und auch zu wacklig.

Mir wäre eine der beiden anderen Alternativen schon lieber. Also lieber einer mit Power oder lieber der Kleinere? Wie gesagt, ich weiss nicht ob man den Großen auch klein genug einstellen kann, bzw. ob der mir nicht zu viel verbraucht.

Any thoughts?

Moe
 
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Moin, für beide Kocher brauchst du eine Gasflasche. Diese braucht dann wieder eine belüftetes Gas-Flaschenfach.
Ist es dir das wert?

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Hallo Moe,

solange Du nicht gerade bei Minusgraden unterwegs bist, würde ich bei Dir zu zwei Gaskartuschenkochern (z.B. Bright Spark) raten.
Die gibt's im Kunststoffkoffer, so dass Du sie überall verstauen kannst und sind so portabel, dass Du wahlweise drinnen oder draußen kochen kannst.

Gruß
Jocall

Ist für das schnelle Kochen im Bus und auf dem Boot auch meine erste Wahl. Allerdings kann man damit das Draußenkochen ziemlich vergessen, weil sie sehr windempfindlich sind.
 
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Moin, für beide Kocher brauchst du eine Gasflasche. Diese braucht dann wieder eine belüftetes Gas-Flaschenfach.
Ist es dir das wert?

Hey...ja schon, das ist mir klar. Aber ich würde eh nur draußen kochen, also wäre das kein Problem.


Ist für das schnelle Kochen im Bus und auf dem Boot auch meine erste Wahl. Allerdings kann man damit das Draußenkochen ziemlich vergessen, weil sie sehr windempfindlich sind.

Das kommt noch dazu, ja :) Ich hab die Dinger auch immer bei den Festivals dabei. Sich Wasser aufkochen oder mal schnell ne Dose Fertigessen warm machen geht damit schon, aber recht viel mehr kannste damit nicht anstellen.
 
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Hey...ja schon, das ist mir klar. Aber ich würde eh nur draußen kochen, also wäre das kein Problem.




Das kommt noch dazu, ja :) Ich hab die Dinger auch immer bei den Festivals dabei. Sich Wasser aufkochen oder mal schnell ne Dose Fertigessen warm machen geht damit schon, aber recht viel mehr kannste damit nicht anstellen.


Schau Dir doch mal den Esbit oder den Trangia in Kombination mit dem Gaseinsatz an. Irre schnell, durch den Schutz weniger windanfällig + sparsam. Standfest auch noch.

Hatte ich in diesen Links beschrieben http://www.t5-board.de/board/thread...ahrung-Meinung?p=862806&viewfull=1#post862806

Gruß,

Werner
 
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... Ist für das schnelle Kochen im Bus und auf dem Boot auch meine erste Wahl. Allerdings kann man damit das Draußenkochen ziemlich vergessen, weil sie sehr windempfindlich sind.

Grundsätzlich richtig, aber mit Windschutz (gibt's bei VanEssa) und Alu-Sicherheits-Kochplatte klappte es diesen Sommer sogar in DK ganz prima. :tongue:

Zugegebenermaßen hatten wir beim Kochen auch keinen Starkwind, sondern nur die üblichen Winde, die so an der Steilküste (Lökken) herrschen.

Gruß
Jocall
 
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Hey...ja schon, das ist mir klar. Aber ich würde eh nur draußen kochen, also wäre das kein Problem.

Letztendlich schon, weil du die Flasche ja transportieren musst.
Ich hatte die zwar auch immer so im Bus ohne belüftetes Flaschenfach, aber ich wollte damit auch nicht erwischt worden sein.
 
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Hallo,

ich verwende den Trangia Sturmkocher mit Gas, bin sehr zufrieden damit.
Da kann man auch bei stärkerem Wind ganz gut kochen.
 
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Letztendlich schon, weil du die Flasche ja transportieren musst.
Ich hatte die zwar auch immer so im Bus ohne belüftetes Flaschenfach, aber ich wollte damit auch nicht erwischt worden sein.

