Wenn man wüsste, was für eine Art Temperaturfühler der Drehzahlsensor ist könnte man den auch wieder anstecken und 1x mit Kältespray und 1x mit dem Fön zu triezen, ob er zumindest Extremtemperaturen kalt/heiss unterscheiden kann. Ich fürchte aber, dass der Sensor ähnlich dem Ölstandssensor der Ölwanne funktioniert. Vielleicht weiß
@Nendoro da mehr?
Weiß ich nicht. Ich denke, der wird einfach eine widerstandabhängige Spannung an das Steuergerät der Mechatronik ausgeben. Also dein Vorgehen könnte durchaus Sinn machen.
Im vorliegenden Fall war ja aufgrund des spärlichen Scans der Verdacht, dass die Drehzahl der Eingangswelle nicht korrekt erfasst wird, da der Fehler P0716 sich genau darauf bezieht.
Die Temperatur war lediglich durch die Symptomschilderung ein Thema (korrekte Funktion nach Abkühlphase). Belastbare Werte/Daten gab und gibt es ja nicht.
Nach Rücksprache mit dem Mechaniker ist der Drehzahlsensor abgelegt. Hier ist Am Eingang die Drehzahl zu erkennen und am Ausgang keine Drehzahl vorhanden.
Welchen Eingang und Ausgang er nun meint, weiß keiner..., weil keine korrekten Bezeichnungen der Messkanäle benannt wurden. Da kann man nur raten.
Fakt ist, die Motordrehzahl - G28 - sollte mit der des G182 (nahezu) übereinstimmen. Die Frage ist jetzt unter anderem, was der Mechaniker mit "Ausgang" gemeint hat. Es gibt zwei weitere Drehzahl-Sensoren an den Getriebeabtriebswellen G501 und G502. Anhand dieser Drehzahlen erkennt das Steuergerät Schlupf an den Kupplungen. Die Sensoren sitzen auf der Mechatronik und sind einzeln nicht tauschbar. Deren Signale wären u.a. interessant. Hier ist auch immer die Möglichkeit/Verdacht auf verschlissene/rutschende Kupplungen gegeben.
Weder der Verlust des Drehzahlsignals (G182), noch der Verlust des Temp-Signals für die Lamellenkupplungen (G509) würde zwangsläufig zu einem Notlauf führen, da beide Signale durch Ersatzsignale ersetzt werden. Da muss also mehr im Busche sein.....
Aber, Ich drück die Daumen....
Gruß