Motor blockiert - T5 Springt nicht an

Ich bin 4000 KM gefahren, keinen einzigen Öltropfen musste ich nachgeben! Also absolut keinen Ölverbrauch!
Ich habe wären des ganzen Urlaubs dort maximal halben Liter nachfüllen müssen (ca 600 KM)


Um es noch einmal klarzustellen, ich investiert
diese Zeit und das Geld nur, weil ich meinen Bulli weiterfahren möchte! Was am Ende Kostenmäßig bei rauskommen wird, ist dann so!

Das mit dem Ölverbrauch kapier ich jetzt nicht - du schreibst das du auf 4000km keinen Tropfen nachfüllen musstest aber gleichzeitig für 600km einen halben Liter?

Schön das du ihn behalten willst und „neu aufbauen“ - wird sicher für sehr viele in Zukunft eine Hilfe sein dieser Thread:danke:
 
Das mit dem Ölverbrauch kapier ich jetzt nicht - du schreibst das du auf 4000km keinen Tropfen nachfüllen musstest aber gleichzeitig für 600km einen halben Liter?

Ich musste dort erst nachdem ich 6000KM ca hinter mir hatte einen halben Liter nachfüllen! Das war damit gemeint!
Zukunft eine Hilfe sein dieser Thread

Das ist auch eines meiner Ziele.... ;)
 
Ich kann über meine bisher eingebauten gebrauchten Motoren nichts schlechtes sagen- gekauft nur mit nachvollziehbarem KM-stand- manche waren noch eingebaut- da gbs dann die FIN u. die Werkstatthistorie dazu.
Kopf abgemacht- in Zylinder geschaut, Ventile und Nockenwelle geprüft und rein damit.
Ich würde mir allerdings nie einen sog. gerneralüberholten aus einer Motorenbastelbude holen, wie sie in der Bucht angeboten werden.

Ich habe noch nie verstanden, warum man sich als Selbstschrauber einen gebrauchten Motor mit unbekannten/nachvollziehbaren Zustand holt, wenn man für gleiches oder weniger Geld den Eigenen in eine quasi neuen/überholten Zustand mit nahezu 0 km versetzen kann.
Das mit dem Gebrauchten wird doch erst interessant, wenn man auch den Arbeitslohn für die Instandsetzung bezahlen muss und selbst dann kann ich das nicht immer nachvollziehen...
 
Ich musste dort erst nachdem ich 6000KM ca hinter mir hatte einen halben Liter nachfüllen! Das war damit gemeint!

Kein oder wenig Ölverbrauch ist bei diesen Motoren nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Es kann nämlich auch sein, dass Diesel ins Öl durch die PDE-Dichtungen oder Tandempumpe sickert. Wenns schlecht läuft, verbrennt der Motor etwas Öl und es füllt sich eine ähnliche Menge an Diesel nach. Ergo --> Ölverdünnung wie bei Motoren mit DPF-Problemen. Das war bei meinem so.
Das Öl riecht nicht unbedingt nach Diesel....
Meine Erfahrung ist, dass intakte TDIs immer ein bissl Öl nehmen...
 
Gut zu wissen Yogi. Wieder was gelernt.

UPDATE:
Leider habe ich es zeitlich nicht mehr geschafft mich an den ZDK zu machen und diesen ebenfalls zu zerlegen, jedoch habe ich eins geschafft! Die Pleuels und Kolben sind raus!
Das war nicht ohne, aber zu zweit ging das dann doch! Die Plasmabeschichtung ist wirklich wie neu. Nun habe ich zwar keine Messpumpe zur Hand, um die Zylinder zu messen, aber ich kann sagen dass sie mit dem Auge unangetastet scheint!

Nun müsste ich mir eine Messpumpe besorgen, um es wirklich herauszufinden.

Die Kolben sehen an sich auch gut aus, denke ich :) Müsste sie gereinigt bekommen. Auch diese müsste man sicherlich, wie von euch angeregt, gemessen werden. Hätte nur ein Messschieber da, aber der tut es wahrscheinlich nicht?!

Desweiteren habe ich alle Schalen usw. beschriftet... Die Schalen werde ich alle wechseln!

KW mit Diesel gereinigt.

Zu den Kolbenringe, kann ich leider nichts sagen, aber auch diese werde ich wechseln!

Jetzt brauch der Rumpf eine ordentliche Dusche!
 

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Und weitere Bilder!
 