Ah ok, jetzt verstehe ich erst, was du mir sagen möchtest :-P

Wie ist das denn rechtlich? Ich dachte wenn man die Flasche irgendwo verzurrt und verschliesst (Druckminderer natürlich weg), dann ist das ok? Was meinst du mit belüftetem Flaschenfach? Also belüftet zur Fahrzeugaußenseite??
 
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Belüftet nach unten. Gas ist schwerer als Luft.
Es ist erlaubt, die Flasche entsprechend verzurrt ,kurzfristig zu transportieren.
Wenn du damit in den Urlaub fährst, wird es schwierig darzulegen, warum du kein entsprechendes Flaschenfach hast.

Ich habe das zwar auch immer sehr lasch gehandhabt und bin mit der Propangasflasche bis Schottland gefahren. ABER, wenn du dir jetzt im Vorwege was überlegst, sollte die Sache schon Hand und Fuss haben.

Sollte auch nur ein Denkanstoss sein. Der T 5 ist klein und die Lust was Großes unterwegs zu kochen, ist in der Regel klein. Zumindest bei mir. ;)
 
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Moin,

also ich hab da jetzt mal ein wenig im Web gesucht, weil mich das interessiert hat. Hab verschiedene Seiten gelesen. Die sind sich alle einig, was das verzurren und das verschließen der Flaschen angeht.

Nicht ganz klar waren die folgenden Punkte:

- Feuerlöscher (die einen sagen er muss mit, die anderen empfehlen ihn nur)
- Belüftung (Auf einer Seite werden klar zwei Öffnungen von mindestens 100cm² gefordert, (oben und unten, schräg versetzt), auf einer anderen Seite heisst es, das Fahrzeuggebläse würde als Belüftung ausreichen.
- Auch unklar ist, ob man die Flasche nun wirklich nur von A nach B fahren DARF oder SOLLTE. Also ob es erlaubt ist die Flasche beim Urlaub wochenlang durch die Gegend zu kutschieren.

Leider konnte ich keine wirklich offizielle Quelle finden, also keinen Gesetzestext oder so. Hilft uns also auch nicht so richtig weiter :-P

Naja...so viel dazu. Ich glaub ich frag mal bei der Feuerwehr nach oder so...
 
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In Deutschland ist es sogar erlaubt während der Fahrt mit einem WOMO die Heizung und den Kühlschrank mit Gas zu betreiben.

Hier mal was interessantes zu lesen.

http://reisemobilist.de/dow/Wissenswertes ueber Fluessiggasanlagen in Wohnmobilen.pdf

Danke, guter Link! So langsam steig ich da durch. Also ich schätze mal, das einfachste ist dann, sich eine Box zu bauen und da dann die Flasche drin zu verstauen. Es heisst ja auch, das Eigenbau durchaus erlaubt ist. Was ich nicht ganz kapiere ist die Sache mit dem "gasdicht". Wenn ich die Box einerseits so bauen muss, dass sie dicht ist und kein Gas ausströmt, warum brauche ich dann auf der anderen Seite eine Entlüftung von mindestens 100cm²? Das macht doch gar keinen Sinn! Entweder muss die Box dicht sein, oder sie soll entlüftet sein. Aber beides ist praktisch kaum machbar :D

Hab auch nicht ganz verstanden, wie ich dann den Kocher an der Flasche anbringen soll, wenn ich ja anscheinende keine Schläuche durch die Wand der Box führen darf (Stand da irgendwo drin). Habt ihr da vielleicht Vorschläge?
 
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Moin, Gasdicht zum Insassenraum und belüftet nach außen. So schwer ist das doch nicht. ;-)
 
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Moin, Gasdicht zum Insassenraum und belüftet nach außen. So schwer ist das doch nicht. ;-)

mhm...ok, ja kann sein, aber ich kann mich immernoch mit dem Gedanken nicht anfreunden, dass das wirklich so schwer umzusetzen ist. Hab schon so viele Leute gesehen, die einfach die Flasche im Auto hatten...

