P0299 Ladeluft Regelgrenze Unterschritten

BaTTaLGaZi

Aktiv-Mitglied
Ort
Lengerich
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
11.2006
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG®
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
RCD 300
FIN
WV2ZZZ7HZ7H055662
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7H
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Motorcode: BPC
Hey Leute,

habe nun das "Große" Problem wie viele andere auch! Vorab möchte ich erwähnen, dass ich fasst alle Themen hier im Forum durchgelesen habe, aber mein Problem trotzdem nicht behoben ist.

Wie im Thema angegeben habe ich die Fehlermeldung P0299 Regelgrenze Unterschritten.

Überwiegend im 5. & 6. Gang geht die Glühkerzenleuchte oh. Motorkontrollleuchte an und blinkt. Das Fahrzeug geht in den Notlauf.

Bisher gemacht worden sind:

- Krümmerdichtungen wurden erneuert
- Krümmer wurde plan geschliffen
- N75 wurde erneuert
- Partikelfilter wurde geprüft
- Unterdrucksystem wurde auf Undichtigkeit geprüft
- VGT Dose konnte kein Unterdruck halten somit wurde diese auch erneuert

Nach dem Tausch der VTG Dose hat es sich nun verschlechtert d.h. nun kommt das Problem schon im 4. Gang. Ich vermute das ich die Einstellschraube nicht richtig eingestellt habe aber irgendwie komme ich auch mit der Einstellung nicht ganz zu recht. Habt Ihr eine Idee wie man die Schraube am besten einstellen kann?

N75 sowie Turboladerdruck mit einem Bosch Diagnosegerät wurde angelernt.

Bin gespannt auf eure Antworten bin echt schon seit zwei Wochen am suchen
 
Wurde die Ladeluftstrecke auf Undichtichkeit geprüft?
 
Hallo @BaTTaLGaZi,

wenn du wirklich fast Alles bereits abgearbeitet hast bitte noch die besonderen Hinweise beachten:


Gruß

Peter
Danke für die Info, aber irgendwie steht da alles drin was ich auch beschrieben habe und geprüft habe. Morgen werde ich eventuell nochmal den Krümmer und den Turbolader ausbauen. Hoffe dass ich da irgendwas feststelle.

Dadurch dass es nach dem vtg Wechsel schlechter geworden ist denke ich aber nach wie vor das eventuell die Einstellung mit der Schraube nicht ganz passt. Wir ihr worauf bei der Schraube geachtet werden muss?
 
Danke für die Info, aber irgendwie steht da alles drin was ich auch beschrieben habe und geprüft habe.
Nicht Alles, deshalb habe ich ja ausdrücklich auf die besonderen Hinweise hingewiesen:

mechanisch klemmender Stellring im Turbolader können ebenfalls zu diesem Fehlereintrag führen.
VGT Dose konnte kein Unterdruck halten somit wurde diese auch erneuert
Mit dem Wechsel der VTG-Dose warst du noch nicht am Stellring im Turbolader, aber da willst du ja nun morgen dran.
Denn wenn der Stellring nicht in die Endposition geht hilft auch eine neue VTG-Dose nicht.
Morgen werde ich eventuell nochmal den Krümmer und den Turbolader ausbauen.
Also viel Erfolg.

Gruß

Peter
 
Was genau meinst du mit dem Stellring? Ist das der Steller am turbo bei dem die vtg Dose dran kommt?
 
So. Bin nun (leider) weiter. Das Problem ist der Turbolader selbst. Die Turbine ist wackelig und das nicht wenig.

Ich danke euch aber für eure Feedbacks👍
 
Hi Leute. Nach dem zweiten Satz Nockenwelle (innerhalb von zwei Jahren) und dem zweiten Turbolader (innerhalb einem Jahr) habe ich nun endlich das Problem gefunden. Ich wollte es euch gerne auch weitergeben damit ihr nicht auch alles doppelt und dreifach macht. Ist nämlich leider nicht günstig.

Den Schaden am der Nockenwelle sowie am Turbolader haben leider die eingegangenen PDE's verursacht. Leider war mir das beim Tausch der Nockenwelle nicht aufgefallen. Also achtet auf jedenfall auf die PDE's sowie den Sitz. Ich werde jetzt leider noch eine Brücke einsetzen müssen. Kann mir evtl. einer von euch sagen ob bei meinem PDE's nur neue Dichtungen ausreichen würden, da ich die eigentlich gerade erst generalüberholen lassen hatte. Fotos kommen später
 