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Ich würde die Ringe erst einmal messen. Mitunter kannste geld sparen. Wenn die Laufpaarung gut ist verschleissen diese bei Plasmierung kaum...neue hingegen brauchen eine lange einlaufzeit. das sind kosten dma man sparen kann wenn die Teile iO sind.

Mit Messchieber usw kannste aufhören. Innenmesstaster, Bügelmesschrauben sowie Innen Feinmesstaster sind ebenso wie Kalibrier WKZ angesagt. Das ist wie schon hingewiesen nichts für den Laien.
Alleine das Einstellen und die handhabe kann man schlecht erklären.mach die Kolbenringe (Ölabstreifringe) mal sauber (kaltreiniger oder Brensenreiniger / Zahnbürste und KEINE Drahtbürste... Die Ölkohle am oberen feuersteg des Kolbendachs ist normal...muss aber beim Einbau weg sein. Wenn du einen CNCler zur hnd hast...sollte der dammit umgehen können. Wie man Zylinder und Kolben misst weisst du ?
Mach mal größere Bilder der einzelnen geputzten Lagerflächen der KW / Hubzapfen... . Alle Ölleitungen vorher vorsichtig mit Pressluft ausblasen. Dabei darauf achten das das Rücklaufventil im Rumpf (siehste von Oben von der Zylinderdichtfläche zum Kopf hin (eingeschraubtes Teil neben einem Zylinderkopfgewinde in Fahrtrichtung nich weggeschossen wird.
Normalerweise spüle ich sowas mit Kaltreiniger und einer Umwälzpumpe.....damit sich der Schmodder drin lößt. Kurbelwelle ebenso ausblaßen und an die Nebenwirkungen von Spritzendem Öl denken !Lappen über alles drübber... .
 
Innenmesstaster, Bügelmesschrauben sowie Innen Feinmesstaster sind ebenso wie Kalibrier
Könnte ich eventuell bekommen...


Wie man Zylinder und Kolben misst weisst du ?
Ne, müsste ich nachlesen...

Ja, ich würde alle Ölkanäle aufsuchen und mit Druckluft reinigen. Selbstverständlich auch die der KW. Ich sie erstmal mit Diesel gereinigt....

Die Ölkohle am oberen feuersteg des Kolbendachs ist normal...muss aber beim Einbau weg sein. Wenn du einen CNCler zur hnd hast...sollte der dammit umgehen können.
Eigenmittel nicht möglich? Unbedingt mit CNC?
 
Du missverstehst das. Der UMgang mit Messmitteln der Art um Toleranzen im 100tel bereich zu ermessen erfordert die Kentnisse die ein cnc zerspaner mitbringen muss. Da du erwähnt hast das du solch sachen ausleihen kannst gibts also jemanden der damit sicher besser umgeht als du. Eine Micrometerschraube kannste mit Unwissenheit zerstören oder das Messergebnis verfälschen. Alte Bügelmesschrauben haben z.B. keine Kunststoffgriffe...wenn du dann deine erste Messung machst stimmt dein Maß vielleicht, nach längerem handkkontakt verändert deine Körperwärme die geometrie des Messbügels und verfälscht dein Maß. BMS (Bügelmesschrauben) haben eine Drehmomentbegrenzung als Überratschfunktion um die Spannkraft/ Anlegekraft der Messfläche zu begrenzen...überschreite ich diese...verändert sich dein Maß. Es ist ein Lehrberuf...nicht ohne Grund. Dahersind Werkzeugmacher, CNC zerspaner oder Motoreninstandsetzer die Wahl.

Nun biste leider am Ende derWelt (von mir aus gesehen lebe ich im Mittelpunkt;-).... das wär schnell gemacht. ich würd nämlich auch die Lagersitze messen. Rumpfgruppe lagergasse sowie Pleul. Um eine ovalität festzustellen...gerade in den beschädigten Lagersitzen/ Schalen. Natürlich kann man auch einfach neue Lager reinwerfen....
Ein Messchieber ist ein Schätzeisen in dem Thema wo wir und gerade bewegen...und die obigen Tipps sind mit Sinnhaften Grundlagen gechrieben.

Wenn dir einer sowas leien kann..kannste den Besitzer der mit dem Umgang vertraut ist vielleicht auch ausleihen...? Glaub mir das ist nix für Anfänger wenn die Mess- Ergebnisse dann belastbar sein sollen
 
Ölkohle manuell enttfernen nur mechanisch und mit Lösemittel wd40 oder Petroleum und max. einem Holzschaber aus Buche.

KEIN Bachofenreiniger oder solch derivate!!!
 
