musta
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Null 711
- Mein Auto
- T6 Kastenwagen
- Erstzulassung
- 02/17
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA
Hallo zusammen,
ich habe seit kurzem einen 2016er T6 Trapo (Mixto) und möchte diesen über die nächsten Wochen und Monate zum variablen Campervan ausbauen.
Ich habe mich hier schon viel eingelesen, mir unterschiedliche Projekte und Herangehensweisen sowie im Internet verschiedene blogs und fertige Lösungen zu diesem Thema angesehen. Mittlerweile habe ich auch eine relativ präzise Vorstellung, wie der Grundaufbau ausschauen könnte, aber ich sehe da für mich noch ein paar Stolpersteine bzw Herausforderungen, deren Lösungen ich so nicht aus anderen Projekten für mich übernehmen konnte (oder ich habe sie bis dato nicht gefunden).
Baustelle 1: Dämmung und Verkleidung des Fahrgastraums.
Bevor ich überhaupt damit beginne, irgendwas zum Thema Innenausbau zu installieren, wollte ich den Bus innen noch etwas dämmen und verkleiden. Hier der aktuelle Zustand:
Meine Idee: hinter die Seitenverkleidung Armalflex und die Verkleidung selbst mit Filz, Alcantara oä zu überziehen. Decke (Standardhimmel) und Boden (Teppich) würde ich so lassen. Darüberhinaus würde ich die Radkästen auch noch dämmen und verkleiden.
Macht das in dieser Kombination Sinn? Das ist nicht so konsequent gedämmt wie in vielen anderen Projekten und ich habe auch nicht den Anspruch, dass der Bus nachher thermo-isoliert und flüsterleise ist - mir geht es eher darum, ob dieser Aufwand (Armaflex) zu irgendwas führt, wenn es auch nur die Seitenwände und die Hecktüren betrifft?
Verkleiden möchte ich auch alle Fälle die Plastikteile und auch die Radkästen; die Frage ist, ob die Armaflex Dämmung darunter etwas bringt?
Ich hätte für die Verkleidung gerne etwas "wohnliches", also nicht unbedingt Teppich für die Seitenwände. Deswegen evtl. Alcantara, oder vielleicht auch etwas gestepptes (habe ich auch schon gesehen).
Was meint ihr zu den verschiedenen Punkten?
1.) Bringt etwas Dämmung (Seiten/Hinten, Radkästen) etwas oder ist das quatsch, wenn man Decke und Boden nicht mit dämmt?
2.) Kann man die Radkästen in einem Schritt dämmen und verkleiden? Gibt es da was? DAs Armaflex ist ja nicht unbedingt für die oberste Schicht gedacht?
3.) Wie und mit was lassen sich die Seitenwände schön verkleiden, wenn es etwas wohnlicher sein darf?
Baustelle 2: Grundgerüst Innenausbau.
Ich möchte die 2er Sitzbank hinten in den Umbau integrieren, da ich weiterhin die Möglichkeit haben möchte, mehr als 2 Personen mitnehmen zu können.
Ich möchte den Ausbau daher sehr flexibel und modular gestalten, d.h. ein Teil wird quasi "fester BestandteiL", der Rest soll mit wenigen Handgriffen erweitert bzw zurückgebaut werden können.
"Herzstück" meines Ausbaus soll ein Schwerlastauszug mit einer nutzbaren Fläche von 600x1200 (mm BxT) werden.
Ich habe dazu mal (rein provisorisch) etwas gebastelt:
Bisher habe ich mir das so gedacht: als "Fundament" dienen 2 Stahlbleche (lila) in den Maßen 1500-1600mm * 60-80mm * 4-6mm, welche jeweils per M10 an die 4 Bodenaufnahmen befestigt werden. Für das Gerüst hatte ich an 40er Alu Profile gedacht.
Mein erste Frage dreht sich um die Befestigung des Hauptmoduls (2) an dem Stahlblech:
Ich habe Lösungen gesehen, wo die stehenden Alu Profile direkt über ein reingeschnittenes Gewinde mit diesem Blech verbunden worden sind. Mir schwebt das etwas anderes vor: ich würde die Alu Profile gerne indirekt über Winkel oder ähnliches mit dem Blech verbinden mit dem Ziel, dass das Blech mit Löchern und Schrauben zuerst montiert, anschließend die Module installiert werden können (im Gegensatz dazu, die Module direkt mit dem Blech zu verbinden und dann diese komplette Konstruktion zu installieren).
