Ölstand zu hoch - Ölwechsel nach 10.762 km

Da bin ich bei dir. Als Fazit habe ich auch erkannt, dass vorzeitige Ölwechsel sinnvoll sind.

Dennoch hätte ich gerne die Möglichkeit über eine Taste oder Menü in der MFA die Regeneration des DPF innerhalb bestimmter Grenzen vorzuziehen/verzögern. Beispielsweise ab einer bestimmten Mindestbeladung des DPF möglich. Aber da lässt uns VW allein bzw. es besteht kein Interesse an einer Verbesserung/Änderung.

Ich ärgere mich jedes Mal, wenn ich am Wochenende eine längere Strecke fahre und mein T6 am nächsten Morgen auf dem Weg zur Arbeit (Kurzstecke) mit der Regeneration beginnt.

Habe gerade einen neuen Transporter für unsere Firma konfiguriert. Jetzt besteht die Möglichkeit als Option die manuelle Standregeneration zu ordern.
 
9HC Manuelle DPF-Standregeneration
 
Na also, scheinen ja noch lernfähig zu sein.
Nur hilft das den zig-tausend Versuchskaninchen nciht mehr.
 
Ich glaube nicht das die Kunden begeistert wären nicht ein mal im Jahr 500€ für einen Service, sondern zwei mal im Jahr zahlen zu dürfen. Es gibt hier einige Beiträge in denen sich über die Kosten jetzt schon ausgelassen wird.
 
Na die Frage ist doch, warum eine Mini-Inspektion plus Ölwechsel so teuer sein muss.

Realistischere Preise und ich hätte kein Problem damit, das Auto zweimal im Jahr zum Ölwechsel zu bringen. Bei 30+x Euro pro Liter für den Goldsaft hört mein Verständnis allerdings auf.

Grüße
Chris
 
Klar, da hast Du Recht. Aber billiger wird es bestimmt nicht mehr.
 
Die Technik im T6 an sich ist OK, doch das Problem ist die nicht artgerechte Haltung.
Im gewerblichen Bereich wird zuerst das Fahrprofil und die zu transportierende Last betrachtet. dann wird recherchiert welche
Fahrzeuge es gibt und dann wird gekauft. Für unsere Werks-Servicetechniker sind die T6 mit 150 PS genau richtig. Die durchschnittliche Fahrstrecke liegt bei ca 300 km. In dieser Grössenordnung und für dieses Fahrprofil ist eben der Bus der Klassenprimus was Komfort, Spritverbrauch und Schnelligkeit usw angeht.

Im Privaten wird nach Optik, Image und Grösse ausgesucht. Das ist dann so als wenn jemand ein Rennpferd kauft und es vor einen Lastenkarren spannt und sich wundert warum das Tier laufend bockt.

Sicherlich ist der T6 nicht das gelbe vom Ei, aber eben doch in der Gruppe der Transporter der Klassenprimus.
 
Klar gibt es im reinen Nutzfahrzeugbereich beim T6.x richtige Landstreckenfahrzeuge... aber wie machen es die Bäckerei- und Metzgerbetriebe, die täglich was zwischen ihren einzelnen Filialen transportieren und dabei aber immer nur wenige Kilometer unterwegs sind? Fahren die nur ältere TSI-T6?
Auch kann ich mir schwer vorstellen, dass die T6-Doka aus unserem Gemeinde-Bauhof auf hohe Tageskilometerleistungen kommt.
Ich denke dies Problem besteht auch im Gewerbebereich...
 
Klar gibt es im reinen Nutzfahrzeugbereich beim T6.x richtige Landstreckenfahrzeuge... aber wie machen es die Bäckerei- und Metzgerbetriebe, die täglich was zwischen ihren einzelnen Filialen transportieren und dabei aber immer nur wenige Kilometer unterwegs sind? Fahren die nur ältere TSI-T6?
Auch kann ich mir schwer vorstellen, dass die T6-Doka aus unserem Gemeinde-Bauhof auf hohe Tageskilometerleistungen kommt.
Ich denke dies Problem besteht auch im Gewerbebereich...

