Problem Öldruck(-anzeige)

@King53Bee
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Hi inFlames,Ich hatte das gleiche Problem bei meinem AXD mit der Öldruckanzeige. Nachdem Ich das Ölfiltermodul erneuert hatte war das Problem behoben. In dem Ölfiltermodul befindet sich ein Druckregelventil das mit den Jahren defekt geht.

Jo, danke für den Tipp. Ölfilterkasten ist aber bereits getauscht.

Aktueller Stand ist das der Motor absolut i.O. ist - keine Auffälligkeiten in irgendeinem Belastungszustand, Probefahrt etc mit dem Öldruck. Es wird weiterhin ein elektr. Problem vermutet. Der Meister hat mich heute informiert das ab sofort alles ein Schuss ins Blaue ist, und verständlicherweise keine Kostenschätzung abgegeben werden kann. Die Karre wird nun getüvt und kommt nach Hause.

Ich brauche irgendwie wen der sich auf diese Elektronik versteht und genau weiss wann wo was im KI geschaltet wird (werden müsste) und die Fehlermeldung auslöst - die dann von mir aus umgeht/deaktiviert, damit ich mit dem Auto einfach weiterfahren kann - ohne lästiges Piepen - oder den Fehler findet und behebt...

Kennt jemand, der wen kennt, dessen Onkel Fzg-Elektroniker ist? :-)
 
Da der Käse mit der Öldruckanzeige bei mir immer noch nicht gegessen ist, obwohl die Nockenwellenbrille jetzt dicht ist, und das unvermittelte Piepsen und das endlose Blinken der Lampe an meinen Nerven zerrt habe ich mich jetzt nochmal dem Thema gewidmet und mir die einschlägigen SLPs vom ERWIN heruntergeladen. Kuriosität am Rande: Mit der VIN konnte ERWIN was anfangen, aber Unterlagen hat er damit nicht gefunden. Trotzdem kam ich aber irgendwie hin.

Dann habe ich das KI zerlegt und mit Lupe die Lötstellen inspiziert. Sie schauen zwar nicht alle so aus wie sie sein sollten: konkav und glänzend, nicht popelmäßig und leicht verrunzelt, aber bevor ich bei den SMDs was kaputt löte, lass ich es erst mal so. Was ich allerdings auf der Platine gefunden habe war eine tote Schwebfliege🎚️. Aber auch die habe ich erstmal nicht in Verdacht.

Was mir allerdings im SLP aufgefallen ist: Es gibt auf dem Weg vom Öldruckschalter zum KI noch eine rote 10polige Steckverbindung (T10b) in der E-Box wo das sw/ge Kabel vom Öldruckschalter über Pin 3 zum T32/10 des KI geht. Hier könnte es auch einen Wackelkontakt geben, der möglicherweise von Ölresten mit verursacht wird, die sich über Kapilarwirkung in die E-Box gezogen haben. Mein Schrauber hat mir erzählt, dass auf diesem Weg in Benzen schon ganze Steuergeräte ruiniert wurden. Was dafür spricht ist die Beobachtung, dass das Piepsen nur irgendwann anfängt, nachdem das Kühlwasser die 90 Grad erreicht hat, vorher ist eigentlich solange Ruhe. Und Öl kriecht ja bei Wärme besser. Soweit erstmal die Theorie. Wenn's draußen wieder Plus hat werde ich mich mal mit der E-Box beschäftigen. Vielleicht wird's ja dann doch schon ein frohes Neues Jahr, welches ich bei der Gelegenheit noch allen wünsche.
Bis dahin schöne Grüße, King53Bee
 
Moin
Ich hatte das Kabel fliegend vom Öldruckschalter direkt bis zum KI gezogen um auch die eBox auszuschließen.
Ich drück die Daumen das es nur das ist, wäre sicherlich mit das einfachste... bei mir war es leider nicht der Fall.
Grüße
 