1.) Welche Befestigungsmethode bietet sich hier an, besonders unter der Berücksichtigung des Schwerlastauszugs, welcher nach Möglichkeit über 100kg tragen soll.
Weitere Fragen:
2.) Welches Alu Profil bietet sich für die ganze Konstruktion an? 40er hatte ich angedacht, aber ich bin noch bei keinem Hersteller/System/Nut gelandet. Item hatte ich mir angesehen, da finde ich den Konfigurator ganz praktisch. Haben das andere auch? Oder sollte ich das nicht zu arg gewichten?
3.) Ich hatte für den Schwerlastauszug an eine Siebdruckplatte und für die Rändern an Alu Profile gedacht (diese Winkelprofile - eigentlich nur, damit die Kisten nicht verrutschen) - ich möchte gerne drei 60x40 Euroboxen darauf transportieren können. Somit muss die Innenfläche des Auszugs mind. 600x1200 sein. Was rechnet man da noch dazu für die Auszüge, d.h. welchen Abstand der umgebenden Alu Profile benötige ich mindestens?
4.)Wie verbindet man die Profile für eine maximale Stabilität? Die stehenden Profile (quasi die Pfeiler) auf die liegenden, oder die liegenden an die stehenden an die Seite heran? Oder ist das egal? Bezogen auf Punkt 1, dort hätte geplant, die liegenden Profile mit dem Stahlblech zu verbinden - das kommt aber ganz auf die Möglichkeiten an, wie die Profile verbunden werden können.
Ich weiß, das ist im Moment noch alles sehr theoretisch und "technisch", aber ich genau hier brauche ich etwas Hilfe, da ich gar nicht aus diesem Bereich komme und nicht hinterher schlauer sein möchte, wenn ich das an dieser Stelle gleich in die richtigen Bahnen lenken kann.
Vielen Dank schon mal!
Das wird hier hoffentlich in den nächsten Wochen auch in einer Entstehungsgeschichte übergehen. Die anderen Module würde ich erst behandeln, wenn das Hauptmodul (theoretisch) "sitzt".
ich habe seit kurzem einen 2016er T6 Trapo (Mixto) und möchte diesen über die nächsten Wochen und Monate zum variablen Campervan ausbauen.
Ich habe mich hier schon viel eingelesen, mir unterschiedliche Projekte und Herangehensweisen sowie im Internet verschiedene blogs und fertige Lösungen zu diesem Thema angesehen. Mittlerweile habe ich auch eine relativ präzise Vorstellung, wie der Grundaufbau ausschauen könnte, aber ich sehe da für mich noch ein paar Stolpersteine bzw Herausforderungen, deren Lösungen ich so nicht aus anderen Projekten für mich übernehmen konnte (oder ich habe sie bis dato nicht gefunden).
Baustelle 1: Dämmung und Verkleidung des Fahrgastraums.
Bevor ich überhaupt damit beginne, irgendwas zum Thema Innenausbau zu installieren, wollte ich den Bus innen noch etwas dämmen und verkleiden. Hier der aktuelle Zustand:
Meine Idee: hinter die Seitenverkleidung Armalflex und die Verkleidung selbst mit Filz, Alcantara oä zu überziehen. Decke (Standardhimmel) und Boden (Teppich) würde ich so lassen. Darüberhinaus würde ich die Radkästen auch noch dämmen und verkleiden.
Macht das in dieser Kombination Sinn? Das ist nicht so konsequent gedämmt wie in vielen anderen Projekten und ich habe auch nicht den Anspruch, dass der Bus nachher thermo-isoliert und flüsterleise ist - mir geht es eher darum, ob dieser Aufwand (Armaflex) zu irgendwas führt, wenn es auch nur die Seitenwände und die Hecktüren betrifft?
Verkleiden möchte ich auch alle Fälle die Plastikteile und auch die Radkästen; die Frage ist, ob die Armaflex Dämmung darunter etwas bringt?
Ich hätte für die Verkleidung gerne etwas "wohnliches", also nicht unbedingt Teppich für die Seitenwände. Deswegen evtl. Alcantara, oder vielleicht auch etwas gestepptes (habe ich auch schon gesehen).
