T6: kein bisschen sparsam?

Ich finde alles unter 10 Liter für ein Fahrzeug dieser Größe/Gewichts nicht schlecht.
 
13.800 gefahrene Kilometer hauptsächlich Langstrecke (Schweiz, Österreich, Belgien, Ostsee)

Gelegentlich mal Vmax aber größtenteils max. 140 - 150km/h auf der Autobahn.

Durchschnittsverbrauch 9.16l / 100km nach 13.800km

Niedrigster Durchschnitts - Wert nach einer kompletten Tankfüllung: 7.9l / 100km
Höchster Durchschnitts - Wert nach einer kompletten Tankfüllung: 13.1 l / 100km

AdBlue ca. 0.2l im Schnitt

Am sparsamsten war mein T4 111kW Multivan mit ca. 8l / 100km (war aber halt ein "leichter" Multivan und kein Cali) Den konnte man sogar auf 5.9l drücken.
Der T5.1 Cali mit 128kW war mit ca. 8.5l / 100km auch sparsamer als der T6. Auch der ging bei sehr sparsamer Fahrweise deutlich unter 7l was mir mit dem T6 noch nie gelungen ist.

Gruß
HJ
 
Zuletzt bearbeitet:
Das heißt ja dann, fast nackt kaufen und anschließend umrüsten damit man Steuern spart.
Ich muss persönlich aber feststellen, das der Verbrauch sich nicht wirklich ändert bei meinem Bulli, egal ob Werkzeug drin ist oder nicht.und das ist nicht nur ein Schraubendreher beim Ausstellungsbau. Habe da mal bei einer größeren Baustelle drauf geachtet, als der Bulli leer war. Meine Werte sind im übrigen nur rechnerisch ermittelt da gar keine MFA vorhanden.
 
Das heißt ja dann, fast nackt kaufen und anschließend umrüsten damit man Steuern spart.

Oder jede Nachrüstung erfüllt dann den Tatbestand der Steuerhinterziehung :D

Anderes Radio drin ... zack, Knast ?(

m;
 
Zuviel AL drin ==== A-Karte:D
 
Der T6 ist außerdem auch breiter. Weiterhin hat er einen schlechteren Cw Wert - bedingt durch die Kastenform mit sehr kurzer Motorhaube und steiler WS Scheibe. Vielleicht sind das in Summe nicht 40% sondern 35% - passt aber dennoch zum Verbrauch.

Gruß, Marcus
.... so sieht es aus.

;)
 
Hallo,

Vergleicht man mal die Werte für Kleinwagen, sind die Abweichungen viel kleiner.

.....ich finde das die Abweichungen erheblich größer sind, wenn ungeeignete Motoren = kein Hubraum - in Fahrzeuge verbaut werden, die richtig Hubraum brauchen.
Ich habe es bei meinem T6 aufgegeben, zu erforschen wie man den Spritverbrauch in den Griff bekommen könnte - am ende tanke ich immer 70 Liter nach 700KM.

Meinen V6 Diesel mit 2,7L Hubraum und 1,9T Gewicht fahre ich mit weniger als 6,0 Liter .......oder auch mehr, da weiß ich aber auch warum.
Beim T6 habe ich sogar das Gefühl das er mit 100km/h mehr verbraucht, als mit 115 km/h.

Dabei würde mich mal interessieren, wie viel beim Regenerieren verjubelt wird - schließlich ist er ja alle 150 - 180KM am Regenerieren.

Gruß
Claus
 
Beim T6 habe ich sogar das Gefühl das er mit 100km/h mehr verbraucht, als mit 115 km/h.

Das kann ich mir generell gut vorstellen. Da ist dann irgendein "Fenster" nicht optimal erreicht und schon ist alles anders.
Siehe "Höcker" im Golf 3 TDI Spritzbeginn-Kennfeld.

m;
 
Manche sprechen ja von 40% Mehrverbrauch um die Abgastemperatur auf 650-700 Grad zu erhöhen. Wie lange dauert das dann? Könnte man also prüfstandmäßig ausrechnen auf sagen wir 300 km bei 2x Regeneration. Sind es bei 10l Verbrauch auf 100 km/h, dann für 2x X-Minuten 14 Liter. Gilt für den Idealfall die Regeneration mit Abschluss der Fahrt zu beenden. Wer eine Regenerationsfahrt macht hat natürlich noch mehr Zusatzverbrauch.
Mit zunehmender Befüllung mit Asche steigt dann über die Zeit der allgemeine Verbrauch durch den Gegendruck.
 
.....ich finde das die Abweichungen erheblich größer sind, wenn ungeeignete Motoren = kein Hubraum - in Fahrzeuge verbaut werden, die richtig Hubraum brauchen.
Ich habe es bei meinem T6 aufgegeben, zu erforschen wie man den Spritverbrauch in den Griff bekommen könnte - am ende tanke ich immer 70 Liter nach 700KM.