Naja vielleicht steig ich doch einfach auf sowas um, ist zwar nicht ganz so toll, da nur halb so viel Leistung und jede Stunde Flasche wechseln, aber mir ist des jetzt langsam alles zu viel Stress :D

Edit:

Schau Dir doch mal den Esbit oder den Trangia in Kombination mit dem Gaseinsatz an. Irre schnell, durch den Schutz weniger windanfällig + sparsam. Standfest auch noch.

Hatte ich in diesen Links beschrieben http://www.t5-board.de/board/thread...ahrung-Meinung?p=862806&viewfull=1#post862806

Gruß,

Werner

Hey Werner,

jetzt habe ich mir die Möglichkeit auch mal näher angeschaut. Könnte auch interessant sein, ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen und werde Bescheid geben, für was ich mich dann letztendlich entschieden habe!

Übrigens gibt's die Sachen bei Amazon für etwa 30% weniger zu haben als bei Globetrotter ;)
 
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Hallo miteinand,
weis eigentlich jemand hier wieso für den Transport von Gaskartuschen keine Gasdichte Box nötig ist, für Gasflaschen aber schon? Hängt das mit der Gasmenge zusammen? Es gibt ja auch diese "Handwerkerflaschen" für Propangas zum selber befüllen, da gehen nur
400gr rein, das reicht allemal für ein langes Wochenende zum kochen. Braucht´s da auch dieses ganze Gedöns mit Gasprüfung und Außenbelüftung?
Bin auf Mutmaßungen gespannt,
Günner
 
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ich segel seit 10 Jahren, und auf kleine Boote nutze immer einen Origo Spirituskocher - aber nichts anderes, andere Fabrikate taugen nichts! Die Bedienung ist einfach, die Wärmeleistung enorm, das Teil ist sicher in der Handhabung (sogar auf einem Schif das in allen Richtungen schwankt) und Spiritus überall billig zu haben. Gas nutzen tue ich nur auf Dickschif oder Womo, wo Flasche und Kocher fest montiert sind, die Leitungen auch fest, die Flasche eine Belüftung nach aussen hat, Platz für Reserveflasche und Feuerlöscher da ist und auch einen Ofen für Pizza / Lasagne da ist. Aus meiner Erfahrung kann auf wenig Platz ein Origo-Kocher durch keinen Gaskocher übertrofen werden. Wenn ich weiss, dass ich nicht viel unterwegs bin, dann tu nur wenig Spiritus in den Kocher rein. Und daheim, wenn lange keine Fahrten anstehen kommt das gute Teil in die Garage und wird dann ins Auto gelegt wenn benötigt. Hab mich nie mit verstopfte Düsen, unterschiedliche Gasflaschen oder was auch immer plagen müssen. Keep it Simple! Eine feste Gasanlage kommt für mich in T5 nicht in Frage, die Einbauvorgaben sind knall hart, muss von einen DVFG-anerkannten Sachkündigen abgenommen und alle zwei Jahre geprüft werden - das kostet.
 
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ich segel seit 10 Jahren, und auf kleine Boote nutze immer einen Origo Spirituskocher - aber nichts anderes, andere Fabrikate taugen nichts!

Origo hatten meine Eltern schon mit dem T3, ich habe ihn im T5. Nur gute Erfahrungen damit, wenn man sich aus Blechen einen Windschutz biegt. (Ich koche "Draußen" wie beim Vanessa - Ausbau.) Tolles Gerät! Gut einstellbar, sicher, immer einsatzklar. Aber: Man sollte Streichhölzer mitführen. Ein Feuerzeug taugt bei dem Ding nicht.
 
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Tach zusammen,

ich habe beste Erfahrungen mit einem Geniol- Petroleumkocher der Bundeswehr gemacht; der ist aber mittlerweile keine Geschenksendung mehr. Wenn man allerdings nicht so wie ich Petroleumkram sammelt, würde ich auch einen Coleman- Benzinkocher mit zwei Flammen wählen. Im Normalfall betreibe ich den Kocher mit Waschbenzin, im Notfall geht´s auch mit Benzin von der Tankstelle.

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
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