17 Zoll Reifen für Offroad?

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Beim Seikel Umbau gibt es für die kürzere Übersetzung wahrscheinlich ein Gutachten.

Gleiches gilt für 235/65 ab Werk.

Gruß, Marcus

Servus,

klar, ohne Gutachten von Seikel wird es bei der Verkürzung nicht gehen.
Ich hatte mich allerdings eher gefragt, wie weit man bei verkürztem Getriebe die Räder vergrößern kann.
Gilt dann z.B. eine neue Grenze von ca. 18% (10% Verkürzung + 8% zul. Abweichung), oder kommt es hier schlicht nur auf das Gutachten an.

Bei den 235/65 R17 braucht's nur für die Grösse kein Gutachten (ging bei mir und anderen ja auch so) und wenn ich das von VWN direkt ab Werk kaufe erwarte ich entsprechende Papiere um das direkt zuzulassen.

Viele Grüsse

Trantüte
 
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Da wirst du eher an den Radhäusern scheitern als an der gesetzlichen Vorschrift.

Bei Seikel gibts maximal 245/75 R16, und auch nur unter gewissen Vorraussetzungen. Bei meinen 265/70 R16 (+13,3% gegenüber Serie) ist die Sache so eng das an der Vorderachse auch etwas weggeflext werden musste.
 
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Schon klar Franz.
War auch nicht meine Frage.

Warte noch immer auf Link zu den angblich im offroadpaket serienmäßig montierten 235 65 r17 wie weiter oben behauptet!:) (Transportjunkie)
Reinhart

Beim T5.1 (also Deinem) gab es das Offroad-Paket nur für die 16" Bremsanlage (also nicht V6) in 235/70R17 AT incl. kurzem Getriebe. Also hast Du kein Offroadpaket.

Beim T5.2 gibt es das Offroadpaket nur in 17" mit 235/65R17 AT.
 
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hier der Konfigurator
 

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Da wirst du eher an den Radhäusern scheitern als an der gesetzlichen Vorschrift.

Bei Seikel gibts maximal 245/75 R16, und auch nur unter gewissen Vorraussetzungen. Bei meinen 265/70 R16 (+13,3% gegenüber Serie) ist die Sache so eng das an der Vorderachse auch etwas weggeflext werden musste.


Hi Franz,
wie hast Du denn die 13,3% mehr zulassungstechnisch hinbekommen??

Unschön finde ich, dass man dabei die Radhausauskleidung wegschneiden muss, denn dann liegen dahinter Hohlräume frei, in denen sich der Baatz sammelt. Die würde ich unbedingt wieder irgendwie verschliessen/abdecken.
 
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245/75 wurden von seikel eingetragen. 265/70 sind praktisch gleich hoch, nur breiter, und deshalb gab es da keine Probleme
 
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Hallo Dirk,

soweit man beim T5 von Geländetauglichkeit sprechen kann hat sich bei mir folgende Reifenwahl als bester Kompromiss Straße, Gelände, Sand, Schnee und Eis herausgestellt:

Yokohama Geolander 235/65 - 17 mit Tachoangleichung und Tüv auf Stahlfelge. Fahrzeug ist zusätzlich noch 40mm höher gelegt und man kann auch mal 180 auf der Autobahn fahren. Bei voller Zuladung wird Komfort besser, im Sand wenig Grip, auf Schotter und Wellblechpiste super (das sind ja meistens die Off-Road Strecken).
Hinterreifen in den letzten 12 Monaten 8000 km Piste und 38000 km Straße , Vorderreifen vor 3000 km gewechselt. Hinterreifen sind demnächst fällig.
Preis ca. 180 Euro/Stück.
Beim T5 ist die Geländegängigkeit nicht so sehr von den Reifen, sonder eher vom Getriebe und den Differentialen beschränkt.
Andererseits kommt man mit den doch eher kleinen Abmessungen und dem relativ leichten Gewicht des Fahrzeuges fast überall schnell und gut hin, auch wenn die Strecke etwas bumpy ist.

