Man kann doch bestenfalls die modernste verfügbare Technik einsetzen, um die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten.
Hallo Andreas,
ich bin in allen Punkten bei dir. Ich finde, dass du sehr gut die Gesamtsituation beurteilst, und dich nicht, wie viele andere "Influencer", nur auf den Verkehr reduzierst. Es gilt vielmehr die Landwirtschaft, die Industrie, Privathaushalte etc. weltweit zu betrachten.
Nur in dem o.g. Punkte wollte ich ergänzen, dass es nicht immer anzustreben ist, stets die neueste Technologie zu nutzen. Mein alter Liebherr-TK-Schrank läuft seit zig Jahrzehnten störungsfrei, und benötigt real gar nicht mal so viel mehr KWh als ein neues, vergleichbares Gerät.
Dieses neue Gerät hält aber nicht mehr so lange (Platinenschäden, Temp-Fühler (PT-1000) defekt, usw., alles schon nach wenigen Jahren in der Verwandtschaft bei neuen vgl. Markengeräten erlebt).
Der alte jedoch, er läuft und läuft... hält zig mal so lange wie neue, etwas sparsamere Geräte, und der Energiebedarf der Herstellung ist längst abgeschrieben.
Ein typisches Beispiel ist auch die wg. NOx nicht weiter verfolgte Pumpe-Düse-Technologie, top für CO2 und Feinstaub, wg. den NOx Grenzwerten ist das Konzept aber eingestellt. M.E. schade, ggf. hätte mit Nachbehandlung auch hier eine techn. Lösung gefunden.
Ich will damit sagen, einfach mal weniger zu konsumieren und alte Technologie (vernünftig) nachzurüsten wäre vllt. die beste Klimamaßnahme. Die Produktion neuer Geräte geht bzgl. CO2-Ausstoß immer erstmal in negative "Vorleistung", nur sinkt dann halt wieder unser Wohlstand.
Und Greta will auch nicht auf gewisse Lebensstandards verzichten.