Das stimmt so nicht. Gerade SUV mit großen Motoren (V6/V8) liegen gigantisch über den NEFZ Werten.

Gruß, Marcus
 
Die NEFZ ist von März 1970 und wurde 1997 in der heute verwendeten Form des Testzyklus verbindlich. Unabhängig von den Motorgrößen stellt die kürzlich veröffentlichte Studie ja fest, dass sich die Realverbräuche in dieser Zeit bis heute zunehmender vom Testverbrauch entfernt haben. Die Tricksereien wurden also immer ausgefeilter bei gleichem Testzyklus. Dabei kann ich mir schon vorstellen, dass ein schwerer SUV mit dünnsten Leichtlaufreifen mehr Ersparnis gegenüber der Straßenversion im NEFZ bringt als ein ebensolcher Kleinwagen.
 
Das Problem sind weniger die Tricksereien - die Auswirkungen davon sind sicher < 10%.

Das Hauptproblem ist, dass der NEFZ die Bedingungen im Straßenverkehr nicht abbildet. Es wird nur sehr langsam gefahren (nur einmal für rd. 20s 120) und extrem langsam beschleunigt. Das ist auch der Grund, warum der Zyklus für Kleinwagen eher passt. Ein Auto mit extrem wenig PS wird auch in der Praxis eher so bewegt wie im NEFZ. Bei einem großen Auto mit viel PS wird man dagegen praktisch nie so fahren wie im NEFZ. Das wirkt sich natürlich gerade bei einem SUV extrem aus. Bei dem großen FZG Gewicht tut jede Beschleunigung weh genauso wie jeder km, den man mit mehr als 100 fährt.

Gruß, Marcus
 
Wenn ich die Diesel-Verbräuche hier von um die 10 Liter so lese muss ich sagen, dass mein California 150kW TSI 4 Motion mit DSG garnicht so weit weg davon ist ;).

Nach den ersten 10.000km ist der Verbrauch merklich nach unten gegangen. Verbräuche von 10,8 bis knapp 11,8 Liter sind seitdem die Regel, von einigen Geländeeinsätzen in Korsika mal abgesehen. Das sind alles berechnete Werte wohlgemerkt und keine MFA-Ablesungen und können im Spritmonitor verfolgt werden. Zudem handelt es sich bei unserem Cali ja um einen schweren Ocean, der immer mit deutlich über 3t Gesamtgewicht an den Start geht.
 
Ich kapiere es nicht. Kauft ihr euch ein TX-Dingens, weil auf dem Prospekt ein Verbrauch von > 9 Liter Diesel steht? Der Verbrauch ist doch zu Vernachlässigen. Bei den Vorteilen, die man hat.
 
Ich fahre meinen neuen 150 PS Diesel seit fast 4 Monaten. Über 7000km. Mit einer Tankfüllung gut 1000 km. Durchschnittsverbrauch 7,4 Liter. Etwa 20% Stadtverkehr, 20% Landstraße, 60% Autobahn.
Bluedingensflüssigkeit noch 5,5 Liter im Tank. Passt perfekt!
 
Die Tricksereien der Autohersteller bei den Verbrauchsangaben liegen in ihren Auswirkungen eben nicht bei einem kontinuierlich geringen Prozentsatz. Den Testzyklus gibt es in der Form seit 1997 und empirisch haben die Tricksereien laufen zugenommen. Das ist der eigentliche Skandal. Hier ist die Kurve dazu https://ecomento.de/wp-content/uploads/2017/11/ICCT-Verbrauch-Studie-WLTP-2017.png

Jedenfalls ist das ja bald Vergangenheit mit dem neuen WLTP. Wenn die neuen CO2 Vorgaben auf dem geschwindelten Verbrauch beim NEFZ berechnet werden, haben sich die Hersteller selbst ins Knie geschossen. Da müssten sie zusätzlich die Differenz zum WLTP als Einsparung erbringen.
 
Die meisten haben ja eher so 7-8l/100 km bei den TDIs und nicht 10. Bei unserem sind es so um die 9, auf langer Strecke (die er noch nicht so viel gesehen hat wie er sollte) werden es eher 8. Das ist recht effizient.
 

Liest Du eigentlich auch was die anderen so schreiben oder streust Du deine Agenda nur so wahllos in die zig Umweltthemen um die Diskussionen krampfhaft oben zu halten? Marcus hat es in #774 erklärt, da kann dein Elektroauto-Portal Studien bringen wie es lustig ist.
Junge, komm erstmal klar mit deiner Umwelt bevor Du hier den großen Experten mimst.
 
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