Karl


P.S. Wir kennen uns - Stichwort : MAN von Kiev nach Ulan Bator
 
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Heya;

Also ich hab als "normalen" Sommerreifen den Michelin Latitude Cross in der Dimension 235/65/17 aufgezogen, die Reifen haben jetzt gute 25tkm drauf, davon etwa 20tkm auf Straße.
Restprofil etwa noch 6mm. Im Winter fahr ich einen 215er Conti auf der originalen VW-Felge.

Für härteren Offroad-Einsatz hab ich mich jetzt für den General Grabber entschieden, der wurde mir von einigen Bekannten, die etliche Male mit dem Fendi unterwegs waren ans Herz gelegt, da er sehr stabil sein soll....
Ich werd euch nach dem nun anstehenden Trip durchs Atlasgebirge berichten.....
greetz,
Toni
 
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245/75 wurden von seikel eingetragen. 265/70 sind praktisch gleich hoch, nur breiter, und deshalb gab es da keine Probleme

Ok...interessante Info, danke! Aber ich seh grad erst, dass wir hier im 16"-Bereich sind. Das sollten wie HIER nicht weiter verfolgen, aber die Eintragungsinfo ist trotzdem wichtig! Sozusagen ein Synergieeffekt :) .
 
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Erst ein mal ein Hallo in die Rund

Mich würde mal interresieren ob die jenigen, die 235/65 R17 Reifen fahren, mit der orginal übersetzung fahren, und wie
fahrt sich den so ein T5.2 mit 103 KW oder 132 KW Motor mit den grossen Reifen? Merkt man das dolle ?
Immer noch genügend Kraft ?

Danke und Gruss
Gunnar
 
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Hi Gunnar

im T5.2 103kw finde ich die 60iger höhe schon genug.

Da ist von 55 auf 60 schon leistungsverlust zu spüren, das war im 96kw-ler T5.1 besser.
65iger würde ich nicht aufziehen wollen, aber das ist ja wie immer ansichtssache.


gruß
Hans-Peter
 
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Hi,
bin einen fast leeren Transporter T5.1 mit dem kleineren R5-TDI gefahren, der wurde von mir auf 235-70R16 aufgerüstet. Der Felgendurchmesser ist hier zweitrangig, interessant ist ja der Abrollumfang bzw. - radius.

Das Anfahren ist erheblich angenehmer als mit der recht knackigen Serienkupplung...da muss man schon sehr feinfühlig fusseln, um sanft anzufahren und erwürgt leicht den Motor. Mit den grossen Reifen geht das sehr angenehm.
Ansonsten war dieser Bus immer noch sehr gut zu bewegen, aber mit dem Umfang sinkt natürlich das Drehmoment (physikalisch nicht ganz korrekt...). Ab dem Moment des Anfahrens kann man das aber leicht durch Fahren in etwas niedrigeren Gängen kompensieren.
Der Besitzer ist kein Sonntagsschleicher, sondern hat sich zeitgleich über das (ebenfalls in diesem Zuge eingebaute) sportlich zu fahrende Seikel-Fahrwerk gefreut "mit dem man viel besser um die Kurven kommt".

Weiterhin wurde dieser Bus diesen Sommer mit einem grösseren Wohnwagen durch Schweden bewegt - es gab keine Probleme.


In Summe würde ich also sagen: solange keine schwierigeren Geländeeinlagen geplant sind, bei der öfter mit schleifender Kupplung gefahren wurden muss im 1. Gang, sind die grossen Reifen eher ein Zugewinn an Komfort - auch die Abrolleigenschaften bei Strassenschäden sind ja immer besser, wenn der Reifen grösser ist.
 
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Da ich mich in der Vorbereitungsphase für die Bereifung eines 4MO Busses befinde habe ich die Daten von Seikel mal in eine Tabelle gefasst und um käufliche Reifentypen sowie Umfang und Durchmesser ergänzt.

Rot ist die Empfehlung von Seikel ohne Getriebeumbau und grün ist die Originalbereifung.

Ergänzungen nehme ich gerne entgegen :-)

Werner

Reifengrößen.JPG
 
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Cooool :-) Danke!

