Ölstand zu hoch - Ölwechsel nach 10.762 km

Smudje

Aktiv-Mitglied
Ort
Recklinghausen
Mein Auto
T6 Multivan
Erstzulassung
Oktober 2019
Motor
TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Editionsmodell T6 (Gen.SIX/Gen.30/70Jahre)
Radio / Navi
Navigation Discover MEDIA plus
Extras
Pedaloc, Starline Alarmanlage
Spritmonitor ID
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7H
Hallo zusammen,

wollte nur kurz berichten, dass (m)ein T6 6d_temp nicht Kurzstrecken-tauglich ist. Mein Fahrverhalten ist schon viel Kurzstrecke, arbeite von zu Hause aber bringe die Kinder halt in der Woche mit dem Bus zum Kindergarten. Einmal hin und zurück sind 5 km und das ganze 2x, da ich sie auch wieder abhole. Daneben gibt es aber auch immer wieder Strecken mit 150 km hin und zurück. Ich bin in den ersten 9 Monaten knapp 10.500 km gefahren. Zuletzt eine größere Strecke im Urlaub nach Italien 2.400 km hin und zurück. Auf der Rückfahrt hatte ich dann die Fehlermeldung "Ölstand zu hoch - Werkstatt". Die VW-Werkstatt teilte mir mit, das dies durch den Dieseleintrag kommt und das dies lt. des VW-Konzern nicht in irgendeine Garantie fällt, da es an meinem Fahrverhalten liegt.
Habe im Vorfeld Öl für einen Ölcheck gezogen, dieser bestätigt 17,8% Diesel im Öl. Biodiesel unter 0,3%. Habe bis auf den Urlaub nur Aral Ultimate getankt.

Also weiß ich nun, dass ich alle 10.000 km das Öl auf meine Kosten wechseln darf. Hätte man mir das vorher im Autohaus erklärt, hätte ich ein anderes/älteres Auto gekauft und keinen Neuwagen. Naja, wenigstens scheint das mit dem Ultimate nix zu bringen und ich kann nun billiger tanken...
 
Komisch, das die Meldung auf der langen Strecke kam.
 
Sehe das anders. Wenn ein Fahrzeug verkauft wird und mir der Verkäufer oder VW dann im Nachgang sagt, dass das Auto quasi nicht bewegt werden so oder eben ausschließlich auf Langstrecke, dann ist das m. E. ein astreiner Konstruktions- oder Applikationsfehler, Punkt!

Frage ist, was passiert, wenn der Olstand weiter steigt.

Oder wenn die Ölverdünnung zum Motortod führt. Da freut sich jeder Anwalt. Der Händler hat doch sicher einen entsprechenden Eintrag zu Deinem Anliegen im VW-System hinterlassen. DAS wird also nicht die letzte Diskussion werden.

By the way: Du hast eine RS-Versicherung?

Grüße
Chris
 
Moinsen,
Naja, dass die Diesel nicht Kurzstreckentauglich sind, ist jetzt kein Geheimnis. Ich habe bei meinen T5.2 beobachtet, dass alles unter 20km nicht gesund ist, da Regenerationen nicht vollständig erfolgen, deren Häufigkeit steigt und du zwangsläufig Diesel ins Öl bekommst....

VG Fabian
 
Ein 3-Tonnen Lieferwagen, um Kinder in den 2,5km entfernten Kindergarten zu fahren?
Da liegt der Fehler sicher nicht in der Applikation...
Der 😀 sagte, dass ich nicht der einzige mit dem Problem sei, sondern das er diese Diskussion mit fast allen Handwerkern führen würde.
Und warum steht sowas nicht in der Bedienungsanleitung oder wurde vorm Kauf kommuniziert. Mein vorheriger Diesel hatte die drei Jahre davor keine Probleme mit meiner Fahrweise...
 
2,5 km. Wie kalt mag da das Öl wohl bleiben ?
 
Ein 3-Tonnen Lieferwagen, um Kinder in den 2,5km entfernten Kindergarten zu fahren?

Da liegt der Fehler sicher nicht in der Applikation...

Die Zielgruppe für den Multivan ist in jedem Fall auch "Familien". Und es soll ja Familien mit mehr als einem Kind geben.

Ironie an
Glück, wer 3 Kinder hat. Da lässt sich das Fahrprofil massiv an VW-Vorstellungen anpassen. Warum alle Kinder gleichzeitig in Kindergarten oder Schule abliefern, wenn sich das Auto auch gemütlich warmfahren lässt. Kommen eben alle zeitversetzt an.
Da werden aus 2,5km schon gleich 7,5 und mit etwas Glück läuft die Regeneration fast zu Ende.
Falls nicht: was spricht gegen ein viertes?
Ironie aus
 