Was mir allerdings im SLP aufgefallen ist: Es gibt auf dem Weg vom Öldruckschalter zum KI noch eine rote 10polige Steckverbindung (T10b) in der E-Box wo das sw/ge Kabel vom Öldruckschalter über Pin 3 zum T32/10 des KI geht.
Ach ja 😳 - dann hast du die Seite 1 wohl nicht gelesen 🤔🤷‍♂️


Ab hier und den nächsten bitte nochmals lesen. ☝️🙏 - sonst können wir uns das Schreiben in Zukunft auch sparen. 🤷‍♂️
 
Ach ja 😳 - dann hast du die Seite 1 wohl nicht gelesen 🤔🤷‍♂️


Ab hier und den nächsten bitte nochmals lesen. ☝️🙏 - sonst können wir uns das Schreiben in Zukunft auch sparen. 🤷‍♂️
Doch hab ich und ich verstehe deinen Post trotzdem nicht. Was ich aber noch nirgendwo gelesen habe ist eine Lösung des Problems bzw. die Ursache des Problems. Solange die nicht gefunden ist, ist es denke ich legitim und hilfreich alle Aspekte und Möglichkeiten zusammen zu tragen und abzuklopfen. Es ist sowieso unglaublich: da geht eine einzige Strippe von Masse über den Öldruckschalter und zwei Stecker zum einem Steuergerät, das sporadisch einen Piepser piepsen und eine Lampe blinken lässt, und die Ursache wird nicht gefunden.
ÖldruckMessstrang.JPG
Hat z.B. schonmal jemand den Schalter kurzgeschlossen, um zu sehen ob der Fehler im Messkreis oder im Funktionskreis liegt oder oder den Anschluss T32/10 vom KI direkt nach Masse gelegt, um zu sehen ob der Fehler bereits im KI liegt? Wenn's dann immer noch sporadisch piepst und blinkt kann man doch den Öldruck mit ziemlicher Sicherheit ausschließen oder sehe ich das Falsch?
Dann bleibt doch nur noch der Meßkreis, also Verbindung vom Massepunkt 12 über Öldruckschalter, dem Stecker in der E-Box dem Pin T10b/3 im roten Stecker in der E-Box bis zum Pin T32/10 im blauen Stecker am KI. Den Weg vom Schalter zum KI hat inFlames ja schon überbrückt, hat aber bei ihm zumindest nix gebracht. Aber über den Weg vom Schalter über den Punkt 152 zum Massepunkt 12 im Motorraum links habe ich noch nichts gelesen. Ob das eine direkte Verbindung ist wie es im SFP den Anschein hat oder ob da weitere Steck und Schraubverbindungen sind müsste man prüfen. Potentielle Schwachstellen sind jedenfalls in dieser Reihenfolge:
  1. alle Steck und Schraubverbindungen in dem Pfad,
  2. durchgescheuerte Kabel,
  3. kalte Lötstellen,
  4. Vibrations- oder temperaturabhängige defekte in Bauteilen
Wir werden es herausfinden.
Gtüße, King53Bee
 
Du solltest ja nicht nur meinen lesen, in dem ich sicher auch den Kabelverlauf aufgezeigt habe, Sonden den danach von @inFlames ,der ihn geschrieben hat. 🤷‍♂️
 
Mein Schrauber hat mir erzählt, dass auf diesem Weg in Benzen schon ganze Steuergeräte ruiniert wurden.

:ot:
Das stimmt, z.B. beim W203 (bis 2005); da ist, wenn der Simmering der NW-Verstellung leicht undicht wurde das Öl bis in das Stuergerät gezogen. Gab dann ab Werk einen Zwischenstecker zum Nachrüsten, damit ist das Öl dort hängengeblieben.
Bei Modellen nach 2005 sollte das nicht mehr vorkommen und die Werkstatt hat geleugnet, dass es so einen Stecker für das Modell gibt.
Nach Mitteilung der Teilenummer haben sie das dann bestellt und eingebaut. (bei ca. 40TKM)

Bei ca. 180.000km hat die Werkstatt dann gefragt, ob sie die Kabel einbauen sollten, es könnte zu Problemen kommen....