Wobei die Einteilung in "Getriebekürzung notwendig oder nicht" nur eine grobe Empfehlung sein kann. Das ist noch sehr vom Fahrzeuggewicht, Einsatzgebiet und subjektivem Empfinden abhängig.

Hatte grad nen Kunden, der fand den Rockton viel zu lang übersetzt, ich fand ihn beim Testfahren aber angenehm.
Bei einem nahezu leeren 130PS-Transporter fahren sich die 235/70-16er sehr angenehm, auch mit Hänger kein Thema, aber wenn die Kiste bis zum Anschlag beladen ist, wird es beim Anfahren am Hang schon arg zäh.

Dabei ist auch die Motorcharakteristik und -leistung entscheidend, mit dem stärkeren Motor fällt es weniger nachteilig auf als mit dem Kleinsten.
Dabei ist nicht nur das Anfahren und der "Durchzug am Berg" wichtig, sondern auch die Drehzahl bei häufig gefahrenen Geschwindigkeiten wie Stadt oder einer individuellen Reisegeschwindigkeit, z.B. auch Anhängerbetrieb, wenn man im 6ten verhungert und im 5ten unnötig hoch drehen muss.
 
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Ich vermute mal das das auch etwas mit dem Gutachten zu tun hat was Seikel hält.

Ich bin schon vor 1,5 Jahren die 38% kürzere Übersetzung bei Seikel Probe gefahren. Ich fand die jetzt auch nicht soooo kurz.
Also mit einer echten Untersetzung wie ich sie aktuell mit dem Defender habe hat das nicht viel zu tun.

Dafür hat der Bus mehr Platz :-))
 
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Bis 8% grössere Reifen trägt der TÜV ein, egal, was man für ne Übersetzung hat. Das war schon immer so.
Da kommt's nur drauf an, was an Originalbereifung eingetragen war - je grösser desto grösser :cool:
Die 8% merkt man aber schon deutlich - sowohl in der Höherlegung als auch bei der Leistungsentfaltung.

Darüber geht auch noch was bei Seikel, aber nur zusammen mit der kürzeren Übersetzung, um das zu kompensieren. Das ist aber nichts, was jetzt jeder TÜV mal so eben abnimmt...ich werde das mit der Getriebeverkürzung demnächst auch in Angriff nehmen.

Natürlich immer mit Tachoanpassung.
 
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Hallo,
ich möchte auch gerne etwas bessere offroad Reifen auf meinen PanAm aufziehen. Zur Zeit noch die originalen Cargo Vector. Ich dachte an 235/60R17 von General oder Cooper dazu finde ich aber nur welche mit Traglast 102. Da diese Größe aber gar nicht eingetragen ist, meine Frage ob das ausreicht?
Wie berechnet sich der?
und in welchem Zusammenhang steht der zu den andern Abmessungen?

danke
 
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Ich vermute mal das das auch etwas mit dem Gutachten zu tun hat was Seikel hält.

Ich bin schon vor 1,5 Jahren die 38% kürzere Übersetzung bei Seikel Probe gefahren. Ich fand die jetzt auch nicht soooo kurz.
Also mit einer echten Untersetzung wie ich sie aktuell mit dem Defender habe hat das nicht viel zu tun.

@ bilki

Jetzt bin ich etwas erstaunt, bist Du vor 1,5 Jahren wirklich die 38% kürzere Übersetzung gefahren? Die bisher von Seikel angebotene hat ja lediglich 18% für den 1. und 2. Gang, und da ist es wirklich so, dass diese durch die größeren Räder fast aufgezehrt wird (zumindest bei meinen 225/75R16). Letzten Herbst im Mammutpark habe ich mir das ein- oder anderemal dann doch die Reduktion von meinem Disco gewünscht und da hieß es, dass Seikel gerade an einer 38% Übersetzung dran wäre.

Gruß
Torsten
 
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@ROWtiti

Ja, ist so. War deren Vorführer. Ein weißer T5. Preis war damals um die 6k weil mehr oder weniger Einzelfertigung wegen der geringen Stückzahl.

Werner
 
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