eNick
Jung-Mitglied
- Ort
- Mönchengladbach
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- Juli 2019
- Motor
- TDI® 146 KW EU6-temp CXEC
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- DSG®
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Editionsmodell T6 (Gen.SIX/Gen.30/70Jahre)
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Hallo zusammen,
auch mein T6 vom Juli 2019 mit 146 KW und Frontantrieb "ruckt" beim Anfahren... aber wohl aus ganz anderen Gründen, als bisher hier im Forum diskutiert.
Darüber möchte ich kurz berichten, denn das Anfahren (vorwärts und rückwärts) hat mich einige Nerven gekostet.
Wenn ich auf "D" fahre und die Bremse loslasse, dann rollt der Wagen ganz normal los.
Drücke ich dann "ganz normal" auf's Gas, dann springt der Wagen los. Die Köpfe der Beifahrer kommentieren dies mit deutlichen Bewegungen.
Ist mein Gasfuß so unsensibel? Hier geht es nur um einzelne Millimeter. Erst nach ca. 3000 Kilometern hatte ich mich daran gewöhnt (obwohl ich schon viele Jahre verschiedene Automatik-Getriebe gefahren bin, zuletzt den Passat mit ebenfalls 146 KW und DSG-Getriebe).
Rückwärts ist es noch ein wenig schwieriger, weil heftiger. Mit sanftem Gasfuß kommt man problemlos rückwärts in eine Parklücke. Aber ein schnelles vorwärts-rückwärts-Wenden auf einer belebten Straße wird zum Krimi. Hier MUSS ich mir einfach Zeit lassen, wenn ich nicht versehentlich jemanden rammen will.
Was ist der Grund für dieses Verhalten? Ich nehme an, es ist der zweite Turbolader, den der 146 KW Diesel besitzt. Aus der VW-Preisliste habe ich die Drehmoment-Kennlinien verglichen und bei 450 Nm eine rote Linie gezogen.
Man sieht: Beim 146-KW-Motor liegen die vollen 450 Nm schon bei 1.400 Touren an, also schon beim (fast) allerersten Anfahren. Das ist viel mehr als bei den anderen Motoren.
Deswegen war mir dieses Verhalten bei der Probefahrt mit dem 110-KW-Motor auch nicht aufgefallen. Ich habe gelernt: Fahre immer den "echten" Motor zur Probe!
Ist es ein "Mangel" im engeren Sinne? Naja, vermutlich nicht. Aber es ist durchaus eine Einschränkung für mein Empfinden. Sollte ich mal jemand "Fremdes" fahren lassen, so muss ich dieses Verhalten unbedingt erwähnen, um Blechschäden zu verhindern.
(Der Vollständigkeit halber: Der 146-KW-Motor ist eine Wucht und macht auf der Landstraße und auf der Autobahn großen Spaß. Völlig unangestrengt kann man mit dem Verkehr mitfließen und sich locker einfädeln. Ich bereue die zusätzlichen 4.400 € nicht. Der T6 fährt sich in dieser Hinsicht wie jeder "normale" PKW mit guter Motorisierung. Man muss echt schon einen Kick-Down machen, um heftiges Runterschalten zu bewirken; normalerweise beschleunigt er auf der Autobahn noch im 7. Gang oder schaltet gerade mal einen Gang runter.)
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
auch mein T6 vom Juli 2019 mit 146 KW und Frontantrieb "ruckt" beim Anfahren... aber wohl aus ganz anderen Gründen, als bisher hier im Forum diskutiert.
Darüber möchte ich kurz berichten, denn das Anfahren (vorwärts und rückwärts) hat mich einige Nerven gekostet.
Wenn ich auf "D" fahre und die Bremse loslasse, dann rollt der Wagen ganz normal los.
Drücke ich dann "ganz normal" auf's Gas, dann springt der Wagen los. Die Köpfe der Beifahrer kommentieren dies mit deutlichen Bewegungen.
Ist mein Gasfuß so unsensibel? Hier geht es nur um einzelne Millimeter. Erst nach ca. 3000 Kilometern hatte ich mich daran gewöhnt (obwohl ich schon viele Jahre verschiedene Automatik-Getriebe gefahren bin, zuletzt den Passat mit ebenfalls 146 KW und DSG-Getriebe).
Rückwärts ist es noch ein wenig schwieriger, weil heftiger. Mit sanftem Gasfuß kommt man problemlos rückwärts in eine Parklücke. Aber ein schnelles vorwärts-rückwärts-Wenden auf einer belebten Straße wird zum Krimi. Hier MUSS ich mir einfach Zeit lassen, wenn ich nicht versehentlich jemanden rammen will.
Was ist der Grund für dieses Verhalten? Ich nehme an, es ist der zweite Turbolader, den der 146 KW Diesel besitzt. Aus der VW-Preisliste habe ich die Drehmoment-Kennlinien verglichen und bei 450 Nm eine rote Linie gezogen.
Man sieht: Beim 146-KW-Motor liegen die vollen 450 Nm schon bei 1.400 Touren an, also schon beim (fast) allerersten Anfahren. Das ist viel mehr als bei den anderen Motoren.
Deswegen war mir dieses Verhalten bei der Probefahrt mit dem 110-KW-Motor auch nicht aufgefallen. Ich habe gelernt: Fahre immer den "echten" Motor zur Probe!
Ist es ein "Mangel" im engeren Sinne? Naja, vermutlich nicht. Aber es ist durchaus eine Einschränkung für mein Empfinden. Sollte ich mal jemand "Fremdes" fahren lassen, so muss ich dieses Verhalten unbedingt erwähnen, um Blechschäden zu verhindern.
(Der Vollständigkeit halber: Der 146-KW-Motor ist eine Wucht und macht auf der Landstraße und auf der Autobahn großen Spaß. Völlig unangestrengt kann man mit dem Verkehr mitfließen und sich locker einfädeln. Ich bereue die zusätzlichen 4.400 € nicht. Der T6 fährt sich in dieser Hinsicht wie jeder "normale" PKW mit guter Motorisierung. Man muss echt schon einen Kick-Down machen, um heftiges Runterschalten zu bewirken; normalerweise beschleunigt er auf der Autobahn noch im 7. Gang oder schaltet gerade mal einen Gang runter.)
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?