Moinsen,
ich springe hier auch nochmal auf.
Seit dem Einbau meiner Luftfederung im Sommer habe ich gefühlt zu kurze Sicht mit dem normalen Abblendlicht. Jetzt im Winter wurde das bei Regen und Schnee "endlich" so gefährlich, dass ich es angepasst habe … natürlich wieder DANK EUCH !!! selber gemacht, mit großem Rolltor in großer Halle.
Und tatsächlich. Auf 10m Abstand war meine „Abblendkante“ mehr als 20cm unter der LED-Austrittshöhe, also mehr als -2%. Kein Wunder, dass ich im Blindflug unterwegs war.
Jetzt habe ich 11cm, also -1,1% (1% ist ja scheinbar das erlaubte Limit).
Ich konnte noch nicht im Dunkeln fahren, denn ich hab’s heute erst gemacht und es ist ja noch hell
ABER in ein paar Punkten scheint es bei mir anders zu sein als bei Euch. Es wäre cool, wenn ich dazu ein paar Meinungen, Ideen von Euch bekommen könnte. Dann kann ich es beim nächsten Abend-Test evtl. schon einfließen lassen, falls ich nach dem Test nochmal ran muss (Hat er es sich wirklich gemerkt? Was sagt der Gegenverkehr? etc.)
- Die Z-Form meiner beiden LED-Abblender liegen bei 10m Wand-Abstand ca. 1m voneinander entfernt. Ist das normal? Es erscheint mir eigentlich logisch, da sich die beiden ja idealerweise erst viel weiter weg treffen sollen. Aber gelesen habe ich dazu bislang nix. Ist das bei Euch auch so?
- Ich konnte nur die zwei inneren der Abblendlicht-Schrauben drehen, damit ging’s hoch/runter. Das irritiert mich aus zwei Gründen:
- Sowohl Erwin als auch Ihr sagt, dass die inneren Schrauben die Diagonal-Verstellung machen. Davon habe ich aber nichts gemerkt, es ging schön hoch/runter.
- Die anderen beiden Schrauben habe ich zwar versucht zu drehen, den Versuch dann aber beendet, um die Schrauben nicht abzubrechen. Die wirken sehr fest. Wie fest sind die bei Euch? Wer hat es mit z.B. WD40 probiert, falls festgegammelt?
- Ich hatte die Verstellung der Schrauben erst mit „Motor an“ gemacht (und natürlich VCDS, Grundeinstellung, START … Quittieren, etc.). Da hat irgendwas nicht geklappt, er ist nach Motor aus, kurz Warten, Motor wieder an, kurz „zwinkern“ leider wieder in die alte -2%-Stellung verfallen. Dann habe ich es mit „Motor aus/Zündung ein“ probiert. Das hat geklappt.
- ABER … ich musste beim zweiten Versuch erneut deutlich an den Schrauben drehen. Das hat mich verwundert, denn ich hätte gedacht, dass die vorherige Drehung schon richtig gewesen wäre, die Schrauben also in der mechanischen Wunsch-Position sein müssten, nur das Quittieren vielleicht nicht geklappt hat. Aber so war es wohl nicht und nun verstehe ich die Mechanik da drin nicht. Da scheint wohl noch mehr drin zu sein, was die „Normal-Kalibrierung“ beeinflusst als die Schraube.
Wie gesagt, DANKE, DANKE, DANKE EUCH ALLEN, und vielleicht habt Ihr ja noch eine Idee für mich. Wenn das Abblendlicht steht, kümmere ich mich um’s Fernlicht (ich hab den schwarzen Balken).
Allerbesten Dank und liebe Grüße,
Kai