Tja dann werden diese Anwendungen halt auch die Probleme bekommen. Für den Gemeinde T6 kommt eben die Gemeinde auf und die hohen Wartungs- und Repkosten werden halt von vielen getragen. Im Gemeinde Bauhof sind halt auch keine Unternehmer die aus ihrer eigenen Tasche die Kosten tragen müssen. Hier wird Steuer oder Gemeindegeld verbraten und der T6 wird halt aus Komfortgründen und Gefallen gekauft. Hier würde ich lieber zu einem günstigeren Ford greifen. Bäcker und Metzgereibetriebe fahren selten T6 weil zu teuer. Grössere Metzgereibetriebe fahren auch weitere Strecken weil die Filialen gut aufgeteilt im Landkreis. Diese haben aber auch ein anderes Budget.
 
Ich habe neulich mit einem Händler gesprochen, der mehrere T6 in der Wartung vom Müncher Flughafen hat.

Die Motoren halten ca. 1 Jahr. Das ist einfach Miss-Use.
 
Hier wäre wohl ein Elektro T6 sinnvoll mit induktivem Ladeparkplatz
 
Thema Ölwechsel :

Da hat sich VW ähhhhh Skoda was ganz besonderes einfallen lassen.
Wird dann wohl demnächst auch andere Modelle so treffen. 😬

 
Passt gut ins gesamte Konzernbild. Hab mir heute die Fahrzeuge der aktuellen Palette angeschaut und dabei festgestellt, dass VW und Derivate abgesehen vom T6 aktuell nichts mehr anbietet, das mich noch anspricht.
Wenn nun die Ölspezifikation zum Betriebsgeheimnis werden soll, bitteschön. Sollen sie mal machen, wenn sie es nötig haben.
 
@Smudje hallo Sven,
ich hatte heute endlich mal Muße, mir deine Ölanalyse mal genauer anzuschauen und mit anderen 110KWer'n (7 Analysen insgesamt) zu vergleichen:

Der Kraftstoffeintrag ist natürlich abartig hoch (1,7% zu 0,67% pro 1000km Öllaufleistung), aber die Verschleisswerte deines Motors weichen nicht wesentlich vom Durchschnitt ab (jew. dein Wert / Durchschnitt pro 1000km Öllaufleistung) bzw. liegen sogar deutlich drunter:

Eisen: 6,57mg / 9,18mg
Chrom: 0,29mg / 0,21mg
Alu: 0,76mg / 1,01mg
Kupfer: 2,29mg / 1,91mg
Blei: 0,10 / 0,01mg

Das soll kein Ansporn sein, diese Drecksbrühe weiter im Motor zu lassen; sie zeigt allerdings eindrucksvoll, dass der Motor bei 5 Teilen Öl und einem Teil Diesel im Schmierstoffsystem nicht sofort in den absoluten Verschleissmodus fällt. Edelsprit-Anhänger werden dazu möglicherweise noch weitere Theorien äußern 🤣

Weiter gute Fahrt und viele Grüße
Jochen
 
Ich frage mich was all die Handwerker machen, wo der Bus in der Regel nur wenige km zur Baustelle bewegt wird. Das kommt ja auf dem Land häufig vor. Der Transporter ist dann mehr rollendes Lager. Mein Vater als Handwerker hatte keinen seiner Transporter (Trabant, Citroen, Ford, zuletzt VW T5.2) mehr als 8000 km im Jahr bewegt. Fahrprofil: Auto vollpacken, 1 - 20 km zur Baustelle und wieder zurück. Die haben alle ohne Probleme gehalten. Kein Handwerker fährt eine Extrarunde, nur um den Motor warm zu fahren.
 
Ein moderner Motor sollte trotz allem Kurzstrecken aushalten, erst Recht im Transporter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo
Entschuldigung für :ot:
Ich habe mir etwa zeitgleich zum Bulli noch ein Dreirad mit Platz für vier Enkelkinder angeschafft.
Damit ist das Vorfahren am Eingang der Schule oder des Kindergartens im Dorf ohne Probleme möglich.
Eine Runde über die Schule zum Kindergarten und zurück zur Garage ist etwa 5 km lang.
Allein der fehlende Parkstress war mir die Anschaffung wert. Den Bulli und Umwelt schonen ist Zugabe.
Fünf volle Klappboxen etwa 700m vom Discounter direkt vor die Eingangstür zu transportieren ist auch angenehm.
Inzwischen sehe ich bei mir im Umkreis schon fünf solche Gefährte.
Im Sommer natürlich als Kabriolett im Winter mit geschlossenem Verdeck.

Guß Peter
 
Da hätte ich aber ein Round-Table Bike genommen.
Da können die Kurzen treten, während der Opa ein Bier trinkt. ;)
 
Zurück
Oben