Ölbohrungen kannst du dannach auch noch mit Diesel spülen....ich habe dazu eine kleine Pumpe mit der ich Volumenstrom regeln kann. Alternativ geht auch eine alte Benzinpumpe...mit Silikonschlauch Adapter wo die Öl-Pu dran war...das im Kreislauf und mit 50°C....3h..alles ist gut. Das ist aber ne aufgabe mit deinen Möglichkeiten.

dabei kann man einzelne Kanalöffnungen mittels Gummistöpsel verschließen um die Durchströmungen geziehlt zu steuern.... damit es nicht nur überall rauspisst...sonder verunreinigungen kontrolliert ausgespült werden. Eine Waschmaschine eines Instandsetzers kann das... mir wars zu teuer...und ich hab eher Neuere Motore inne Finger..aber ab und zu auch mal Fälle die eben gerettet gehören...wo alle anderen aufgeben.
 
Wenn dir einer sowas leien kann..kannste den Besitzer der mit dem Umgang vertraut ist vielleicht auch ausleihen...?
Ja, kann ich. Der könnte es auch messen...

Puhh jetzt habe ich Kopfschmerzen bekommen und Kreislaufprobleme. Das ist ja so kompliziert, dass ich kein Auge zugedrückt bekommen werde :(
 
Du missverstehst das. Der UMgang mit Messmitteln der Art um Toleranzen im 100tel bereich zu ermessen erfordert die Kentnisse die ein cnc zerspaner mitbringen muss. Da du erwähnt hast das du solch sachen ausleihen kannst gibts also jemanden der damit sicher besser umgeht als du. Eine Micrometerschraube kannste mit Unwissenheit zerstören oder das Messergebnis verfälschen. Alte Bügelmesschrauben haben z.B. keine Kunststoffgriffe...wenn du dann deine erste Messung machst stimmt dein Maß vielleicht, nach längerem handkkontakt verändert deine Körperwärme die geometrie des Messbügels und verfälscht dein Maß. BMS (Bügelmesschrauben) haben eine Drehmomentbegrenzung als Überratschfunktion um die Spannkraft/ Anlegekraft der Messfläche zu begrenzen...überschreite ich diese...verändert sich dein Maß. Es ist ein Lehrberuf...nicht ohne Grund. Dahersind Werkzeugmacher, CNC zerspaner oder Motoreninstandsetzer die Wahl.

Nun biste leider am Ende derWelt (von mir aus gesehen lebe ich im Mittelpunkt;-).... das wär schnell gemacht. ich würd nämlich auch die Lagersitze messen. Rumpfgruppe lagergasse sowie Pleul. Um eine ovalität festzustellen...gerade in den beschädigten Lagersitzen/ Schalen. Natürlich kann man auch einfach neue Lager reinwerfen....
Ein Messchieber ist ein Schätzeisen in dem Thema wo wir und gerade bewegen...und die obigen Tipps sind mit Sinnhaften Grundlagen gechrieben.

Wenn dir einer sowas leien kann..kannste den Besitzer der mit dem Umgang vertraut ist vielleicht auch ausleihen...? Glaub mir das ist nix für Anfänger wenn die Mess- Ergebnisse dann belastbar sein sollen


Nabend,

Sorry, aber man braucht kein Atomphysiker sein, um so'n Krams mal grob zu vermessen. Man baut hier doch kein Weltraum-Shuttle wieder zusammen.

Der Motor ist doch top!

Was haben wir hier?

Einen komplett verdreckten Ölkreislauf. Den gilt es zu säubern!
Kolben, sehen einwandfrei aus. Kurbelwelle auf den ersten Blick auch.
Neue Ölpumpe, Lagerschalen, Kolbenringe, etc. und wieder zusammenwerfen den Kram!

Wasserpumpe fachgerecht instandsetzen und das andere Lager was den Motor blockiert hat neu...
Und dann läuft das Ding wieder.

Oder sehe ich das zu blauäugig?

Und bloß keinen Gebrauchten Motor nehmen, da fängst du wieder bei 0 an.

Also mach weiter! Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Dass sauber und gewissenhaft gearbeitet werden muss, sollte eh klar sein.

Gruß, Danone
 
Naja, meine Meinung ist auch. Ohne messen geht sowas nicht vernünftig. Man kann natürlich 3000 Euro und 80 Stunden Arbeit investieren, um sich dann immer zu fragen, ob alles richtig war....