Was meint ihr zu den verschiedenen Punkten?
1.) Bringt etwas Dämmung (Seiten/Hinten, Radkästen) etwas oder ist das quatsch, wenn man Decke und Boden nicht mit dämmt?
2.) Kann man die Radkästen in einem Schritt dämmen und verkleiden? Gibt es da was? DAs Armaflex ist ja nicht unbedingt für die oberste Schicht gedacht?
3.) Wie und mit was lassen sich die Seitenwände schön verkleiden, wenn es etwas wohnlicher sein darf?
Baustelle 2: Grundgerüst Innenausbau.
Ich möchte die 2er Sitzbank hinten in den Umbau integrieren, da ich weiterhin die Möglichkeit haben möchte, mehr als 2 Personen mitnehmen zu können.
Ich möchte den Ausbau daher sehr flexibel und modular gestalten, d.h. ein Teil wird quasi "fester BestandteiL", der Rest soll mit wenigen Handgriffen erweitert bzw zurückgebaut werden können.
"Herzstück" meines Ausbaus soll ein Schwerlastauszug mit einer nutzbaren Fläche von 600x1200 (mm BxT) werden.
Ich habe dazu mal (rein provisorisch) etwas gebastelt:
Bisher habe ich mir das so gedacht: als "Fundament" dienen 2 Stahlbleche (lila) in den Maßen 1500-1600mm * 60-80mm * 4-6mm, welche jeweils per M10 an die 4 Bodenaufnahmen befestigt werden. Für das Gerüst hatte ich an 40er Alu Profile gedacht.
Mein erste Frage dreht sich um die Befestigung des Hauptmoduls (2) an dem Stahlblech:
Ich habe Lösungen gesehen, wo die stehenden Alu Profile direkt über ein reingeschnittenes Gewinde mit diesem Blech verbunden worden sind. Mir schwebt das etwas anderes vor: ich würde die Alu Profile gerne indirekt über Winkel oder ähnliches mit dem Blech verbinden mit dem Ziel, dass das Blech mit Löchern und Schrauben zuerst montiert, anschließend die Module installiert werden können (im Gegensatz dazu, die Module direkt mit dem Blech zu verbinden und dann diese komplette Konstruktion zu installieren).
1.) Welche Befestigungsmethode bietet sich hier an, besonders unter der Berücksichtigung des Schwerlastauszugs, welcher nach Möglichkeit über 100kg tragen soll.
Weitere Fragen:
2.) Welches Alu Profil bietet sich für die ganze Konstruktion an? 40er hatte ich angedacht, aber ich bin noch bei keinem Hersteller/System/Nut gelandet. Item hatte ich mir angesehen, da finde ich den Konfigurator ganz praktisch. Haben das andere auch? Oder sollte ich das nicht zu arg gewichten?
3.) Ich hatte für den Schwerlastauszug an eine Siebdruckplatte und für die Rändern an Alu Profile gedacht (diese Winkelprofile - eigentlich nur, damit die Kisten nicht verrutschen) - ich möchte gerne drei 60x40 Euroboxen darauf transportieren können. Somit muss die Innenfläche des Auszugs mind. 600x1200 sein. Was rechnet man da noch dazu für die Auszüge, d.h. welchen Abstand der umgebenden Alu Profile benötige ich mindestens?
4.)Wie verbindet man die Profile für eine maximale Stabilität? Die stehenden Profile (quasi die Pfeiler) auf die liegenden, oder die liegenden an die stehenden an die Seite heran? Oder ist das egal? Bezogen auf Punkt 1, dort hätte geplant, die liegenden Profile mit dem Stahlblech zu verbinden - das kommt aber ganz auf die Möglichkeiten an, wie die Profile verbunden werden können.
Ich weiß, das ist im Moment noch alles sehr theoretisch und "technisch", aber ich genau hier brauche ich etwas Hilfe, da ich gar nicht aus diesem Bereich komme und nicht hinterher schlauer sein möchte, wenn ich das an dieser Stelle gleich in die richtigen Bahnen lenken kann.
Vielen Dank schon mal!
Das wird hier hoffentlich in den nächsten Wochen auch in einer Entstehungsgeschichte übergehen. Die anderen Module würde ich erst behandeln, wenn das Hauptmodul (theoretisch) "sitzt".