Hi Leute. Nach dem zweiten Satz Nockenwelle (innerhalb von zwei Jahren)
Original VW-Nockenwelle oder welches Fabrikat?
und dem zweiten Turbolader (innerhalb einem Jahr) habe ich nun endlich das Problem gefunden. Ich wollte es euch gerne auch weitergeben damit ihr nicht auch alles doppelt und dreifach macht. Ist nämlich leider nicht günstig.
dto.
Den Schaden am der Nockenwelle sowie am Turbolader haben leider die eingegangenen PDE's verursacht.
Wie kann das denn passieren?
Leider war mir das beim Tausch der Nockenwelle nicht aufgefallen. Also achtet auf jedenfall auf die PDE's sowie den Sitz. Ich werde jetzt leider noch eine Brücke einsetzen müssen. Kann mir evtl. einer von euch sagen ob bei meinem PDE's nur neue Dichtungen ausreichen würden, da ich die eigentlich gerade erst generalüberholen lassen hatte. Fotos kommen später
Ja, Dichtungen und Wärmeschutz

Wie ist denn die Laufleistung (km) des Fahrzeugs und des DPF?

Zitat aus #1 "- Partikelfilter wurde geprüft"
Wie wurde der DPF geprüft?

Gruß fotowusel
 
noch
und neue PDE Dehnschrauben...
 
Original VW-Nockenwelle oder welches Fabrikat?

dto.

Wie kann das denn passieren?

Ja, Dichtungen und Wärmeschutz

Wie ist denn die Laufleistung (km) des Fahrzeugs und des DPF?

Zitat aus #1 "- Partikelfilter wurde geprüft"
Wie wurde der DPF geprüft?

Gruß fotowusel
Hi. Die Nockenwelle Ist von Kolbenschmidt und die Laufleistung ist 290000km.

DPF ist in Ordnung. Aschegehalt ca bei 40%. Brüche oder schmelzungen nicht vorhanden.

Durch den Antrieb an der Zylinderwand bei den PDE's hat sich diesel mit Öl vermischt somit ist keine richtige Schmierung mehr vorhanden gewesen. Aufgefallen ist es an den Ladeluftschläuchen. Da war immer wieder Ölsumpf drin egal wie sehr ich es gereinigt habe. Daher auch keine Öl Vermehrung gewesen. Ventildeckel habe ich deswegen auch erneuert.
 
Anbei die Fotos.
 

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Wie wurde denn der Aschegehalt festgestellt?
Mit dem Diagnosegerät. Ich kann dir nicht genau sagen ob es mit dem Bosch oder vcds ausgelesen worden war aber eins von den beiden auf jedenfall
 
DPF ist in Ordnung. Aschegehalt ca bei 40%. Brüche oder schmelzungen nicht vorhanden.

Mit den bis jetzt vorliegenden Angaben ergibt sich ein anderes Bild:

Wieso Aschegehalt 40% - die Angabe in Prozent deutet mehr in Richtung Russbeladung des DPF, dieser Wert steigt erst und fällt wieder mit jeder automatisch ablaufenden DPF-Regeneration.

Wenn es sich um den ersten DPF handelt, dann hat er (bei angenommenen 9l Verbrauch) eine Aschebeladung von minestens 120g und ist damit schon lange voll und liegt ausserhalb seiner Aschebeladungsgrenze (90g).
Als Folge wird der Turbolader ständig überlastet, weil er seinen Solldruck gegen einen erhöhten Innendruck aufbauen muß.
Der durchden wahscheinlich defekten Turbolader bedingte erhöhte Ölverbrauch sorgt noch für eine zusätzliche Aschebeladung des DPF.

Das sich ständig ansammelnde Öl in den Ladeluftschläuchen deutet auch in diese Richtung.

Wie sehen denn die Differenzdruckwerte (VCDS-Log) bezüglich des DPF aus?

zu #16
Es gibt keine Möglichkeit die tatsächliche Aschebeladung mit Diagnosegeräten zuverlässig auszulesen - es kann nur ein jederzeit manipulierbarer vom MSG errechneter Aschewert kann ausgelsen werden.
Lediglich nach einer Reinigung (DPF ausbauen und freibrenne nlassen) kann durch die Gewichtsdifferenz die Aschebeladung festgestellt werden.


Gruß fotowusel
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Werte des Differenzdrucks weiß ich gerade nicht mehr allerdings hatte ich einen soll und ist Vergleich gemacht. Die waren im Sollbereich. Nur zur Info damit wir uns nicht missverstehen. Der Ölstand war immer optimal. Nicht wenig nicht viel. Aber im Ladeluftbereich war trotzdem immer Öl. Verbrauch lag bei knapp 12 Liter
 
Mit dem aschegehalt könntest du aber Recht haben. Da werde ich nochmal nachschauen. Danke für die Info
 
Kann man den aschegehalt (in Gramm) auch mit dem vcds auslesen?
 
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