Ich persönlich an deiner Stelle würde auf jeden Fall die Kurbelwelle vermessen lassen. Und zwar beim Profi. Da geht es im 100stel.
Die Kurbwelle arbeitet mit Gleitlagern und die funktionieren nunmal nur, wenn alles perfekt ist. Das eine Lager sieht bedenklich aus, da würde ich nicht diskutieren, sondern machen.

Kolben sehen immer toll aus. Das heisst nicht, dass sie noch im Maß sind.... Ergo --> Durchmesser bestimmen. usw.

Die diesem Fall könnte man sich die Vermessungen der Zylinderbuchsen sparen, da die Plasmabeschichtung meinert Erfahrung nach verschleißfrei läuft. Wenn sie nicht gerade abfällt. Eine Kontrolle sachadet natürlich nie.

Thema neue Kolbenringe:
Ich würde auch ein paar Kolbenringe abbauen und mit einer Fühlerblattlehre deren Stoßspiel in den Laufbuchsen messen. Dann weiss man, ob sie verschlissen sind oder nicht.
Wenn die Kolben verschlissen sind, müssen die Ringe natürlich neu.
Wie man das misst steht alles im VW-Reparaturleitfaden zu dem Motor.

Kann man sehen, ob sich Lagerschalen in der Bohrung gedreht haben?

Gruß, Yogi
 
Kann man sehen, ob sich Lagerschalen in der Bohrung gedreht haben?
Die von den Pleuels haben sich gedreht, als ich die Hauptlager der Pleuels gelöst hatte und danach an der KW gedreht habe, um besser ranzukommen. Aber das ist dann ja normal denke ich!
 
Nabend,

Sorry, aber man braucht kein Atomphysiker sein, um so'n Krams mal grob zu vermessen. Man baut hier doch kein Weltraum-Shuttle wieder zusammen.

Der Motor ist doch top!

Was haben wir hier?

Einen komplett verdreckten Ölkreislauf. Den gilt es zu säubern!
Kolben, sehen einwandfrei aus. Kurbelwelle auf den ersten Blick auch.
Neue Ölpumpe, Lagerschalen, Kolbenringe, etc. und wieder zusammenwerfen den Kram!

Wasserpumpe fachgerecht instandsetzen und das andere Lager was den Motor blockiert hat neu...
Und dann läuft das Ding wieder.

Oder sehe ich das zu blauäugig?

Und bloß keinen Gebrauchten Motor nehmen, da fängst du wieder bei 0 an.

Also mach weiter! Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Dass sauber und gewissenhaft gearbeitet werden muss, sollte eh klar sein.

Gruß, Danone


Du hast sicher Recht das eine Atom/Quantenphysik usw. nicht für den Zusammenbau nötig ist. Messen jedoch kann jeder ? Nun...denn sei das so;-)

ich habe mir im Gegensatz zu den meissten anderen hier mal die Mühe gemacht und mehrfachen Telefonkontakt mit dem Eigner gehabt. Dazu kommt die Einschätzung meiner seits welches Schraublevel der Diamond hat. Von 3 wochen hätte er sicher nicht drüber nachgedacht das er heut da ist ....wo er ist. Aber das hat Vernünftigerweise auch seine Grenzen. Und die Sollte man kennen. Daraus resultieren hier meine Ambitionen. Der Motor des T5 hatte kurz nach dem Kauf einen Defekt an der NW und Hydros waren platt und das wurde beim Kauf vom VB auch schon dargestellt. Die NW und Schalen usw. wurden getauscht..turbeo glaub ich auch... es ist also ein kausaler zusammenhang zwischen vermutetem Ölmangel / Wartungsstau im System und den resultierenden Schäden im Kurbelrumpf. Ich sehe die Anschaffung einer Wartungsleiche in diesem Fall.Aus Unwissenheit und Unterschätzen der Folgekosten.
Natürlich kann jeder wie er will einfach die Verschleissteile reinwerfen...und hoffen das das dann geht. Wenn ICH so etwas instandsetze oder anderen Schraubern Tipps gebe , dann basieren die Hilfen auf Fachlich korrekter Ebene und nicht Mutmaßungen. Daher ist das Messen die Grundlage für alles. Und das muss stimmen. Von Tauschteile reinwerfen und allso "sollte" laufen gibts genügend negative und positive Ergebnisse... für mich ist das aber indiskutabel. Ich hatte schon den Fall das eine KW auf einem Hub-Zapfen Werkseitig 200tel untermaß gecshliffen war bei Standart lagern. Je älter der Motor wurde umsomehr Öldruckprobleme hatte die Kiste...die VAGler waren damit alle überfordert und habe Drucksensoren regelmäßig ohne erfolg gewechselt... .