Hätte direkt eine VW-Werstatt sein können.
 
Du solltest ja nicht nur meinen lesen, in dem ich sicher auch den Kabelverlauf aufgezeigt habe, Sonden den danach von @inFlames ,der ihn geschrieben hat. 🤷‍♂️
Tut mit leid, ich stehe offensichtlich mit der Navigation im Board immer noch auf Kriegsfuß. Liegt wahrscheinlich doch am Alter >70:(. Ich gebe die Hoffnung aber noch nicht auf. Jetzt hab ich's gesehen.:] Da hätte ich mir meine Ausführungen wirklich sparen können.
 
Wer keine Lust hat den ganzen Roman zu lesen: Am Ende habe ich noch ein oder zwei Fragen an die Experten.

In der Hoffnung nicht wieder irgendwelche alte Kammellen zu wiederholen, die ich übersehen habe gebe ich hier meine neuesten Erkenntnisse zum Besten, da das Bild doch klarer zu werden scheint:

wir (= die Schrauberwerkstatt meines größten Vertrauens und ich) haben zwei Versuche gemacht und dabei klare Erkenntnisse gewonnen:
  1. wir haben das Kabel, das vom KI (über diverse Steckverbindungen) zum Öldruckschalter geht vom Öldruckschalter abezogen und direkt auf Masse Gelegt. Damit wollten wir feststellen ob der Fehler vom Öldruckschalter oder von der Elektronik ausgelöst wird.
    Ergebnis:
    1. die Fehlermeldung tritt nicht auf, d.h. die Elektronik ist i.O
    2. Der Fehler tritt auf nach gefühlten 5-10 Sekunden, wenn der Öldruck o.k. ist aber keine Drehzahl vorhanden ist, d.h. wenn Zündung ein, Motor aus, Öldruckschalter überbrückt. Im Umkehrschluss heißt das, dass der Fehler im Normalbetrieb auch angezeigt würde, wenn die Öldrucklogik im KI keine Drehzahl sehen würde, weil im Drehzahlsignal irgendwo eine Unterbrechung oder ein Wackler ist aber der Öldruck o.k. ist.
  2. wir haben 12V fest über eine LED direkt auf den Öldruckschalter gelegt und die LED im Füherhaus positioniert um sie während der Fahrt beobachten zu können. D.h wenn Lampe leuchtet ist der Öldruckschalter geschlossen, ÖLdruck ist o.k. Wenn Lampe aus ist der Öldruchshalter offen, Öldruck ist zu gering. Ergebnis:
    1. Solange der Motor läuft und die Anzeige für die Motortemperatur unter 90° leuchtet die LED konstant ohne Flakern und ohne Zuckungen im gesamten Drehzahlbereich
    2. Wenn der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat (90° lt. Anzeige) geht die LED bei der Leerlaufdrehzahl (ca. 800UPM lt Drehzahlmesser) zuverlässig reproduzierbar aus (z.B. beim treten der Kupplung zwecks schalten), d.H. Der Öldruck ist für den Schalter zu niedrig
Meine Schlussfolgerungen:
  1. Der Öldruck wird von der Ölpumpe erzeugt und ist abhängig von der Drehzahl und der Viskosität des Öls (Kalter Motor/Warmer Motor, Ölsorte) (ist banal, ich weiß)
  2. Die Fehlermeldung wird (in meinem konkreten Fall) tatsächlich vom unzureichenden Öldruck oder der zu großen Empfindlichkeit des ÖLdrukschalters (Aufrduck 0,75 Bar) verursacht und nicht durch Fehler in der Elektonik und auch nicht vom fehlenden Drehzahlsignal
  3. Der Austausch der Ölpumpe kostet ca. >=1 TEURO (500€ Pumpe 6h Arbeit davon alleine 5h für die Ölwanne:confused:) und muß deswegen die ultima Ratio sein
  4. Wir müssen unbedingt den genauen Öldruck bei verschiedenen Drehzahlen und Motortemperaturen messen um zu sehen wieweit der tatsächliche Druck vom Solldruck abweicht
  5. Im billigsten Fall reicht ein anderes VW-Norm konformes Öl mit größerer? Viskosität (zäher halt)
Meine noch offenen Fragen:
  1. Weiß jemand oder hat Unterlagen darüber wie hoch der Öldruck bei den verschiedenen Temperaturen und/oder Drehzahlen sein muß. T5.1 (BJ 2009, 2,5L, 96kW, 4Motion, BNZ, FIN: WV2ZZZ7HZ9H142813) ist? (Der ERWIN hat mit meiner VIN keine gefunden)
  2. Weiß jemand wie der Nenndruck des originalen Öldruckschalters für meinen T5 sein soll?
  3. Weiß jemand wie groß die Toleranzen von so einem Öldruckschalter sind? (Wir haben bestimmt schon den dritten eingebaut seit der Fehler existiert)
Wäre hilfreich, wenn jemand die Antwort auf die eine oder andere Frage wüsste. Ich würde mich freuen, wenn ich bei dem einen oder anderen Leidensgenossen einen AHA-Effekt habe auslösen können. Auf jeden Fall bedanke ich mich ganz außerordentlich für die Unterstütung und für das geballte Wissen und die Erfahrungen die im Forum geboten werden.

