cambus
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Bern
- Mein Auto
- T6 Caravelle
- Erstzulassung
- Februar 2016
- Motor
- Otto 110 KW
- Motortuning
- Nein
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Trendline
- Extras
- Schlechtwegefahrwerk, heizbare Frontscheibe, 2. Batterie, Konverter 220V/600W, Camping-Ausbau
Hallo zusammen
letzte Woche habe ich mit meinem T6 einen Schleuderkurs besucht. Es ging mir vor allem darum zu merken, wie meine "Kiste" in etwas extremeren Situationen reagiert. Ich fahre einen T6 Caravelle mit kurzem Radstand, Schlechtwegeausführung, verstärkte Federung und Dämpfung, Fahrzeughöhe + 20 mm (Code 1BB), kein DCC.
Beim Kurvenfahren auf nassem, extra rutschigen Belag hat der T6 mit diesem Fahrwerk sehr souverän reagiert. Praktisch keine Wankbewegungen, wenn der Wagen in der Kurve ins Rutschen kommt, reagiert das ESP kräftig und bremst ihn stark ab, es greift aber nie brüsk ein. Beim Caravelle mit Vorderrad-Antrieb kann man das ESP nicht ausschalten, was es fast ein wenig langweilig machte: Nur durch kräftiges Ziehen der Handbremse brachte ich den Bulli dazu, überhaupt ein wenig ins Schleudern zu geraten. Da gelang mir dann aber einmal eine saubere 360-Grad-Drehung :-) Auch beim Ausweichen von Hindernissen (zuerst links, dann rechts oder umgekehrt) blieb er immer gut beherrschbar. Er brach dann meist hinten aus, durch Gegenlenken konnte ich ihn aber immer wieder gut auffangen.
Loben kann ich auch meine Reifen: Ich hatte noch die Winterreifen drauf, Continental VanContact Winter. Und bei den Bremstests hatte ich mit meiner Kiste von allen Teilnehmern den kürzesten Bremsweg! Die anderen hatten fast alle Sommerreifen drauf, der Unterschied war auf diesem Untergrund extrem. Wenn ich ca 20 Meter Bremsweg hatte, kam ein anderer mit Breitreifen auf 60 Meter... Der Untergrund auf dem Testgelände entspricht laut Kursleiter ungefähr einer schneebedeckten Strasse.
Ich fand es sehr spannend, mal zu schauen wie der Bulli (und ich) in solchen Situationen reagieren. Ich kann einen solchen Kurs nur empfehlen: Man lernt seinen Bulli kennen, tut etwas für die Verkehrssicherheit - und hat noch viel Spass dabei :-)
Gruss Cambus
letzte Woche habe ich mit meinem T6 einen Schleuderkurs besucht. Es ging mir vor allem darum zu merken, wie meine "Kiste" in etwas extremeren Situationen reagiert. Ich fahre einen T6 Caravelle mit kurzem Radstand, Schlechtwegeausführung, verstärkte Federung und Dämpfung, Fahrzeughöhe + 20 mm (Code 1BB), kein DCC.
Beim Kurvenfahren auf nassem, extra rutschigen Belag hat der T6 mit diesem Fahrwerk sehr souverän reagiert. Praktisch keine Wankbewegungen, wenn der Wagen in der Kurve ins Rutschen kommt, reagiert das ESP kräftig und bremst ihn stark ab, es greift aber nie brüsk ein. Beim Caravelle mit Vorderrad-Antrieb kann man das ESP nicht ausschalten, was es fast ein wenig langweilig machte: Nur durch kräftiges Ziehen der Handbremse brachte ich den Bulli dazu, überhaupt ein wenig ins Schleudern zu geraten. Da gelang mir dann aber einmal eine saubere 360-Grad-Drehung :-) Auch beim Ausweichen von Hindernissen (zuerst links, dann rechts oder umgekehrt) blieb er immer gut beherrschbar. Er brach dann meist hinten aus, durch Gegenlenken konnte ich ihn aber immer wieder gut auffangen.
Loben kann ich auch meine Reifen: Ich hatte noch die Winterreifen drauf, Continental VanContact Winter. Und bei den Bremstests hatte ich mit meiner Kiste von allen Teilnehmern den kürzesten Bremsweg! Die anderen hatten fast alle Sommerreifen drauf, der Unterschied war auf diesem Untergrund extrem. Wenn ich ca 20 Meter Bremsweg hatte, kam ein anderer mit Breitreifen auf 60 Meter... Der Untergrund auf dem Testgelände entspricht laut Kursleiter ungefähr einer schneebedeckten Strasse.
Ich fand es sehr spannend, mal zu schauen wie der Bulli (und ich) in solchen Situationen reagieren. Ich kann einen solchen Kurs nur empfehlen: Man lernt seinen Bulli kennen, tut etwas für die Verkehrssicherheit - und hat noch viel Spass dabei :-)
Gruss Cambus
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