Schrauben ausdrehen kann jeder...der Zusammenbau ist was anderes..das fängt bei der Beölung der Lageschalen ...usw.

Daher steht es auch jedem frei wie vorgegangen wird. Nun habe einzelne Lagerschalen fresstellen...diesedazugehörigen Lagerzapfen der KW gehöhren nachgearbeitet...geläppt. daher sollte grundlegend auch mal das originalteil gemessen werden ..nach dem Läppen...die Kolben sind sicher nicht das Problem...geprüft gehören die trotzdem und was iO ist kann weiter verwendung finden. Die Lager der zahnkasette musst du erst einmal beschaffen...viel Spass. daher ist die herangehensweise schon relevant. Siehe Bielefelder "Spezialisten".

Ich habe Hilfe auch in Manueller Form angeboten...vorher kläre ich mal die Beschaffung der Lager.

Wie schon einmal festgehalten ist es im Thema der Motorreperatur immer die Frage welche technischen Möglichkeiten und fertigkeiten man hat. Wenn du Zahnschmerzen hast gehste ja auch nicht zum KFZler.
 
Moin,

Also ich will nochmal klarstellen, die Kolben vermessen, sollte schon drin sein. Dass man da auch viel falsch machen kann, das stimmt.
Nur die Kolben angucken, bringt nix.

:)

Ich bin gespannt ob und wie es weitergeht.

Gruß
 
Ausgezeichneter Beitrag von Konnoo - ich denke das trifft es auf den Punkt.

Wenn man den Motor „nur“ wieder zu laufen bringen hätte wollen - also nur die Lagerung gewechselt hätte und den Rest nach Reinigung wieder mit Altteilen montiert hätte, dann hätte man sagen können man geht das Risiko einfach ein und wartet darauf was passiert. Je nach Zustand vom Rest des Wagen und der eigenen Fahrleistung könnte das viele Jahre gutgehen - oder eben auch nicht... Dann hat man aber (abgesehen von der Zeit) nicht viel investiert und kann ggfs. damit leben wenn der Motor später doch vorzeitig hopps geht und ist auch darauf vorbereitet.


Sobald man aber hier im großen Stil Neuteile einbaut denke ich kann das sowieso keine Alternative sein, denn dann geht es nicht mehr „nur“ um die eigene Zeit, sondern auch um viel Geld - dann MUSS das klappen - beim 1.Versuch - sonst hat man viel Geld versenkt.


Also in dem Fall würde ich ebenfalls auf Nummer sicher gehen und die ggfs. paar hundert € in die Hand nehmen (wenn man Glück hat und jemanden findet der einem dabei hilft - privat) damit man auf der sicheren Seite ist.

Hat ja keinen Sinn so viel Geld auszugeben ohne dann zu wissen ob es auch hält...

Wenn das alles ordentlich gemacht ist dann ist der Motor ja wieder beinahe im Neuzustand.


@Diamond

Was machst du mit der Tandempumpe und mit den restlichen Lagerungen neben der defekten beim Abtrieb zur LiMa? Die könnten ja ggfs. ebenso fressen in Zukunft wenn die nicht angefasst werden?
 
Grüssi.
Wie Cocktailyogi vorhin schrieb laufen die Plasmabeschichtungen aus seiner Sicht ( ich war der gleichen Meinung ) verschleißfrei.
Sorry, muß ich nach eigener Erfahrung verneinen. Ich hatte vor drei Wochen einen BNZ Motorblock in Händen. Am ersten Blick top, nach genauer Reinigung fielen mir auf Zylinder 4 und 5 matte Stellen im Bereich knapp unter oberern Totpunkt auf, beide auf der Thermostatseite des Motorblockes. Beim befühlen mit der Daumenkuppe verspürte man einen Oberflächenunterschied, sprich, das Material war bereits zart uneben. Der Block hatte ca 400 000km runter.
Wir haben den Block dann für ein anderes Projekt zerschnitten. Ein fachlich versierter Bekannter bestätigte dann meine Meinung betreff des Verschleißes.
Ich habe keine Ahnung betreff der Wartung des betreffenden BNZ, jedoch ist nach meiner Meinung die Plasmabeschichtung selbst bei normalen Verschleiß nicht unendlich haltbar.
lg Michael
 
Naja, das wär dann aber die doppelte km Leistung wie beim TE - wenn der nochmal 200Tkm halten würde hätte er wohl seinen Zweck erfüllt denke ich...
 
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