Wieso? Du sollst eh jedes Kind einzeln fahren um die Regeneration abzuschließen :-)
Aber zu Hause hab ich dann alle 4 auf dem Hals. Mir reichen 3 (Frau und Hund kommen ja auch noch dazu...).
Zum Thema...2.5km fahr ich definitiv nicht mit dem Bus. Mit dem Fahrrad dauert das eigentlich keine 10 Minuten (selbst mit Hänger hintendran). Aber wenn es denn nun schonmal so ist, dann würde ich auch versuchen, da einmal die Woche eine etwas längere Strecke zu fahren. Ich weiß auch, dass das doof ist, aber was will man machen?. Ich habe 65km Arbeitsweg, da ist es kein Problem, statt dem Pendler-Volvo-Oldi einfach mal den Bus zu nehmen. Dass die Diesel alle immer weniger Kurzstreckentauglich werden ist ja nix neues und dass es von einer Motoreniteration zur nächsten nicht besser wird, ist auch nicht neu. Das ganze Abgasreinigungszeug funktioniert halt nicht ohne Temperatur und Abschalten ist eben auch keine Option.
Und alter Bus ist auch nicht besser. Da zahlst Du dann statt Öl horrend teure Reparaturen. Am Ende ist die Idee nicht so dumm einfach bei Bedarf (sollte der Ölmessstab ja zeigen) in einer freien Werkstatt das Öl zu wechseln ohne Eintragung, fertig.
 
Ich sehe das auch so. Intervalle stark verkürzen. Passendes Öl, auch mit VW Logo kostet 7€/l. Den Filterwechsel kann man ja dann jedes 2.Mal auslassen.

Und ich würde auch kein zweites bzw. drittes Kurzstrecken Fahrzeug zum Verbringen der Kinder anschaffen. Das macht in Praxi keine Familie. Das wäre dann ja auch kein Multivan mehr, sondern ein Langstreckenvan.

Davon abgesehen: Die meisten dürften doch gar nichts über derart hohe Dieseleinträge im Öl wissen. Ich selbst hätte auch nicht mit 18% bei 9tkm gerechnet.
 
Mal eine sau blöde Frage.....

woran merke ich daß der Motor gerade in der Regeneration ist?

Danke, Alex
 
200 U/min mehr im Leerlauf bspw.,...
Start/Stop ist auch deaktiviert (allerdings nicht immer nur dafür)
 
2,5 km. Wie kalt mag da das Öl wohl bleiben ?
Gerade mal geschaut. Außentemperatur 10 Grad. Wenn ich beim Kindergarten ankomme, springt die Anzeige gerade an, also 50 Grad, wenn ich wieder zu Hause bin sind‘s 67 Grad...
 
Fahr zu Mac Oil und mach einen Zwischenölwechsel. Musst ihn ja nicht eintragen lassen. Und in Zukunft die Regeneration zu Ende fahren wenn möglich.
Jetzt weiß ich das. Werde also zwischen den ‚normalen‘ Ölwechseln bei 20.000 km noch einen Zwischenölwechsel beim Schrauber meines Vertrauens machen...
 
Moin zusammen.
Was ich in der vielen Mitleserei hier im Forum bereits vernommen habe: öfter Ölwechsel machen, als es die Werksangabe ist, vor allem mit Kurzstreckenbetrieb. Wenn man auch einiges an Kurzstrecke dabei hat, was empfiehlt sich dann? 1x jährlich oder eben 10TKM, je nachdem, was früher eintritt? Ölwechsel ohne Eintrag erscheint mir eine gute Idee.

Gänzlich frei von Kurzstrecke ist doch sicher niemand, z.B. größerer Einkauf um die Ecke oder auch Baumarkt, der für mich z.B. nur 2 km entfernt liegt... ich fahre doch da nicht mit dem Kleinwagen rüber, mit dem ich 3 Fuhren benötige, um nur keine Kurzstrecke mit dem Bus zu haben. Oder doch?

Also hier und da Kurzstrecke ist ok, sollte aber nicht zu viel vorkommen?
 
Also hier und da Kurzstrecke ist ok, sollte aber nicht zu viel vorkommen?
Genau. Ganz vermeiden kannst Du es nicht, das ist ja auch normal so. Aber man sollte eben immer mal eine Strecke drin haben, die größer als 50-60km am Stück ist. Der DPF muss ja nun irgendwann mal regeneriert werden, da führt halt kein Weg vorbei.
 
Denke es geht um den Alltag für das Fahrzeug. Kurzstrecke ist egal, sofern er im Alltag bei der überwiegenden Nutzung warm wird.
Ein Bekannter hat nen Caddy xl mit DPF. Seit gut 5 Jahren "nur" 15km zur Arbeit. Nie Probleme gehabt.
Natürlich ab und zu Urlaubsstrecken oder Wochenenende. Aber eben hauptsächlich diese etwa 15km.
Anderer Bekannter mit nem Ford und DPF nur etwa 4km zur Arbeit (Dienstwagen). Da beschweft sich der Dpf und wollte bereits nach etwa 1 Jahr in die Werkstatt.

Selbst habe ich versch. Möglichkeiten das Fahrzeug im Alltag zu nutzen. Habe quasi die Wahl täglich zw. 2x8km, 2x12km oder 2x15km. Werde das, wenn es soweit ist, anhand von Öltemperatur und Jahreszeit mal etwas "erforschen".
 
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