Schöne Grüße, King53Bee
 
Hallo zusammen,
ich hänge mich da auch mal ein. Wir sind ganz frische T5 Besitzer (ca. 2 Wochen) und schon konfrontiert mit dem gleichen Problem. 😤 Wir hatten den Bus mit der oft aufleuchtenden Öldrucklampe gekauft, in der Hoffnung, dass sich das schon irgendwie, möglichst nicht so teuer, wieder Beheben lässt. Hmm naja, scheint wohl ein kompliziertes Anliegen zu sein, das hier schon viele erfahrene T5-ler in den Wahnsinn treibt.
Bei uns ist die Lage ganz ähnlich wie bei King53Bee, ab einer Temperatur von 90°C piepst es 3x und die Öldruckmeldung leuchtet im Display auf. Das macht der Bus dann auch hartnäckig weiter, in unregelmäßigen aber doch kurzen Intervallen.
Da wir nach dem Kauf, dem Bus erstmal eine große Inspektion und auch eine erste Untersuchung des Öldruckmeldungsproblem spendiert haben, wissen wir das der Öldrucksensor getauscht wurde, das Öl frisch und passend ist. Wir möchten jetzt natürlich ungern die gesamte teure Austausch-Orgie von allen potentiell beteiligten Teilen durchmachen, die hier bei vielen durchgeführt wurden, aber doch anscheinend nie zur Lösung des Problems geführt haben.
Wir und unser Schrauber vermuten das Problem auch irgendwo im Elektronikbereich, aber da unser Schrauber halt eher Schrauber als Elektriker und IT-ler ist wissen wir auch noch nicht wie wir weiter vorgehen können.
Beim Kauf des Fahrzeuges kam die Meldung quasi schon nach 1 Minute Fahrt, noch lange bevor die 90°C erreicht wurden, es war wohl auch zu viel und leider recht schmutziges Öl im Gerät, nun nach Tausch des Öles und des Sensors kommt das Signal wie gesagt erst ab Erreichen von 90°C. Also schon eine kleine Verbesserung, aber auf Dauer ist das natürlich auch kein Zustand den man ertragen möchte, da man das Fahrzeug ja eigentlich für längere Strecken gekauft hat und das mit der dauernden Piepserei schon echt nervig ist... ☹️

Ich hoffe auf jeden Fall das wir hier alle irgendwie noch die Lösung dieses Mysteriums finden und alle wieder Freude an ihren Bussen haben!

Viele Grüße,
Kratab
 
Hi,
mal meinen Senf dazu:
Wenn der Motor zu wenig Öldruck hat, ist es entweder die Ölpumpe oder der Motor selbst, der den Druck verliert.
Um sicher (!) festzustellen, ob der Öldruck OK ist, schraubt eine professionelle Werksatt anstelle des Gebers ein Manometer rein, mit dem der Druck zuverlässig gemessen weerden kann.

Ich verstehe die Hoffnung, dass es bei einem 18 Jahre alten Auto ( @Kratab wieviel km hat er denn 'runter?) nur die Elektronik ist, würde aber NIE ein gebrauchtes Auto kaufen, bei dem die Öldruckleuchte leuchtet :eek:, es sei denn, er läge preislich auf dem Niveau "mit defektem Motor".
 
Man hofft immer, dass es ein elektrisches Problem ist. Ist aber leider in 99% der Fälle nicht so.
 
Moin,

schließe mich einfach mal an mit der guten "Blink-Piep"-Problematik. Bin nicht wirklich vom Fach, habe allerdings seit geraumer Zeit damit zu kämpfen.

Die Kiste lief zuvor ca. 295tkm (die letzten ca. 3 - 4tkm im random-blinken-piepsenden Zustand.

Zuvor wurde bereits der Öldruckschalter gewechselt. (ca. 2t km Ruhe bis sich der Nervtöter meldete)

Nachdem ich 3 verschiedene Werkstätten (inkl. Bosch) aufsuchte, die mir keinerlei Antwort auf die Problematik geben konnten, habe ich mich dazu durchgerungen eine weitere damit zu beauftragen, eine Öldruckmessung durchführen lassen. Die haben mir bestätigt, dass alles i.O. sei was die Richtwerte anbelankt und ich prinzipiell ohne Bedenken weiterfahren könne. Erneut Ölwechsel und Pie Pah Poh.

Befreundete Schrauber plus Elektriker machten sich nun eines Tages daran, die Kabellage zu messen. Auch diese konnten keinerlei Fehler diesbzgl. festellen. Allerdings vielen die Worte Steuergerät. Überbrücken.

... lange Rede.

Die letzte Tour (ca. 1500km) verlief ansich weiterhin problemlos bis der Motor sehr deutlich laute, klappernde Geräusche von sich gab die auf nichts gutes hindeuteten.

Habe heute meinen T5 nach Motorwechsel aus der Werkstatt abgeholt. (Zylinderkopf, Ölpumpe + Wanne neu). Ansonsten sämtliche Dichtungen und Ölfilter ebenfalls erneuert.

20km gefahren, will den Bus nur noch einparken und zack, blinkt und piept alles wieder freundlich vor sich hin. Ein Traum.

Nun. Bin so ziemlich auch am Ende mit Geduld und Faden. Es kann meiner Meinung (und ich hab ehrlich gesagt keinen Plan wie man evtl. bemerkt) nur was elektronisches sein.

PS. hab mir hier so gut wie alles durchgelesen aber verstehe eh in den meisten fällen nur Bahnhof und DIE LÖSUNG konnte ich nicht entziffern, bis dato. Also seht es mir ein wenig nach. ✌️
 
Nachdem seit meinem letzten post (Januar) doch einige Zeit öldruckschalterproblemlos vergangen ist scheint das Problem bei mir zumindest tatsächlich gelöst zu sein und zwar folgendermaßen: obwohl wir es schon früher getan hatten haben wr den druck nochmal gemessen und führ gut befunden. Der schalter wurde im laufe der zeit auch schon mehrfach getauscht ohne erfolg. In der werkstatt gibt es einen Messkoffer, mit dem der druck sehr geau geessen weden kann und der u.a. auch eine Luftpumpe enthält. Mithilfe eines weitern passenden Schlauches und eines durchgangsorüfers haben wir uns eine vorrichtung gebaut, mit dem wir den schaltpunkt des schalters ermitteln konnten . Ergebnis: Taraah, auf dem schalter steht eingraviert, dass er sich zwischen 0,75 Bar und 1,1Bar wohlfühlt. Geschaltet hat er aber bereits bei 1,0 Bar. Diese kleine Abweichung erklärt ds spordische Auftreten des Fehlers. Nach Einbau eines Originalersatzteils, das wir natürlich auch nach der geschilderten Methode geprüft haben war das Problem endlich beseitigt.
Die Theorie meines Schraubers aufgrund ähnlicher Erfahrungen in anderen Fällen ist folgende: Die Zulieferer werden von den autoherstellern ja bekanntermaßen kurz gehalten, deswegen verscherbeln sie ihre teile, die die eingangskontrolle der hersteller knapp nicht erfüllen an die ersatzteilhändler und verursachen bei den Werkstätten genau solche probleme und bei den Kunden immense unnötige Kosten
 
Hurrah!
Bei uns scheint das Problem gelöst. Nach dem wir kurz davor waren das Dickerchen wegen der dauernden Piepse- und Blinkerei wieder vor die Tür zu setzen, haben wir nochmals unseren Schrauber des Vertrauens besucht. Er hat dann die Ölpumpe komplett getauscht. Anscheinend gibt es für dieses T5-Modell mit der 2,5L Maschine 2 verschiedene Pumpen, wovon aber eine viel zu schwach für den großen Motor ist, welche aber klassisch ab Werk verbaut wird 🤷‍♀️...
Unser Schrauber hat dann das stärkere Modell bestellt und eingebaut. Tadaaah... seit dem kein Piepen kein Blinken... ein brav schnurrendes Dickerchen. Hat auch schon ein paar Wochen und verschiedene längere Touren hinter sich, scheint also erstmal die Lösung gefunden zu sein.
Also vielleicht ist diese Überlegung ja bei dem ein oder anderen mit nem 2,5L Motor auch noch mal hilfreich.

Viele Grüße und allen Öldruckgeplagten weiterhin alles Gute bei der Suche nach der Lösung!
 
Moin, moin,

wir hatten gestern auf der Fahrt von Südtirol nach Hamburg das gleiche Problem. Nach einem Tankstopp und Flüssigkeitenkontrolle in Österreich kam nach Einschalten der Zündung ein dreimaliger Signalton ohne das eine Signallampe aufleuchtete. Der Motor war zu der Zeit noch aus.
Ich beachtete das nicht weiter. Die Fahrt war bis dahin unauffällig.
Im Stop-and-go auf der Autobahn ca.80km vor HH blinkte plötzlich bei langsamer Fahrt die rote Ölkanne unterstützt von dem dreimaligen Signalton.
Zum Glück war dort gerade eine Nothaltebucht wo ich den Motor abstellen konnte. Ich erinnerte mich das mein Sohn es letztes Jahr auch kurz hatte, die Lampe/ Ton aber nach ein paar Sekunden verschwanden. Trotzdem checkte er natürlich den Ölstand .

Aufgrund dessen wollte ich den Motor nach ein paar Minuten wieder starten aber der Anlasser drehte nicht mehr! Mehrmalige Versuche blieben erfolglos. Kontrolllampen, Batterieladung, Ölstand etc. normal aber beim Startversuch kein dunkler werden der Innenleuchte deswegen vermutlich Zündanlassschalter. Der ADAC holte uns dann ab, der Bus wird mir demnächst gebracht.
Fehlersuche Richtung Zündanlaßschalter, Anlasser, Kabelkorrosion/ Masseverbindung.
Hatte noch auf dem ADAC Platz etwas "gebastelt", aber die Uhrzeit, Regen und die Familie wollten den Abbruch...

Zu der Ölwarnung kann ich nur sagen das der Öldruckschalter 2021 wegen Ölverlust gegen einen von Delphi ersetzt wurde (blöde Arbeit aber vom Radhaus her ging es einigermaßen).
Wenn der T5 wieder läuft werde ich diesbezüglich die Elektrik/ Verkabelung/ Kombiinstrument unter die Lupe nehmen.

Zur Info, der Bus läuft bei uns nur mit Saisonkennzeichen und wird normalerweise nur für Urlaub benutzt.
 
So, Bus wurde gebracht und ist nun repariert. Es war der Anlasser nicht das Zündschloss.
Jetzt kommt demnächst ein neuer, originaler Öldrucksensor rein.
 
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